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Frankfurt. Der deutsche Hotel-Investment-Markt erreichte 2022 ein Transaktionsvolumen von 1,9 Milliarden Euro, was selbst gegenüber 2021 noch einmal einem Rückgang um 26% entspricht. Dass die Branche trotz der vielen aktuellen Herausforderungen dennoch optimistischer in die Zukunft blickt, hängt damit zusammen, dass sich viele Deals erst im letzten Quartal abgespielt hatten.
Mailand. Der Aufschwung, den die Hotellerie seit dem letzten Sommer dank der Rückkehr der internationalen Nachfrage verzeichnet, sorgt für einen neuen Anstieg der Hotel-Investitionen in Italien. Insgesamt haben die Transaktionen das Niveau von 2019 noch nicht wieder erreicht, aber das Volumen hat sich stabilisiert.
Hamburg/München. Die ersten zwei Kapital-Zusagen sind gestern eingegangen: Damit startet ein neuer geschlossener Hotel-Immobilien-Fonds namens H2i Asset Management, der mittelständische Privathotels in Deutschland finanzieren möchte. Ungewöhnlich dabei: H2i arbeitet nur mit einem Hotel-Betreiber zusammen: Gorgeous Smiling Hotels.
Neuss. Die Energiekrise hat in Deutschland zu einer Zunahme an Unternehmensinsolvenzen geführt. Hinzu kommen die Zinswende sowie das Auslaufen staatlicher Unterstützungen aus der Corona-Pandemie. Zu den am meisten bedrohten Sektoren zählt der Dienstleistungsbereich und dabei insbesondere die Gastronomie.
London/Berlin. Der in London ansässige private Immobilienfonds-Manager Henderson Park hat eine Mehrheitsbeteiligung an der GBI Holding AG bekanntgegeben, dem grössten Hotel-Entwickler Deutschlands.
Wiesbaden. Die Budget-Planungen für 2023 sind im vollen Gang und bergen jede Menge Risiken. Hotel-Betreiber blicken dabei wesentlich optimistischer ins neue Jahr als Hotel-Entwickler. Die Akzente, die die österreichische Verkehrsbüro Group, IHG, Motel One, Numa, Lindner Hotels und Art-Invest setzen, sind aber unterschiedlich. Sicher ist: Die Art und Weise, wie Krisen bisher eingepreist wurden, funktioniert nicht mehr.
Wiesbaden. Premier Inn gibt die Ergebnisse für sein erstes Geschäftshalbjahr 2022/23 bekannt. Die Gewinne übertreffen das Niveau vor der Pandemie und liegen deutlich über denjenigen des britischen Marktes. Accor, Hilton, IHG, Pandox, Scandic und Wyndham melden bemerkenswerte Ergebnisse für das 3. Quartal.
München. Zahlen-fokussierte Menschen wie Investoren, Developer oder Führungskräfte von Betreibern sind nicht immer kommunikativ. Genau diese Gabe ist künftig aber gefordert, um Hotellerie und Hotel-Investments wettbewerbsfähig zu halten. Wie kann der dies geschehen, wenn es doch an Ressourcen mangelt? Die einfache Antwort lautet: durch Effizienz-Steigerung. Dabei spielen Kommunikation und Flexibilität aller Akteure eine Schlüsselrolle.
Wiesbaden. Die Energie- und Wirtschaftskrise schlägt sich auf dem deutschen Hotelinvestment-Markt nieder. Das Transaktionsvolumen der ersten drei Quartale liegt deutlich hinter dem des schon nicht besonders starken Vorjahres. Eine schnelle Besserung scheint nicht in Sicht. Experten erläutern Details. Prof. Dr. Christian Buer von der Hochschule Heilbronn kommentiert die Entwicklung.
München. Die Anhäufung von Krisen beschleunigt aktuell den Wandel der Hotellandschaft. Während manchem Mittelständler die Puste ausgeht, ist noch viel Geld für Übernahmen im Umlauf. Vor allem Owner-Operator versprechen sich weiteres Wachstum. Eine Diskussionsrunde mit Investoren und Betreibern beim "Hospitality Industry Dialogue" auf der Expo Real letzte Woche legte den Finger in die Wunde.