Rubrik Finanzen

News & Stories

15. IHIF Berlin: Wenig Inhalte, wenig News, gute Gespräche
Keine Vision für die Zukunft
15.3.2012

Berlin. China, Russland, Südamerika: Die "emerging markets" bringen Entwickler-Augen nach wir vor zum Strahlen. Doch auch in anderen Regionen können Investitionen Sinn machen, vorausgesetzt die Vorarbeiten waren gründlich genug. Von Europa zeichneten die Nicht-Europäer kein rosiges Bild, und bei Russland versuchte man Vorurteile zu korrigieren. Die Markt-Analysen diverser Experten beim 15. International Hotel Investment Forum letzte Woche in Berlin berücksichtigten dieses Mal stärker einzelne Länder-Eigenheiten, trotzdem blieben die Inhalte an der Oberfläche. Und beim CEO-Panel sonnten sich die Herren einmal mehr in ihren Strategien und Pipelines. Vom IHIF-Motto "Vision for the Future" war nichts zu sehen und zu hören.

Fundus im Adlon: Schwarze Zahlen, düstere Zukunft
8.3.2012

Berlin. Die Adlon GmbH, Betreiberin der Restaurants und des Spa im Südteil des Adlons, schreibt endlich wieder schwarze Zahlen, ein umfassendes Restrukturierungskonzept einer renommierten Hotelberatung soll nun den Turnaround einläuten. Doch allein damit sind die Probleme für den Fundus Fonds Nr. 31 nicht vom Tisch, steht doch 2016 die Rückzahlung des millionenschweren Darlehens an.

Geschlossene Fonds: Von Risikofreudigen und guten Hotel-Produkten
Schleppend zur Trend-Wende
6.3.2012

München. Geschlossene und offene Fonds finanzierten in der Vergangenheit häufig Hotels. Doch seit die Probleme in beiden Asset-Klassen zunehmen, hat sich das geändert. Grund genug für hospitalityInside.com, beide Fonds-Formen genauer unter die Lupe zu nehmen. Fonds-Spezialistin Beatrix Boutonnet beleuchtet in Teil 1 heute die geschlossenen Immobilien-Fonds, in einer weiteren Folge dann offene Immobilien-Fonds.

Schwarzer Montag für Heiligendamm
1.3.2012

Heiligendamm. Nun ist es amtlich. Die Fonds KG des Grand Hotels Heiligendamm musste zu Beginn der Woche vor dem Amtsgericht in Aachen Insolvenz anmelden. Der Hotel-Betrieb soll aber weiterlaufen, sind doch für drei Monate die Löhne der 300 Mitarbeiter durch das Insolvenzgeld abgesichert. Die entscheidende Frage für Angestellte wie Anleger aber wird sein: Was kommt danach?

Fondsinitiator Ebertz & Partner: Fremdfinanzierung macht Probleme
Der böse Schweizer Franke
15.12.2011

München. Zinsgünstige Fremd-Währungskredite waren in der Fonds-Branche lange ein beliebtes Instrument des Rendite-Tunings. Auch Dorint-Hauptfinanzier, Fonds-Initiator Ebertz & Partner, nutzte die kosmetische Aufhübschung gerne für seine Sachwert-Fonds. Doch nun macht der Höhenflug des Schweizer Franken den Anlegern einen dicken Strich durch die schönen Prognose-Rechnungen. Vielfach bleiben inzwischen die Ausschüttungen aus, müssen wegen der nun höheren Kreditsumme und Rest-Schuld mehr Gelder für Zins und Tilgung aufgebracht werden. Neue Liquidität wird daher dringend gebraucht. Deshalb wird aus dem Ebertz-Fonds-Portfolio Nr. 64 nun ein Hotel verkauft: das Dorint Hotel Charlottenhof in Halle an der Saale. Praktischerweise bleibt es gleich im eigenen Haus - in einer neuen Fondsverpackung.

Rezidor mit neuer "Route 2015 Strategy"
8.12.2011

Brüssel/London. Im Rahmen des "Capital Market Day" der Rezidor Hotelgruppe am 2. Dezember in London kündigte das Unternehmen die sogenannte "Route 2015 Strategy" an. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Massnahmen, die zu einer Steigerung des EBITDA der Gruppe beitragen sollen.

Franken und Euro fordern auch ausländische Hotel-Unternehmen heraus
Schweizer vor der Zerreissprobe
8.12.2011

Augsburg. Der starke Schweizer Franke wirft zum Jahresende eine dramatische Frage auf: Wird es im nächsten Jahr in der Schweiz ein grosses Hotelsterben geben? Von der Währungs-Zerreissprobe zwischen dem Franken und dem Euro sind aber nicht nur Hotel-Betriebe in der Schweiz betroffen, sondern auch ausländische Firmen, die ihren Sitz in der Schweiz haben und dort bilanzieren müssen. Darüber hinaus trifft es alle Hotel-Unternehmen ausserhalb der Schweiz, die ihre Kredite in Schweizer Franken finanziert haben. Die Stimmung dies- und jenseits der Grenzen ist momentan bedrückend. In der Schweiz brechen die Touristenzahlen ein, immer mehr Schweizer verbringen ihren Urlaub in Österreich oder der Schweiz. Eine Moment-Aufnahme in Österreich, der Schweiz und Deutschland.

Der Real Estate Fund Hospitality der Credit Suisse ist jetzt ein Jahr alt
Viele Wohn-Formate im Visier
1.12.2011

Zürich. Vor einem Jahr hat die Credit Suisse den "Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality" aufgelegt und damit die Asset-Klasse Immobilien "attraktiv ergänzt", wie Lucas Meier, Fondsmanager des CS REF Hospitality bei der Credit Suisse AG in Zürich, betont. Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hatte den ursprünglich geplanten Start in 2007/2008 verzögert. Umso zufriedener zeigt sich die CS jetzt: Der Hospitality-Anteil im 900 Millionen Franken-Fonds ist heute bereits so gut wie ausgeschöpft. Doch man will weiter wachsen - auch mit den übrigen Hospitality-Wohnformen, die man in diesem diversifizierten Fonds findet. Lucas Meier über den CS REF Hospitality und sein Portfolio.

Almdorf Seinerzeit: 31 neue Chalets setzen weiter auf einfachen Luxus
Mit Holzhütten in den Rendite-Himmel
10.11.2011

Patergassen. Auf der Trendwelle der "Hüttendörfer" reiten inzwischen einige Anbieter in Österreich mit. Das Almdorf Seinerzeit in Kärnten aber lebte diese Nische schon, bevor die "grüne Welle" auch dieses Segment zu beleben begann. Deshalb bleibt das urige Konzept von Seinerzeit-Gründer Karl Steiner auch vorerst unerreicht. Das Holzhütten-Dorf schreibt mit die höchsten Durchschnittsraten in der deutschsprachigen Ferienhotellerie. Jetzt wandelt sich die Anlage aus 28 Hütten, Jagdhütten und Chalets zu einem doppelt so grossen Anwesen, das unter Immobilien-Gesichtspunkten vermarktet werden wird, seinen äusserst originellen und naturbezogenen Charakter aber bewahren soll. Der konzeptionelle Kopf dahinter ist Rupert Simoner, seit einem Jahr der neue Partner von Karl Steiner. Er will aus dem Almdorf Seinerzeit eine exklusive Mini-Marke machen.

Expo Real-Hotelkonferenz: Finanzierungen schwieriger - Banken das Problem
Appetit auf Risiko sinkt drastisch
13.10.2011

München. Hotelverkäufe werden wieder schwieriger. Zwar konnten trotz Finanzierungsengpässen bei den Banken bereits in diesem Jahr grössere Deals abgeschlossen werden. Zu verdanken war dies den prall gefüllten Kassen privater Investoren, von Pensionsfonds und Versicherungen. Doch inzwischen trübt sich die Lage ein. Die Suche nach neuen Eigentümern und Investoren für Hotel-Immobilien ist deutlich aufwändiger und sprunghafter geworden. Die ganze Bandbreite der Stimmungen und Argumente spiegelte die Diskussionsrunde "Finanzieren, Refinanzieren, Verkaufen" bei der Expo Real-Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" letzte Woche. Im Panel unter der Moderation von Christoph Härle, Jones Lang LaSalle Hotels, sassen Blackstone-Geschäftsführer Marty Kandrac, Thomas Wagner von der "bad bank" Erste Abwicklungsanstalt und Sym Keun Lee von Ascott International.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 24/11/17 - 30/11/17

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 24/11/17 - 30/11/17

                                       Veränderung zur Vorwoche in %


 Quelle: Faktiva / powered by HVS EMEA Enews


Bilanzen

HI+Rezidor 2009: Deutlicher RevPar-Einbruch

Brüssel. “Die Belegung hat das Niveau des 4. Quartals 2008 erreicht, aber die Preise fallen weiter. Bei eingeschränkten Vorschaumöglichkeiten ist es noch zu früh, von einer Erholung zu sprechen," sagte Kurt Ritter, Präsident und CEO gestern bei der Vorstellung des Geschäftsergebnisse 2009 für die Rezidor Hotel Group.

HI+Starwood-Ergebnis 2009: Deutlicher Einbruch

White Plains. Für das Geschäftsjahr 2009 verzeichnete Starwood Hotels & Resorts einen deutlichen Einbruch im operativen Ergebnis. Die US-Kette legte gestern ihre Ergebnisse für das 4. Quartal 2009 und das ganze Jahr vor.

HI+Grand Resort Bad Ragaz: Erweiterung war richtiger Schritt

Bad Ragaz. Erstmals in der Geschichte des Grand Resort Bad Ragaz hat der konsolidierter Umsatz die 100 Millionen Franken-Grenze überschritten. Die Resort-Erweiterung im Frühjahr brachte eine erfreuliche Auslastung. Das meldet das Grand Resort Bad Ragaz AG für 2009.

HI+Accor-Umsätze stabilisieren sich langsam

Paris. Der Umsatz der Accor-Hotellerie ging im Geschäftsjahr 2009 um 10,1 Prozent zurück. Die Einbusse im vierten Quartal betrug nur mehr 8,3 Prozent und stellt damit eine leichte Verbesserung gegenüber den vorhergehenden Quartalen dar. Langsam zeichnet sich eine Stabilisierung der Auslastung in den europäischen Häusern ab. Accor gab diese Woche die Umsatzzahlen bekannt, am 24. Februar folgen die Jahresergebnisse 2009.

HI+Accor forciert Trennung der Geschäftsfelder

Paris. Accor S.A., Paris, verzeichnet in seiner Hoteldivision auch im 3. Quartal keine deutliche Verbesserung. Deshalb werden die Betriebskosten in den eigenen und gepachteten Hotels weiter gesenkt. Daneben kündigte Accor eine Studie zur Trennung der Sparten Services und Hotels an.

HI+NH und Warimpex im ersten Halbjahr:

Madrid/Wien. Die spanische NH Hoteles büsste im ersten Halbjahr 2009 und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 21 Prozent ihres Umsatzes ein. Der EBITDA bleibt positiv. Im ersten Halbjahr steht bei der Finanz- und Beteiligungs AG Warimpex aus Wien ein abschreibungsbedingter Verlust in der Höhe von 98,6 Millionen Euro sowie die teilweise deutliche Verschlechterung bei Auslastung und Zimmerpreisen.

HI+Accor, IHG, Scandic, Sol Meliá, Victoria-Jungfrau, TUI Hotels: Schweres Halbjahr 2009

London/Palma/Interlaken. In den vergangenen zwei Wochen veröffentlichten auch Accor, die InterContinental Hotels Group, Scandic, Sol Meliá, TUI Hotels & Resorts und die Victoria-Jungfrau Collection ihre Halbjahresergebnisse 2009. Alle Gruppen verzeichneten eine schlechtere Performance als in der Vergleichsperiode 2008, sehen aber Zeichen der Erholung und die positiven Auswirkungen ihrer Sparmassnahmen.

HI+Orient-Express: Nachfrage stabilisiert sich im zweiten Quartal

Hamilton/Bermuda. Orient-Express Hotels berichten in ihrem Ergebnis des zweiten Quartals 2009 über einen Nettoverlust von 24,3 Millionen USD bei einem Umsatz von 132 Millionen USD. Im vergleichbaren Vorjahresquartal lag der Nettogewinn bei 19,5 Millionen USD bei einem Umsatz von 177,5 Millionen USD. 

HI+Design Hotels: Vermittelte Buchungen stark gesunken

Berlin. Die Design Hotels AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2009 einen sinkenden Umsatz, der hauptsächlich aus den zurückgehenden Buchungen resultiert.

HI+Wyndham: Weitere Rückgänge im zweiten Quartal

Parsippany. Wyndham Worldwide Corporation gab seine Ergebnisse für das zweite, am 30. Juni 2009 endende Quartal bekannt: Danach sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19% auf 920 Millionen USD, der Nettoumsatz lag bei 71 Millionen USD oder 0,39 USD Gewinn pro Aktie. In 2008 hatte der Nettoumsatz bei 98 Millionen USD und der vergleichbare Gewinn pro Aktie bei 0,55 USD gelegen. 

{"host":"hospitalityinside.com","user-agent":"Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)","accept":"*/*","accept-encoding":"gzip, br, zstd, deflate","x-forwarded-for":"18.222.184.40","x-forwarded-host":"hospitalityinside.com","x-forwarded-port":"443","x-forwarded-proto":"https","x-forwarded-server":"17fef66d9534","x-real-ip":"18.222.184.40"}REACT_APP_OVERWRITE_FRONTEND_HOST:hospitalityinside.com &&& REACT_APP_GRAPHQL_ENDPOINT:http://app/api/v1