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Wien. Nach dem jüngsten Urteil des Obersten Gerichtshofs, das von Österreichs Hotellerie sehr positiv aufgenommen wurde, holt Österreichs Politik zum nächsten Schlag gegen AirBnb und andere Plattformen aus.
Wien. Österreichs Oberster Gerichtshof hat ein richtungweisendes Urteil in Sachen Sharing-Angebot gesprochen: Wer seine Mietwohnung über eine Plattform untervermietet, riskiert den eigenen Mietvertrag. Auch Italien wehrt sich jetzt gegen Airbnb und fordert einen ID-Code für Kurzzeit-Vermieter.
Wiesbaden. Die E-Bike-Welle rollt schon längst, jetzt entdecken Touristen schon eFun-Fahrzeuge wie z.B. Raupenfahrzeuge, die sich per Joy Stick bewegen lassen. Auch das bringt Spass im Urlaub. In Tourismus und Hotellerie hat sich rund um das Thema eMobility bereits ein lukrativer Markt entwickelt, der weit über elektrische Autos hinausgeht. Damit lässt sich Geld verdienen. Als Mekka für eMobil-Fahrer hat sich das quirlige Hotel Kaiserhof in Anif bei Salzburg einen Namen gemacht, aber auch an der deutschen Ostsee hat das gerade erst eröffnete Arborea Hotel gleich ein ganzes eMobility Center mit errichtet.
San Francisco. Airbnb ist eine Partnerschaft mit der Immobilien-Gesellschaft Century 21 aus Paris eingegangen, um Untervermietung legal zu machen. Vermieter, Mieter und Immobilien-Makler teilen sich die Einnahmen jeder Buchung. Von Frankreich bis Deutschland sind die Meinungen geteilt hinsichtlich der Vorteile dieses untervermietungs-freundlichen Konzepts. Aber alle sind sich einig, dass hinter dem Punkt Versicherung noch ein grosses Fragezeichen steht. Die Stadt Paris verhandelt nicht länger mit Airbnb und neben einer Klage gegen die Plattform schlägt es nun ein Verbot von Kurzzeit-Vermietungen in mehreren Arrondissements vor. Die Samthandschuhe sind ausgezogen.
Amsterdam. Skepsis liegt in der Natur des Hoteliers, besonders wenn es darum geht, den Geldbeutel zu öffnen, um sich an eine ständig verändernde operative Landschaft anzupassen. Blockchain ist beispielsweise eine Technologie, an der sie immer noch zweifeln. Mit dem neuesten Bericht von Phocuswright über Blockchain und nach Gesprächen mit einigen Startups, die in der Hotellerie aktiv sind, versucht Sarah Douag, die Vorteile von Blockchain darzulegen. Selbst Aussenstehende aus dem Einzelhandel wetten darauf, dass die Hotellerie als Nächstes dran ist. Für diese Branche sehen sie grenzenlose Möglichkeiten.
London. Die digitale Reife in der gesamten Hotellerie nimmt weiter zu, da immer mehr Unternehmen das, was sie tun, digitalisieren und den Verbrauchern die Möglichkeit geben, direkt einzukaufen, zu buchen und mit Marken in Kontakt zu treten. Mit zunehmender digitaler Reife steigt jedoch der Druck auf Einnahmen und Gewinne, da die Verbraucher einer grösseren Auswahl ausgesetzt sind und der Wettbewerb zunimmt. Schnell wachsende digitale Einzelhändler und Medien-Unternehmen haben diesen Abwärtsdruck zum Nachteil vieler etablierter Anbieter verstärkt. Aber ist das ein Signal des Untergangs für Hotelmarken?
Hamburg. Die Stadt Hamburg wehrt sich nun heftig und entschlossen gegen zweckentfremdeten Wohnraum. Der Senat beschloss diese Woche heftige Strafen für Portale wie Airbnb & Co. Widerstand regte sich im August auch in Hannover und zuvor schon in München.
Amsterdam. "Chinesische Reisende suchen nach inspirierenden Online-Inhalten und vertrauen Bewertungen", sagt Quinten Kemp, Mitbegründer und Managing Director China e-Commerce and Payments bei NextportChina mit Sitz in Amsterdam. Ihr Kerngeschäft besteht im Wesentlichen darin, westlichen Unternehmen dabei zu helfen, eine Online-Präsenz in China aufzubauen. Europäische Hoteliers könnten aus "Social Commerce" grossen Nutzen ziehen, betont er in einem Interview mit Sarah Douag und betont die Bedeutung der Akzeptanz chinesischer Zahlungsmethoden.
Beijing. Vor einigen Jahren war Bargeld noch König in China, heute dreht sich alles um QR-Codes und Mobile -Zahlungen, dank zweier Marktführer: Alipay und WeChat Pay. Beide Zahlungsmethoden werden von Millionen, um nicht zu sagen einer Milliarde Menschen in China benutzt und beide expandieren nun international. Ihr Ziel ist es, chinesischen Reisenden im Ausland ein möglichst nahtloses Shopping-Erlebnis zu bieten. Ob Zug- oder Flugticket, Hotelzimmer, Restaurant, Touristen-Attraktion oder Luxusladen – beide Giganten sorgen dafür, dass ihre Nutzer auf ihren jeweiligen Plattformen bleiben. Hoteliers haben eine grosse Chance, einen neuen Typus Kunden zu gewinnen, die massgeschneiderte Reisen bevorzugen und mehr ausgeben....unter einer Bedingung, nämlich dass sie drei unvermeidliche Zahlungsmethoden akzeptieren: Alipay, UnionPay und WeChat Pay. Wie sieht die Situation heute aus?
Genf/Berlin. ISO, International Organization for Standardization, hat sich der Online-Bewertungen durch Kunden angenommen und dazu vor kurzem Standards herausgegeben. Einen Teil davon kann man im Internet nachlesen.