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Ascona. Es ist, als hätte ein Wind die Schweizer Luxushotels erfasst. Derzeit investieren die führenden Grand Hotels des Landes Millionen, um international wieder an der Topspitze mitreden zu können. Ob Dolder Grand in Zürich, Le Trois Rois in Basel, das Suvretta House in St. Moritz, die Resorts Bad Ragaz oder die Tschuggen Group: Alle befinden sich dabei in der Hand von Privatmäzenen, die mit den Hotels ihren Immobilienportfolien Glanz verleihen. Von den vier Tschuggen Hotels im Eigentum von Karl-Heinz Kipp werden drei gerade nacheinander geschlossen, luxusrenoviert und mit neuem Charakter in den Markt entlassen. Daniel J. Ziegler, CEO der Tschuggen Hotel Group und Delegierter des Verwaltungsratspräsidenten Kipp, erläutert die Strategie.
Berlin. Die Deutsche Interhotel Holding GmbH & Co KG hat am 12. Dezember 2006 einen Vertrag über den Verkauf ihrer 14 Häuser plus der dazugehörigen Betreibergesellschaften geschlossen.
Luzern. In Luzern eröffnete die Rezidor Hotel Group letzte Woche ihr fünftes Hotel in der Schweiz und damit das jüngste von insgesamt 274 Häusern. Rezidor-CEO Kurt Ritter, geboren im Berner Oberland, äusserte sich am Rande der Eröffnung zu aktuellen Details, darunter auch zum Börsengang.
München. In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz werden sich am heutigen Freitag in Frankfurt die zur Schörghuber Unternehmensgruppe gehörende Arabella Hotel Holding International und ihr Joint Venture-Partner Starwood Hotels & Resorts gemeinsam zur neuen, langfristigen Strategie äussern. Dieser Termin ist seit Wochen mit Spannung erwartet worden.
Augsburg. Bonuspunkte sind die zweite Währung der Reisenden. Ihre Lust, Punkte oder Meilen gegen Übernachtungen, Essen und Trinken oder andere Annehmlichkeiten zu tauschen, ist ungebrochen. Im Trend: die Bonuskarte mit Zahlfunktion. Ganz neu: InterConti-Gäste können ihre Bonuspunkte sogar bei Mitbewerbern einlösen. Ein aktueller Überblick, mit Tabelle.
Worms. In der Kettenhotellerie sind Bonusprogramme mit Kundenkarten inzwischen fast flächendeckend verbreitet. Auch mittelständische Einzelbetriebe setzen sie zunehmend ein. In 70 Prozent aller Fälle führten CRM-Systeme bisher nicht zu Ertragssteigerungen, einige verursachten sogar ausschliesslich Verluste. Das Missverhältnis wird noch krasser, wenn man erfährt, dass noch nicht einmal zehn Prozent der Hotelmanager mit dem Erfolg ihrer Kundenbindungsprogramme "sehr zufrieden" sind.
München. "Bonusprogramme sind für Businesshotels eher geeignet und nicht unbedingt fürs Luxussegment." Das auf Marketing-Technologie spezialisierte Beratungsunternehmen Toedt, Dr. Selk & Coll aus München beschreibt, wie CRM-Programme heute "gestrickt" sein müssen, um Erfolg zu haben und nicht austauschbar zu wirken. Ein Kurz-Interview mit Geschäftsführer Michael Toedt über Masse, Klasse und Kosten von Kundenbindungsprogrammen.
Berlin. Die Kooperation der Top International Hotels zählt eine weitere Kooperation zu ihren Partnern: den VCH, den Verband Christlicher Hoteliers e.V.. Dabei handelt es sich um Deutschlands älteste Kooperation, die allerdings selbst in der Branche kaum bekannt ist.