Rubrik Nachhaltigkeit

News & Stories

Serie Nachhaltigkeit (2): NH Hoteles machen ihren Umweltplan transparent
Fakten sprechen lassen
6.9.2012

Madrid. Die spanische Hotelkette NH Hoteles lässt ihr Umwelt-Managementsystem im deutschsprachigen Raum seit neuestem nach ISO 14001 zertifizieren. 2008 hat die Gruppe ihren Umweltplan unternehmensweit implementiert und arbeitet kontinuierlich an seiner Verbesserung. Schwerpunkte sind Energie-Effizienz, Ökodesign und Abfallwirtschaft. Mitarbeiter schult man über eLearning, und interessierte Kunden begeistert man u.a. durch eine interaktive Website. Seit sechs Jahren publiziert die Kette bereits einen separaten Nachhaltigkeitsbericht.

"Green Building" war gestern
30.8.2012

Hamburg. Europäische Investoren stellen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten auf ein breiteres Fundament. Gesucht werden nicht mehr vorrangig „grüne“ Immobilien, sondern Strategien für das Gesamtportfolio. Die Bedeutung des „grünen“ Betreibers wächst damit. In Frankreich und Grossbritannien hat das Nutzerverhalten dabei schon einen höheren Stellenwert als in Deutschland.

Serie Nachhaltigkeit (1): Rezidor und sein Responsible Business Programm
Prioritäten setzt die Praxis
23.8.2012

Brüssel. Das Thema Nachhaltigkeit hat sich von einer belächelten Aktivität Einzelner zum Mega-Trend in der Branche entwickelt. Wichtigster Grund: Seine fundierte Umsetzung schlägt sich massgeblich auf den Unternehmenserfolg nieder. Vor allem für börsennotierte Ketten ist "Sustainability" zu einem festen Massstab geworden. Ab heute stellt hospitalityInside.com deshalb die Strategien der Global Player in Sachen Umweltschutz und Social Reponsiblity in ihrem Kern vor. Zum Auftakt: The Rezidor Group. Ihr kommen bei diesem Thema ihre skandinavischen Wurzeln zugute: Die Mitarbeiter tragen das Konzept seit Anfang der neunziger Jahre bereits mit. Im Kern konzentrieren sich die gruppenweiten Massnahmen auf Energiespar-Massnahmen in den einzelnen Hotels, auf Schulungen und auf die Kommunikation mit Kunden. Den sozialen und lokalen Touch pflegt die Gruppe durch einen jährlichen Aktionsmonat weltweit.

Hamburg Tourismus startet Nachhaltigkeitsoffensive
5.7.2012

Hamburg. Die Hamburger Tourismuswirtschaft hat Ende Juni sechs Unternehmen mit dem Nachhaltigkeitszertifikat Green Globe ausgezeichnet. Die Hamburg Tourismus GmbH ist die erste zertifizierte Tourismusmarketing-Organisation in Europa.

Mövenpick setzt bei "Grün" extrem auf die Mitarbeiter und auf Green Globe
Nachhaltig nur im Team
5.7.2012

Zürich. Die Schweizer Hotelgruppe Mövenpick hat sich ein hohes Ziel gesteckt: Sie will das Hotel-Unternehmen mit den meisten "Green Globe"-Siegeln weltweit werden. Dank einer ausgeklügelten Strategie ist sie gar nicht weit davon entfernt. Schon zur ITB 2012 konnte Mövenpick-COO Ola Ivarsson die Auszeichnung aller 21 Hotels in Europa durch das Zertifizierungsinstitut verkünden. "Wir haben sehr hart daran gearbeitet," sagt er und fügt hinzu: "Die positiven Reaktionen und das Engagement unserer Mitarbeiter innerhalb dieses Prozesses waren bemerkenswert.” Das Nachhaltigkeits-Programm von Mövenpick basiert auf den drei Säulen "Umwelt", "soziale Aspekte" und "Mitarbeiter". Die explizite Einbindung der Mitarbeiter ist in dieser Form ein Novum.

Mit "Planet 21" übernimmt Accor die Vorreiterrolle bei der Nachhaltigkeit
Engagement zahlt sich aus
19.4.2012

Paris/Berlin. Als Vorreiter in der Entwicklung von Nachhaltigkeit hat sich Accor letzten Juni dazu entschlossen, sein Wissen und seine Erfahrung mit allen Beteiligten in der Hotellerie mithilfe des Programms "Earth Guest Research" zu teilen. Diese gemeinsame Wissensplattform ermöglicht Hoteliers in aller Welt den Zugang zu internationalen Berichten und Untersuchungen über Kunden-Ansichten und Kunden-Erfahrungen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Nach "Earth Guest Research" stellt Accor nun sein Engagement für eine nachhaltige Entwicklung mit dem Programm "Planet 21" unter Beweis und festigt seine Vorreiterrolle in diesem Bereich. Die Hotel-Konzern Accor engagierte sich 1994 zum ersten Mal im Umwelt-Management.

Car-Pooling: Mitfahren, nicht selbst fahren - Ein Trend als Geschäftsmodell
Teilen spart Geld
2.2.2012

Berlin. "Teilen spart Geld und schont die Umwelt!" In diesen einen Satz packt Dr. Michael Reinicke, Mit-Gründer und Geschäftsführer von carpooling.com, ein neuen, starken Trend: "Collaborative Consumption". Dahinter steht der "gemeinschaftliche Konsum" von Dingen, die man haben, aber nicht besitzen möchte - man teilt sie. Und das funktioniert inzwischen beim Auto, beim Mitfahren und beim Wohnungstausch - dank Internet. Erst die effiziente und sichere Vermittlung von Partnern, die teilen möchten, machte aus dem ökologischen Denkansatz ein Geschäftsmodell. Hinter Carpooling.com steht ein europaweites Netzwerk rund um das frühere Portal mitfahrgelegenheit.de. Sein Erfolg gibt zu denken - und könnte Hoteliers zu Partnern werden lassen.

Hotrec-Vizepräsidentin und Otto Lindner raten zu kritischer Betrachtung
Vom Unsinn sinnvoller Nachhaltigkeit
25.1.2012

Frankfurt. Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde, doch wer gibt vor, was sinnvoll oder unsinnig ist? Der Hotelverband Deutschland versuchte auf der Messe "Heimtextil" in Frankfurt Licht in den Öko-Dschungel zu bringen. Unterstützt wurde der Hotelverband dabei u.a. von Susanne Kraus Winkler, Vize-Präsidentin des europäischen Dachverbands HOTREC, und dem Düsseldorfer Hotelier Otto Lindner. Eines stellte Kraus Winkler gleich klar: "Die Hotrec wird kein eigenes Siegel für die Branche entwickeln." Vielmehr sei es Aufgabe ihres Verbandes, bestehende Initiativen kritisch zu prüfen und Empfehlungen auszusprechen. Hotelier Otto Lindner warnte vor Aktionismus und unsinnigen Ausgaben.

Umweltfreundlicher Urlaub?
17.11.2011

Nürnberg. Beim Thema nachhaltiger Konsum tritt die Umwelt häufig zugunsten von Kosten-Nutzen-Überlegungen der Verbraucher in den Hintergrund. In anderen Bereichen wie Abfall/Recycling besitzen die Deutschen dagegen ein deutlich höheres Umwelt-Bewusstsein. Bei Mobilität und Tourismus scheiden sich die Geister.

Mega-Cities und ihre Hotels müssen umdenken - Netzwerke senken Kosten
Grüne Vordenker
10.11.2011

München. Seit 2007 leben erstmals mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Im Jahr 2010 waren es nach Einschätzung der Vereinten Nationen 57,2 Prozent der Menschen, und bis 2030 werden 60,2 Prozent in Cities leben. Das erfordert eine völlig neue Stadt- und Infrastruktur-Entwicklung, die auch die Hotellerie erfassen wird. Der "Green City Index" ist ein erster Wegweiser in eine emissionsfreie bzw. -reduzierte Stadt. In den Betreiber-Verträgen von Hotels, die sich über 15 bis 25 Jahre und länger strecken, aber hat "Grün" noch keinen Platz. Die Denkweise in der Immobilien-Entwicklung muss sich ändern. Umgekehrt stossen Hoteliers, die dies bereits verstanden haben und selbst emissionsfrei bauen wollen, in Städten auf heftige bürokratische Widerstände.

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