Rubrik Finanzen

News & Stories

JLL Hotels zu Pro und Contra nach dem jüngsten Betreiber-Theater
Was ist ein Pacht-Vertrag noch wert?
9.6.2011

München. Kontinuität und Normalität sehen anders aus: Nach der für viele doch überraschenden und in jedem Fall flotten Kündigung der Management-Verträge waren Ende März die InterContinental Hotel-Schilder an drei deutschen Häusern in Berlin, Düsseldorf und Köln abgeschraubt und zeitgleich die Dorint-Fahnen aufgezogen worden. Zwei Monate später - nachdem sich auch so manche andere Betreiber-Gesellschaft eine Chance ausgerechnet hatte - prangte dann doch wieder das InterConti-Logo auf den Häusern in Berlin und Düsseldorf. Zurück bleiben massenhaft Gerüchte und einige Rätsel. Denn letztendlich beruht das ganze Vor und Zurück auf dem "guten alten" deutschen Pacht-Vertrag - obwohl auch noch ein Management-Vertrag mit im Spiel war. Da fragt sich nicht nur Jones Lang LaSalle Hotels: "Was ist ein Pacht-Vertrag eigentlich wert?" Eine Antwort darauf versuchen Christoph Härle, Managing Director, und Ursula Kriegl, Executive Vice President Germany, von JLL Hotels zu geben.

Deutsche CFOs optimistischer
26.5.2011

Frankfurt/M. In einer weltweiten Studie unter Chief Financial Officers zeigen sich Deutschlands Finanzverantwortliche besonders zuversichtlich, was die Aussichten für das Wirtschaftswachstum im eigenen Land betrifft. Sie rechnen mit einem deutlich früheren und grösseren Wachstum als ihre Kollegen. Ein Blick über den Tellerrand.

AHIC 2011: Im Mittleren Osten bleibt die Liquidität knapp - Banken zögern
Unklar und undurchsichtig
11.5.2011

Dubai. "Sie können sich gar nicht vorstellen, wie schlimm es war”, erklärte Joe Sita, Präsident von IFA Hotel Investments, kürzlich bei der Arabian Hotel Investment Conference in Dubai. Die Asset Management-Gesellschaft ist Teil der in Kuwait ansässigen IFA Hotels & Resorts, einem Projektentwickler für touristische Mixed Use-Immobilien. Er sprach nicht über die Auswirkungen der Unruhen, von denen die Region in der jüngsten Zeit erschüttert wurde, sondern schilderte detailliert seinen letztjährigen Leidensweg bei dem Versuch, die Finanzierung eines Fairmont Hotels auf Dubais künstlicher Insel Palm Jumeirah zu sichern. Nach wie vor vergeben die Banken Kredite nur zögerlich und somit bleibt auch die Liquiditätslage angespannt, und der Index für Immobilien-Investitionen zeigt noch immer, dass die arabischen Märkte noch immer semi-transparent und unklar sind.

Immobilien-Wirtschaft braucht Finanzierungsalternativen
4.5.2011

Wiesbaden. Die Mehrheit der Immobilien-Unternehmen geht davon aus, dass der Bedarf an alternativen Finanzierungsinstrumenten steigen wird. Dies treffe vor allem auf Grossprojekte mit einem Investitionsvolumen von über 50 Millionen Euro zu, ermittelte eine aktuelle Studie.

IHIF Berlin: Das Feilschen um Finanzierungen geht weiter
Betreiber müssen wieder investieren
13.4.2011

Berlin. Wohin geht die Reise in Europa? Werden Hotels wieder finanziert und wenn, dann wie? Finanzierungsmöglichkeiten, Vertragsarten und Expansionsstrategien standen wie gewohnt im Mittelpunkt des International Hotel Investment Forum in Berlin. Vor allem die Finanzierungsbereitschaft unterscheidet sich dabei noch klar von derjenigen vor der Krise. Für die Betreiber heisst das: Sie müssen wieder Geld in die Hand nehmen, um an Verträge zu kommen.

Deutsche Fonds-Objekte Gewinner
31.3.2011

München. Geschlossene Fondsanbieter setzten 2010 bei deutschen Investments seltener auf Hotels als im Vorjahr. Bei ausländischen Fondsobjekten dagegen rückte das Nischensegment wieder mehr in den Fokus der Investoren.

Aber verhaltene Stimmung bei der MIPIM - Hotels in Deutschland Favorit
"Hohe Deal-Bereitschaft"
24.3.2011

Cannes. Zwar zeigte sich die Côte d’Azur zum Auftakt der MIPIM im französischen Cannes im strahlenden Sonnenschein, doch wehte noch zuweilen ein recht eisiger Wind. Die Wetterlage passte gut zum Frühlingstreff der internationalen Immobilienbranche: Deren Stimmung ist zwar deutlich besser als in den Vorjahren, aber immer noch verhalten. Noch herrscht unter den Banken nicht genügend Vertrauen. Deutschland gilt als Zielmarkt Nr. 1 bei Immobilien-Investoren. Auch die Nachfrage nach Hotel-Immobilien in Deutschland steigt.

Heiligendamm-Anleger verzichten erneut
16.3.2011

Berlin. Die Anleger des Fundus Fonds 34 – Grand-Hotel Heiligendamm hatten letzte Woche nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sie stimmten dem harten Kapitalschnitt zu. Nun wird noch zusätzliches Kapital benötigt, um saisonsverlängernde Massnahmen durchzuführen und Kredite zurück zu zahlen. Findet sich das Geld nicht, könnte es für Heiligendamm schnell wieder eng aussehen.

Invesco: Zweiter pan-europäischer Hotelfonds
9.3.2011

Frankfurt. Invesco Real Estate, eine der grössten Vermögensverwalter von direkten Immobilien-Investitionen und Immobilien-Aktien aus den USA, sorgt auch auf dem Hotelsektor für frischen Wind. Der zweite Hotel-Spezialfonds wurde gerade geschlossen.

Geschlossene Fonds legen nach der Krise erneut zu - Chance für Hotels
Die Kraftprotze kommen wieder
24.2.2011

Frankfurt. Geschlossene Fonds bewegen grosse Volumina und sind aus der Finanzierungslandschaft - auch im Hotelsektor - nicht wegzudenken. Dennoch setzte auch ihnen die Krise ordentlich zu. Die Zahlen haben sich seit dem Lehman-Fall nahezu halbiert. Doch es soll aufwärts gehen. Auf dem 2. "VGF Summit" in Frankfurt vor zwei Wochen feierte sich die Branche ein bisschen selbst, wusste aber genau, wie es um die Realität bestellt war. Es gibt noch viel zu tun. Das war - wie immer - nicht auf dem Podium, sondern in den vielen Gesprächen dazwischen zu hören.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 21/07/17 - 27/07/17

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 21/07/17 - 27/07/17

                                       Veränderung zur Vorwoche in %

 Quelle: Faktiva / powered by HVS EMEA Enews


Bilanzen

HI+Marriott 2. Quartal 2009: Abschwung

Bethesda. Die Umsätze von Marriott International, Inc. beliefen sich im zweiten Quartal 2009 auf geschätzt 2,6 Milliarden USD, verglichen mit 3,2 Millilarden USD im zweiten Quartal 2008. Die Basis-Management- und Franchisegebühren fielen um 19% auf 219 Millionen USD, was den weltweiten RevPar-Rückgang bei allen Marken spiegelt. Die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2009 sind veröffentlicht.

HI+Starwood leidet weiter in der 1. Hälfte 2009

White Plains. Das Unternehmen leidet immer noch stark unter der Kreditkrise, trotz höherem Nettoeinkommen. Gestern gab Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. seine Geschäftszahlen zum zweiten Quartal und zum ersten Halbjahr 2009 heraus.

HI+Rezidor 1. Halbjahr: Kennziffern fallen weiter

Brüssel. "Die globale Rezession beeinflusst den Hotelmarkt weiter und der Branchen-RevPar in Europa fiel in den ersten sechs Monaten 2009 um 20%, verglichen mit der gleichen Periode 2008," kommentierte  Kurt Ritter, Präsident und CEO der Rezidor Hotel Group die Halbjahresresultate 2009. Im zweiten Quartal gab es am Markt Zeichen der Stabilisierung im Fall der Belegungswerte, die Zimmerpreise aber fielen weiter.

HI+Accor: 1. Halbjahr 2009 mit über 11% Minus

Paris. Im 1. Halbjahr 2009 erzielte Accor 3.410 Millionen Euro Umsatz. Der ausgewiesene Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 beträgt 9,3 Prozent. Auf vergleichbarer Basis sinkt der Umsatz um 8,1 Prozent. Die Umsätze in der Hotellerie gingen um 11,4 Prozent zurück.

HI+Die Krise erhöht die "Dorint Challenge"

  

Köln. "Die Lage ist angespannt, aber unter Kontrolle," sagte Elke Schade, Geschäftsführerin der Dorint GmbH, gleich zu Anfang der Jahrespressekonferenz am  Mitttwoch dieser Woche in Köln. Das Jahr 2008 schloss man noch mit einem um 6,8% gestiegenen Bruttobetriebsergebnis im Vergleich zu 2007 ab. Die Krise setzte dann in den ersten fünf Monaten 2009 vor allem den ausländischen Dorint Hotels zu, so dass per Ende Mai das GOP im Vergleich zur Vorjahresperiode bei -6,9% lag. Betrachtet man die operativen Zahlen im Einzelnen, stehen die Dorint Hotels & Resorts nicht schlechter dar als andere nationale oder internationale Hotelgruppen. Ein Problem der jungen, vor drei Jahren neu gegründeten Hotelgesellschaft liegt darin, dass all ihre Pachtverträge immer noch unflexibel sind. Zum vierten Mal in Folge finden jetzt Gespräche mit Eigentümern statt, um Pachtreduzierungen zu erreichen. Ein Massnahmen-Bündel ist geschnürt, um täglich neu auf die Krise reagieren zu können. Eine wirtschaftliche Prognose für 2009 mag sie nicht abgeben. Dafür äussert sich Dirk Iserlohe, Geschäftsführer des Dorint-Gesellschafters E&P Holding in Köln, in einem separaten, detaillierten Interview mit hospitalityInside.com.

HI+Wettbieten um Golden Tulip

Utrecht. Zum 1. Juli 2009 will die mit der Abwicklung des Insolvenzverfahrens von Golden Tulip betraute niederländische Anwaltskanzlei zu einer Entscheidung kommen. Dem Vernehmen nach haben sich vier Parteien um die Weiterführung des Unternehmens beworben.

HI+Victoria-Jungfrau zahlt Dividende

Interlaken. Der Präsident des Verwaltungrats der Victoria-Jungfrau Collection, Peter Bratschi, konnte nach der Generalversammlung am 22. Mai aufatmen. Die 661 Aktionäre, die an der 114. GV in Interlaken teilnahmen, vertraten 80,8% des Aktienkapitals von 28 Millionen Schweizer Franken. Sie stimmten allen Anträgen zu. Die Stimmung war bestens, trotz Krise.

HI+Dolder Grand mit roten Zahlen

Zürich. Die Dolder Hotel AG, zu der das Dolder Grand und das Dolder Waldhaus gehören, muss für das vergangene Jahr bei einem Umsatz von 44 Millionen Schweizer Franken einen Reinverlust von 22,9 Millionen Franken verbuchen.

HI+Quartalszahlen: Spanische Hotelketten bekämpfen die Krise

Palma de Mallorca/Madrid. Die spanischen Hotelketten Sol Meliá und NH Hoteles verzeichneten im ersten Quartal 2009 herbe Verluste gegenüber dem Vorjahr. Beide setzen weiter auf striktes Kostenmanagement und verschaffen sich zusätzliche Liquidität. Während Sol Meliá einen Konsortial- sowie einen Hypothekenkredit in Anspruch nimmt, plant NH eine Kapitalerhöhung. Während Sol Meliá noch kleine Gewinne einfährt, ist NH bereits tief in den roten Zahlen.

HI+Quartalszahlen: Orient Express verkauft mehr Immoblien

Hamilton, Bermuda. Orient Express Hotels, Eigentümer, Teileigentümer und Manager von 51 Luxushotels, Restaurants, Touristikzügen und Fluss-Kreuzfahrtschiffen in 25 Ländern, verzeichnete im ersten Quartal 2009, das zum 31. März endete, einen Verlust von 14,6 Millionen USD. Der weitere Verkauf von Immobilien soll helfen.

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