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Fast die Hälfte der Hotelprojekte in Europa befinden sich zum Ende des ersten Quartals 2025 im Bau. Die Sparten Luxury und Upper Upscale erreichten neue Rekordwerte. Die drei Länder mit den meisten Projekten in der Pipeline sind das Vereinigte Königreich, Deutschland und die Türkei.
Deutschland hat 2024 sowohl als Geschäftsreiseziel als auch im MICE-Ranking seine weltweiten Spitzenpositionen verteidigt. Die Zahl der Veranstaltungen ist gesunken, dafür hat die Zahl der Präsenz-Teilnehmer und der internationalen Gäste zugenommen. Alle bleiben länger. Generell gesundet die MICE-Branche.
In einem Zimmer empfängt ein Avatar den Gast, im anderen steht Upcycling im Fokus und im neuesten Zimmer trifft Natur auf Hightech. Sechs Räume der experimentellen Art loten die Grenzen des Machbaren in der Hotellerie aus.
AccorInvest ändert – endlich – seinen Namen und wird zu Essendi. Diese Änderung ist Teil der 2020 begonnenen Transformation, durch den sich der Immobilien-Arm unter dem Holding-Dach von Accor demnächst komplett verselbständigen wird.
Kurzzeit-Vermietungen sind in ganz Europa massiv gewachsen und fördern Übertourismus. Beliebte touristische Städte verlieren deshalb teilweise ihre einheimische Bevölkerung. Ein Report schlägt Lösungen vor.
40 Economy-Hotels in zehn Jahren: Wyndham erobert Spanien und Portugal durch einen exklusiven Vertrag mit einem Developer.
Aus dem Naturparadies im Himalaya ins betonierte Frankfurt? Nepals einzige Luxushotel-Gruppe mit nur sieben Häusern im Land eröffnet Ende April bereits das zweite Haus am Main. Und plant noch viel mehr.
Die Pipelines in Afrika sind prall gefüllt. Das Wachstum wird stark von den grossen internationalen Hotelketten vorangetrieben, sie haben in 42 der 54 Länder Afrikas Verträge unterzeichnet. Ganz vorne mit dabei: Marriott International mit 165 Hotels und rund 30.000 Zimmern.
Die irritierende geopolitische Lage wurde auf dem diesjährigen IHIF EMEA in Berlin durchaus thematisiert. Sie verhindert in der Hotellerie viele Pläne. Dennoch ist die Branche guter Dinge, zeigt sich aber feinfühliger in ihrer Strategie. Am IHIF selbst sah man weniger und andere Teilnehmer sowie auffallend viele Aussteller-Lücken.
In der Krise muss man den Kurs halten. Millionen von reisenden Indern werden die Midscale- und Economy-Hotels füllen und Accor lotst sie zu neuen Experiences abseits der Touristenpfade. Die Luxusgäste werden immer jünger. Lifestyle ist die neue Cash Cow. Mit 25hours und anderen Ennismore-Marken will Group CEO Sébastien Bazin nun endlich auch die USA erobern. Maria Pütz-Willems traf ihn in Berlin.









