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Frankfurt/M. Zum 1. April 2009 hat die EP Group Germany GmbH/Mark Hotels die beiden Hotels Steigenberger Hotels Badischer Hof in Baden-Baden und Duisburger Hof in Duisburg übernommen. Sie sollen ins EP-Portfolio integriert werden. Unter welchen Marken steht noch nicht fest. Gleichzeitig kündigte EP an, dass das bisherige Steigenberger Hotel Axelmannstein in Bad Reichenhall ab 30. Juni der Marke Radisson Blu angeschlossen wird. Davon unabhängig läuft Steigenbergers Management-Vertrag für das Hotel Drei Mohren in Augsburg aus; der Eigentümer hat nicht mehr verlängert.

Berlin/Zürich. "Bisher segelte Mövenpick immer brav entlang der Küste, jetzt haben wir Fahrt aufgenommen, um über den Ozean zu segeln," beschreibt Jean Gabriel Pérès bildhaft den Status Quo von Mövenpick Hotels & Resorts. Am 1. Juni steht der gebürtige Franzose zehn Jahre lang der schweizerisch-deutschen Hotelgruppe vor, "und wir haben viele Pläne erfüllt," zieht er das Fazit. Der Geschäftsbericht 2008, veröffentlicht an diesem Montag, belegt den erfolgreichen Kurs: Im sechsten Jahr in Folge steigerte die Gruppe ihr Betriebsergebnis. Obwohl Mövenpick inzwischen keine börsennotierte Gesellschaft mehr ist, heisst Pérès Motto 2009: Umsatz maximieren und schneller wachsen. Gleichzeitig will er die Qualität des Produktes wie die Qualifikation der Mitarbeiter verbessern. Mövenpick setzt dabei weniger auf Globalisierung als auf Regionalisierung.
Zürich. Die Schlagzeilen in der Schweiz um das berühmte Dolder Grand in Zürich hören nicht auf - auch wenn das Luxushotel wie dieses Mal erneut dementiert. Tatasche aber ist: Ein Flügel des Hotels ist derzeit geschlossen. Nächsten Monat wird das teuerst renovierte Hotel ein Jahr alt.
Berlin. Die Leistungen der Grand City Hotels & Resorts werden zunehmend von anderen Hotelgruppen in Anspruch genommen. Neben den Mark Hotels, deren Hotels Grand City managt, sind jetzt auch die Precise Hotels eine strategische Kooperation mit GCHR eingegangen. Darüber hinaus will Grand City die Zusammenarbeit mit Franchise-Gebern neu strukturieren. Zu den Gewinnern dabei zählt Best Western. Aber auch die Eigenmarke Grand City soll nicht zu kurz kommen.
Berlin. Trotz der weltweit schwierigen Wirtschaftslage will Marriott International alleine innerhalb der nächsten 48 Monate 130 Hotels mit 32.000 Zimmern ausserhalb Nordamerikas eröffnen. Die meist schon angekündigten Hotels werden unter den Markennamen JW Marriott, Marriott, Renaissance, Courtyard und Marriott Executive Apartments firmieren und sind Teil der globalen Expansions-Strategie von insgesamt 125.000 Zimmern. Die neuen Häuser werden weltweit ungefähr 38.000 neue Arbeitsplätze schaffen.