Rubrik Finanzen

News & Stories

Rezidor mit neuer "Route 2015 Strategy"
8.12.2011

Brüssel/London. Im Rahmen des "Capital Market Day" der Rezidor Hotelgruppe am 2. Dezember in London kündigte das Unternehmen die sogenannte "Route 2015 Strategy" an. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Massnahmen, die zu einer Steigerung des EBITDA der Gruppe beitragen sollen.

Franken und Euro fordern auch ausländische Hotel-Unternehmen heraus
Schweizer vor der Zerreissprobe
8.12.2011

Augsburg. Der starke Schweizer Franke wirft zum Jahresende eine dramatische Frage auf: Wird es im nächsten Jahr in der Schweiz ein grosses Hotelsterben geben? Von der Währungs-Zerreissprobe zwischen dem Franken und dem Euro sind aber nicht nur Hotel-Betriebe in der Schweiz betroffen, sondern auch ausländische Firmen, die ihren Sitz in der Schweiz haben und dort bilanzieren müssen. Darüber hinaus trifft es alle Hotel-Unternehmen ausserhalb der Schweiz, die ihre Kredite in Schweizer Franken finanziert haben. Die Stimmung dies- und jenseits der Grenzen ist momentan bedrückend. In der Schweiz brechen die Touristenzahlen ein, immer mehr Schweizer verbringen ihren Urlaub in Österreich oder der Schweiz. Eine Moment-Aufnahme in Österreich, der Schweiz und Deutschland.

Der Real Estate Fund Hospitality der Credit Suisse ist jetzt ein Jahr alt
Viele Wohn-Formate im Visier
1.12.2011

Zürich. Vor einem Jahr hat die Credit Suisse den "Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality" aufgelegt und damit die Asset-Klasse Immobilien "attraktiv ergänzt", wie Lucas Meier, Fondsmanager des CS REF Hospitality bei der Credit Suisse AG in Zürich, betont. Die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise hatte den ursprünglich geplanten Start in 2007/2008 verzögert. Umso zufriedener zeigt sich die CS jetzt: Der Hospitality-Anteil im 900 Millionen Franken-Fonds ist heute bereits so gut wie ausgeschöpft. Doch man will weiter wachsen - auch mit den übrigen Hospitality-Wohnformen, die man in diesem diversifizierten Fonds findet. Lucas Meier über den CS REF Hospitality und sein Portfolio.

Almdorf Seinerzeit: 31 neue Chalets setzen weiter auf einfachen Luxus
Mit Holzhütten in den Rendite-Himmel
10.11.2011

Patergassen. Auf der Trendwelle der "Hüttendörfer" reiten inzwischen einige Anbieter in Österreich mit. Das Almdorf Seinerzeit in Kärnten aber lebte diese Nische schon, bevor die "grüne Welle" auch dieses Segment zu beleben begann. Deshalb bleibt das urige Konzept von Seinerzeit-Gründer Karl Steiner auch vorerst unerreicht. Das Holzhütten-Dorf schreibt mit die höchsten Durchschnittsraten in der deutschsprachigen Ferienhotellerie. Jetzt wandelt sich die Anlage aus 28 Hütten, Jagdhütten und Chalets zu einem doppelt so grossen Anwesen, das unter Immobilien-Gesichtspunkten vermarktet werden wird, seinen äusserst originellen und naturbezogenen Charakter aber bewahren soll. Der konzeptionelle Kopf dahinter ist Rupert Simoner, seit einem Jahr der neue Partner von Karl Steiner. Er will aus dem Almdorf Seinerzeit eine exklusive Mini-Marke machen.

Expo Real-Hotelkonferenz: Finanzierungen schwieriger - Banken das Problem
Appetit auf Risiko sinkt drastisch
13.10.2011

München. Hotelverkäufe werden wieder schwieriger. Zwar konnten trotz Finanzierungsengpässen bei den Banken bereits in diesem Jahr grössere Deals abgeschlossen werden. Zu verdanken war dies den prall gefüllten Kassen privater Investoren, von Pensionsfonds und Versicherungen. Doch inzwischen trübt sich die Lage ein. Die Suche nach neuen Eigentümern und Investoren für Hotel-Immobilien ist deutlich aufwändiger und sprunghafter geworden. Die ganze Bandbreite der Stimmungen und Argumente spiegelte die Diskussionsrunde "Finanzieren, Refinanzieren, Verkaufen" bei der Expo Real-Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" letzte Woche. Im Panel unter der Moderation von Christoph Härle, Jones Lang LaSalle Hotels, sassen Blackstone-Geschäftsführer Marty Kandrac, Thomas Wagner von der "bad bank" Erste Abwicklungsanstalt und Sym Keun Lee von Ascott International.

Expo Real 2011: Hotellerie zwischen Eigen-Hoch und Banken-Tief
Verwirrende Facetten
13.10.2011

München. Als einen "Stabilitätsanker der Branche" bezeichnete die Messe München Ende letzter Woche die 14. Gewerbe-Immobilienmesse Expo Real, die ihre Vorjahreszahlen halten konnte. Aussteller und Besuche blicken dagegen auf weniger stabile Verhältnisse, selbst wenn die Stimmung allgemein positiv war. "2011 herrscht eine gute Betriebstemperatur," zog denn auch Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate, ein Resümee stellvertretend für viele - und räumte gleichzeitig ein: "Eine Abkühlung wird jedoch mit Blick nach Vorne zunehmend einkalkuliert“. Das gilt auch für die Hotellerie, wie in vielen Gesprächen herauszuhören war. Die positive Stimmung überwiegt, aber viel Sorge schwingt mit. Das war sowohl an der Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" zu hören wie auch bei den Hotel-Ausstellern.

Expo Real 2011 - Hotelkonferenz: Investoren und Betreiber rücken zusammen
Das Kriegsbeil ist begraben
6.10.2011

München. Betreiber und Investoren haben nur dann Erfolg, wenn jeder Verständnis für den anderen aufbringt. Freunde müssen sie deswegen nicht gleich werden. Professionalität im eigenen Job, regelmässige Kommunikation und das Tragen gemeinsamer Verantwortung sind allerdings ein Muss. So ein Fazit einer Talkrunde beim "Hospitality Industry Dialogue" auf der Expo Real 2011 zum Thema "Investoren und Betreiber - Freunde oder Feinde?"

Mittelständische Hotels: Generelle Probleme, aber keine Insolvenz-Welle
Die Banken halten länger still
22.9.2011

Augsburg. Das Gros der Umsätze in der deutschen Hotellerie erwirtschaften die Ketten, die Struktur der deutschen Hotellandschaft aber bleibt mittelständisch strukturiert. Da die Zeiten härter und die Margen immer kleiner werden, stellt sich die Frage: Lassen die Banken die kleinen und mittleren Unternehmen noch am Leben - und wenn ja, wie lange noch? Die Beratungsgesellschaften der Hotellerie haben dazu zwei extreme Kern-Trends identifiziert - und jede Menge Herausforderungen. Eine Insolvenz-Welle sehen die meisten jedoch nicht heranrollen.

Abwahl abgeschmettert: Jagdfeld bleibt Geschäftsführer des Adlon-Fonds
Anleger überlegten es sich anders
5.9.2011

Berlin. Viel Grund zur Freude über ihre Beteiligung am Berliner Nobelhotel Adlon hatten die Anleger des Fundus Fonds 31 bisher wohl kaum. Doch der Versuch, das Ruder durch einen Austausch der Fonds-Leitung herum zu reissen, scheiterte: Vergangenen Freitag, 26. August, wurde Anno August Jagdfeld, Geschäftsführer des Adlon-Fonds, in seinem Amt bestätigt.

Erster deutscher Hotel-REIT in Vorbereitung
1.9.2011

Berlin. Der Hotel-Projekt-Entwickler HOPAG Hotel Property AG, Berlin, plant den ersten deutschen Hotel-REIT. Er hat sein Grundkapital mächtig erhöht und bereitet so seinen Börsengang vor. Das gab das Unternehmen bekannt.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 13/10/17 - 19/10/17

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 13/10/17 - 19/10/17

                                       Veränderung zu Vorwoche in %


 Quelle: Faktiva / powered by HVS EMEA Enews


Bilanzen

HI+Starwood leidet weiter in der 1. Hälfte 2009

White Plains. Das Unternehmen leidet immer noch stark unter der Kreditkrise, trotz höherem Nettoeinkommen. Gestern gab Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. seine Geschäftszahlen zum zweiten Quartal und zum ersten Halbjahr 2009 heraus.

HI+Rezidor 1. Halbjahr: Kennziffern fallen weiter

Brüssel. "Die globale Rezession beeinflusst den Hotelmarkt weiter und der Branchen-RevPar in Europa fiel in den ersten sechs Monaten 2009 um 20%, verglichen mit der gleichen Periode 2008," kommentierte  Kurt Ritter, Präsident und CEO der Rezidor Hotel Group die Halbjahresresultate 2009. Im zweiten Quartal gab es am Markt Zeichen der Stabilisierung im Fall der Belegungswerte, die Zimmerpreise aber fielen weiter.

HI+Accor: 1. Halbjahr 2009 mit über 11% Minus

Paris. Im 1. Halbjahr 2009 erzielte Accor 3.410 Millionen Euro Umsatz. Der ausgewiesene Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 beträgt 9,3 Prozent. Auf vergleichbarer Basis sinkt der Umsatz um 8,1 Prozent. Die Umsätze in der Hotellerie gingen um 11,4 Prozent zurück.

HI+Die Krise erhöht die "Dorint Challenge"

  

Köln. "Die Lage ist angespannt, aber unter Kontrolle," sagte Elke Schade, Geschäftsführerin der Dorint GmbH, gleich zu Anfang der Jahrespressekonferenz am  Mitttwoch dieser Woche in Köln. Das Jahr 2008 schloss man noch mit einem um 6,8% gestiegenen Bruttobetriebsergebnis im Vergleich zu 2007 ab. Die Krise setzte dann in den ersten fünf Monaten 2009 vor allem den ausländischen Dorint Hotels zu, so dass per Ende Mai das GOP im Vergleich zur Vorjahresperiode bei -6,9% lag. Betrachtet man die operativen Zahlen im Einzelnen, stehen die Dorint Hotels & Resorts nicht schlechter dar als andere nationale oder internationale Hotelgruppen. Ein Problem der jungen, vor drei Jahren neu gegründeten Hotelgesellschaft liegt darin, dass all ihre Pachtverträge immer noch unflexibel sind. Zum vierten Mal in Folge finden jetzt Gespräche mit Eigentümern statt, um Pachtreduzierungen zu erreichen. Ein Massnahmen-Bündel ist geschnürt, um täglich neu auf die Krise reagieren zu können. Eine wirtschaftliche Prognose für 2009 mag sie nicht abgeben. Dafür äussert sich Dirk Iserlohe, Geschäftsführer des Dorint-Gesellschafters E&P Holding in Köln, in einem separaten, detaillierten Interview mit hospitalityInside.com.

HI+Wettbieten um Golden Tulip

Utrecht. Zum 1. Juli 2009 will die mit der Abwicklung des Insolvenzverfahrens von Golden Tulip betraute niederländische Anwaltskanzlei zu einer Entscheidung kommen. Dem Vernehmen nach haben sich vier Parteien um die Weiterführung des Unternehmens beworben.

HI+Victoria-Jungfrau zahlt Dividende

Interlaken. Der Präsident des Verwaltungrats der Victoria-Jungfrau Collection, Peter Bratschi, konnte nach der Generalversammlung am 22. Mai aufatmen. Die 661 Aktionäre, die an der 114. GV in Interlaken teilnahmen, vertraten 80,8% des Aktienkapitals von 28 Millionen Schweizer Franken. Sie stimmten allen Anträgen zu. Die Stimmung war bestens, trotz Krise.

HI+Dolder Grand mit roten Zahlen

Zürich. Die Dolder Hotel AG, zu der das Dolder Grand und das Dolder Waldhaus gehören, muss für das vergangene Jahr bei einem Umsatz von 44 Millionen Schweizer Franken einen Reinverlust von 22,9 Millionen Franken verbuchen.

HI+Quartalszahlen: Spanische Hotelketten bekämpfen die Krise

Palma de Mallorca/Madrid. Die spanischen Hotelketten Sol Meliá und NH Hoteles verzeichneten im ersten Quartal 2009 herbe Verluste gegenüber dem Vorjahr. Beide setzen weiter auf striktes Kostenmanagement und verschaffen sich zusätzliche Liquidität. Während Sol Meliá einen Konsortial- sowie einen Hypothekenkredit in Anspruch nimmt, plant NH eine Kapitalerhöhung. Während Sol Meliá noch kleine Gewinne einfährt, ist NH bereits tief in den roten Zahlen.

HI+Quartalszahlen: Orient Express verkauft mehr Immoblien

Hamilton, Bermuda. Orient Express Hotels, Eigentümer, Teileigentümer und Manager von 51 Luxushotels, Restaurants, Touristikzügen und Fluss-Kreuzfahrtschiffen in 25 Ländern, verzeichnete im ersten Quartal 2009, das zum 31. März endete, einen Verlust von 14,6 Millionen USD. Der weitere Verkauf von Immobilien soll helfen.

HI+B&B Hotels steigern Umsatz in 2008

Wiesbaden. Die Groupe B&B Hôtels blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück. Die französische Hotelkette, zu der die deutsche Tochter B&B Hotels GmbH gehört, steigerte ihren Umsatz gegenüber 2007 um 7,8 Prozent auf 162 Millionen Euro.

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