Rubrik Finanzen

News & Stories

Bayern senkt Zinssätze für Hoteliers
28.9.2007

München. Mit sofortiger Wirkung wurden jetzt die Zinssätze im Bayerischen Mittelstandskreditprogramm für Investitionen bestehender Unternehmen um 0,25 Prozent-Punkt gesenkt. Auch die deutlich günstigeren Zinssätze für Existenzgründungen werden nochmals um 0,1 Prozent-Punkte reduziert. Das gilt auch für die Hotellerie.

Private Equity auf dem Rückzug?
Deutsche Hotelfonds suchen Anleger
21.9.2007

Frankfurt/M. Deutsche Finanzexperten sind sich einig: Private Equity-Fonds werden sich allmählich aus der Hotellerie zurückziehen und damit anderen Anlageformen den Weg in die Branche ebnen. In Deutschland wurden die ersten neuen Hotelfonds aufgelegt. Bei Immobilien-Transaktionen in Deutschland und Asien sind sogenannte B-Destinationen der aktuelle Renner.

Deutschlands Bankenlandschaft ist zerklüftet, trotzdem wächst sie
Kein Einbruch für Hotelinvestoren
14.9.2007

Berlin. Dank des kräftigen Aufschwungs der Weltwirtschaft und eines günstigen Kapitalmarktumfeldes konnten die deutschen Banken seit einigen Jahren ihre geschäftliche Expansion fortsetzen und wieder mit positiven Ertragstrends aufwarten; nahezu vergessen ist das Tal der Tränen von 2001/2002. Die deutsche Finanzwirtschaft, konzentriert in der Rhein-Main-Region und die Stadt Frankfurt, zählt zu den weltweit strategisch wichtigsten Geschäftszentren. In einer MasterCard-Untersuchung über Börsenstandorte liegt Frankfurt auf Platz 7 und damit vor Paris als direkter Konkurrenz auf dem europäischen Kontinent. Gleichwohl ist die deutsche Bankenlandschaft ins Gerede gekommen. Insider sagen von ihr, sie sei "overbanked" und starr - und das nicht erst seit den jüngsten Geschehnissen um die IKB und die Sachsen LB. Doch diese zeigen schlaglichtartig die eigentlichen Probleme auf. Ein Hintergrundbericht.

Global Hyatt Corporation baut seine Aktionärsbasis aus
Die Kapitalpartner investieren eine Milliarde
31.8.2007

Chicago. Zum ersten Mal in seiner Geschichte erlaubt Hyatt Fremdaktionären den Einstieg: Tom Pritzker, Chairman Global Hyatt Corporation, teilte gestern mit, dass Madrone Capital Partners, eine private Investmentfirma um Wal-Mart-Vorstand Rob Walton und seine Familie, sowie mit Goldman Sachs Capital Partners verbundene Unternehmen  beschlossen haben, eine Milliarde USD zu investieren, um Anteile an der Global Hyatt Corporation zu erwerben.

Hintergrund zur US-Immobilienkrise und wie sie die Hotellerie berührt
Pause bei den grossen Deals?
17.8.2007

Frankfurt/M. Die Aufregung an den internationalen Finanzmärkten in den letzten Tagen war weltweit nicht mehr zu überhören und -sehen: Die Immobilienkrise in den USA hat selbst zur Überraschung vieler Fachleute auch europäische und deutsche Banken mit hinunter gezogen. Die Folge: Die Notenbanken stellten weltweit mit Liquiditätsspritzen von insgesamt 270 Milliarden Euro das ordnungsgemässe Funktionieren der Geldmärkte sicher. Damit haben sich die Stürme der letzten Tage laut Europäischer Zentralbank weitgehend wieder gelegt. Trotzdem bleibt die Frage: Was ist eigentlich passiert, wie kam es zustande und welche Auswirkungen hat es auf die derzeitige immobilien-focussierte Entwicklung in der Hotellerie? Die Hotel-Expertin Martina Fidlschuster, Geschäftsführerin der Hotour Unternehmensberatung in Frankfurt, erläutert ein schwieriges Thema exklusiv für hospitalityInside.com.

Geldschwemme am Markt fordert das Hotel als Asset heraus
Alles neu: Eigentümer, Verträge, Betreiber
10.8.2007

Augsburg. Hotelimmobilien werden immer schneller "durchgereicht" - von einem Eigentümer zum nächsten. Am Markt stehen laut Jones Lang LaSalle Hotels vier Käufer einem Objekt gegenüber. Dieses Jahr sollen Immobilien im Wert von 80 Billionen Euro den Eigentümer wechseln - das sind neue Rekordsummen, die die des Vorjahres noch übersteigen. Erhöhen solche Eigentümer-Wechsel auch den Wert einer Immobilie? Was passiert mit den laufenden Betreiberverträgen? Berater und Asset Manager kennen aus der Praxis ein ganzes Spektrum an Antworten.

Morgan Stanley Real Estate investiert in die Budgetkette Motel One
Der zweite strategische Deal
3.8.2007

London/München. Ein Fonds des Finanzdienstleisters Morgan Stanley, London, beteiligt sich mit 35% an der Motel One Management GmbH, München. "Die Standortentwicklung wird sich hoffentlich beschleunigen," sagt Dieter Müller, Mitgründer und Vorstandsvorsitzender der Motel One AG, und setzt vor allem in diesem Punkt auf das Netzwerk des neuen britischen Partners. Die Low Budget Design-Hotelkette Motel One gewinnt mit diesem Deal enorm an strategischer Kraft und wird damit zu einem sehr ernstzunehmenden Anbieter im europäischen Budget-Markt. Es ist ihr zweiter strategischer Deal innerhalb von vier Monaten. Für Morgan Stanley Real Estate ist es das erste Investment innerhalb Europas in diesem Segment.

10 Hilton Hotels an Morgan Stanley verkauft
27.7.2007

London. Angekündigt worden war es schon im letzten April, jetzt ist der Deal vollzogen: Morgan Stanley Real Estate schloss über einen seiner Fonds den Kauf von acht Hilton Hotels in Europa ab. Zwei weitere Hotels sollen folgen.

Park Plaza ist an der Börse
13.7.2007

London. Vor wenigen Wochen kündigten Park Plaza Hotels ihre Absicht an, Aktien am AIM, einem Börsensegment der Londoner Börse, zu platzieren. Insider sagten, dass der Zeitpunkt dafür jetzt gekommen sei. Gestern abend verkündete Präsident und CEO Boris Ivesha: "Wir sind an der Börse!"

Rosebud: Fliesst jetzt tatsächlich Geld?
6.7.2007

Bern. Erneut kündigte das Unternehmen Rosebud SA eine neue Geldquelle an. Der Schweizerhof in Bern und das Bürgenstock-Resort würden jetzt ganz sicher saniert, beteuert Rosebud-Präsident Victor Armleder im Gespräch mit dem Schweizer Wirtschaftsblatt "Bilanz." In letzter Zeit hatte er solche Ankündigungen nur noch seinem Projektleiter überlassen.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 10/04/15 - 16/04/15

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 10/04/15 - 16/04/15

                                            Veränderungen zur Vorwoche in %


Source: Reuters / powered by HVS EMEA Enews

Bilanzen

HI+Marriott: Gute Zahlen und neue Wohnwelten

Berlin. Das Management-Team von Marriott International zeigte sich auf der ITB in Berlin äusserst optimistisch. Das Unternehmen wartete in 2005 mit einem Rekord-Gewinn pro Aktie von 2,89 US-Dollar auf. Aufgrund der bisherigen Buchungsstatistik für 2006 rechnet Marriott International mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses um 30 bis 34 Prozent.

HI+NH Hoteles: Deutschland holt auf

Madrid Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete die spanische Hotelgruppe NH Hoteles einen Gewinn von 62,2 Millionen Euro. Das Plus von 12,8 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2004 ist auf die guten Ergebnisse im Bereich Hotelaktivitäten zurückzuführen. Der Betriebsgewinn konnte um 8,5 Prozent auf 127,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Rückläufig entwickelte sich das Immobiliengebiet Sotogrande in Südspanien.

HI+InterContinental: Viel Geld in der Kasse

London. Einen gestiegenen Gewinn weist die Jahresbilanz 2005 der InterContinental Hotels Group plc aus, die gestern veröffentlicht wurde. Konsequent zieht InterContinental sein Immobilien-Verkaufsprogramm weiter durch. Im operativen Bereich stieg der bereinigte Gewinn um 42 Prozent auf 190 Millionen Pfund.

HI+design hotels: Verbessertes Ergebnis

Berlin. Der Konzernumsatz der Hotelgruppe design hotels AG belief sich im Geschäftsjahr 2005 auf 5,38 Millionen Euro. Bei steigender Nachfrage nach Mitgliedschaften setzt das Unternehmen auch in diesem Jahr verstärkt auf qualitatives Wachstum.

HI+Hilton Group: Umsatz und Gewinn gestiegen

London. Gestern wurde, wie erwartet, offiziell der Verkauf von Hilton International an die Hilton Hotels Corporation im Wert von 3,3 Milliarden Pfund Sterling beschlossen. Am gleichen Tag publizierte die Hilton Group plc ihre Ergebnisse für das Jahr 2005. Umsatz und Gewinn sind gestiegen.

HI+Choice steigert Franchise-Geschäft weiter

Silver Spring. Positive Zahlen meldet Choice Hotels International. Die Aktionäre dürfen sich über Aktiengewinne freuen. Das Franchisegeschäft der Gruppe wächst weiter.

HI+Rezidor SAS Hospitality mit mehr Gewinn

Brüssel. Das Hotel-Unternehmen Rezidor SAS Hospitality erzielte im vergangenen Jahr konzernweit Erträge von 587,0 Millionen EUR. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von 17,7 Prozent. Den entscheidenden Beitrag zu der finanziellen Entwicklung leistete ein um elf Prozent gestiegener RevPAR, Revenue per available Room. Der künftige Expansions-Fokus soll speziell auf den Märkten in Russland, der übrigen GUS und Osteuropa liegen.

HI+Rekord-Ergebnisse in 2005

Washington DC. Erstmals überschritten die Einnahmen durch Management- und Franchise-Verträge bei Marriott International im Jahr 2005 eine Milliarde US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie stieg um stolze 17 Prozent auf 2,89 US-Dollar.

HI+Starwood bleibt 2005 erfolgreich

White Plains. Die Ergebnisse der Starwood Hotels & Resorts des Jahres 2005 bescheren den Aktionären Zuwächse und eine Dividenden-Zahlung. Den Umsätzen aus dem operativen Bereich in Höhe von 423 Millionen US-Dollar steht jedoch noch immer eine Netto-Verschuldung in Höhe von 2,941 Milliarden US-Dollar gegenüber.

HI+Accor-Geschäftsjahr 2005: Economy bringt Umsatz

Paris. Im Geschäftsjahr 2005 steigerte die Accor S.A., Paris, ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 7,9 Prozent auf 7.622 Millionen Euro. Bei konstantem Portfolio und bereinigt um Wechselkurseinflüsse betrug der Zuwachs 4,7 Prozent. Die allgemein guten Umsatzergebnisse von Accor wurden in erster Linie von den Services sowie den Economy Hotels getragen. Die Entwicklung der Mittel- und Luxusklasse in Europa verlief eher verhalten.

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