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Bern. Die Schweizer Hotelleriesuisse will ihre 26 Jahre alte Hotelklassifikation zum fünften Mal revidieren. Wichtiger Bestandteil war die geplante Zusammenarbeit mit der GastroSuisse. Doch die beiden Branchenverbände konnten sich nicht auf eine Zusammenarbeit einigen.
Heilbronn. Die angekündigte 1-Euro-Weihnachts-Aktion der Ibis-Hotels letzte Woche hat Hoteliers aufgescheucht: Sie ärgern sich über das neue Preisdumping-Signal, das ausgerechnet der Marktführer im Budget-Segment setzt. Aber auch Markenexperten spitzten die Ohren: Was auf den ersten Blick als clevere PR-Aktion scheint, birgt erhebliche Gefahren für die Wertposition der Accor-Marke. Ein neues Buch, erst vor vier Wochen erschienen, beschäftigt sich passenderweise mit der "hotel brand performance". Die Autoren haben ein Indikatorenmodell entwickelt, mit dem sich die Stärke einer Hotelmarke messen lässt.
Paris. Den Aktionären von Accor wird bei der Hauptversammlung am 9. Januar 2006 empfohlen, die bisherige Organisationsform mit Aufsichtsrat und Vorstand durch ein System mit einem Verwaltungsrat zu ersetzen. Gleichzeitig soll die Satzung entsprechend geändert werden.
Berlin. Nach mehreren Monaten im politischen Vakuum bilden die beiden grossen Parteien CDU/CSU und SPD in Deutschland nun eine Koalition. Branchen-Experten sehen in den ersten beschlossenen Massnahmen fast nur Nachteile für die Branche.
Köln. Die Alterung der Gesellschaft wird nicht nur Familien und Haushalte, sondern auch ganze Regionen in ihrer Infrastruktur verändern. Daraus lassen sich schon heute konkrete Handlungsempfehlungen für Hotels ableiten. Die Hoteldirektoren-Vereinigung Deutschland e.V. suchte bei ihrem Führungskräftekongress nach praktischen Branchen- und Betriebslösungen.
Köln. Die Überalterung der Gesellschaft ist ein Potenzial für den Deutschland-Tourismus. Die Senioren bleiben im Land und entwickeln sich zur einer kaufkräftigen Gruppe. Das birgt neue Chancen für die Hotellerie. Praktisches aus einem HDV-Forum.
München. Mehr als ein Drittel der Arbeitszeit weltweit wird unproduktiv verschwendet. Hauptursache sind Fehler und Schwächen im Management und dabei vor allem ineffiziente Meetings.
München. Unprofessionelle Besprechungen kosten Zeit und Nerven. Dabei gibt es einige klare Regeln - für Chefs und Mitarbeiter.
München. In einigen Hotelketten gibt es laut eigenen Angaben bereits eine effiziente Meeting-Kultur. Andere sind dabei, Regeln einzuführen oder zu überarbeiten. Etliche Hotels/Hotelgruppen machten allerdings auch keine Angaben.
Frankfurt/M. Das Surfen mittels W-Lan ist nicht ungefährlich, doch viele Laptop-Benutzer haben hier inzwischen ihre Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Eine bislang völlig unterschätzte Gefahr herrscht hingegen in vielen Hotelzimmern vor: Die Codes des Hotel-TV lassen sich für Profis mit Leichtigkeit knacken. Zahlreiche Sicherheitsfirmen warnen Gäste und Hoteliers vor den unangenehmen Folgen.