Rubrik Strategie

News & Stories

Der "Strategische Plan" von Sol Meliá erfährt seine ersten Korrekturen
Überlegt durch die Krise
3.4.2009

Palma de Mallorca. Mit ihrem zweiten "Strategischen Plan" lenkt die spanische Gruppe Sol Meliá Hotels & Resorts ihren Focus auf die Marken und ihren Wert und versucht intensivere Synergien zwischen den Hotels und den Bereichen Vacation Club und Leisure Real Estate zu bilden. Aufgrund der Finanzkrise hat das Unternehmen zur Zeit einen konservativeren Kurs eingeschlagen, an den Zielen will es aber festhalten.

Sol Meliá-CEO Gabriel Escarrer Jaume: neue, konservativere Strategie
Immobilien stärken einfach die Bilanz
3.4.2009

Sevilla. Die spanische Hotelkette Sol Meliá hat grosse Pläne für die Zukunft. Bei der Expansion setzt das Unternehmen erstmals auch auf die USA. Nachdem man sich vor Jahren von Immobilien trennte, gehört Eigentum jetzt wieder zum Kern der Strategie. Insgesamt verhält sich die Gruppe wieder konservativer. Susanne Stauss sprach mit Gabriel Escarrer Jaume, dem Co Vice-Chairman und CEO der Gruppe, am Rande des Grand Openings des Gran Meliá Colón in Sevilla über die aktuelle Sol Meliá-Strategie. Gestern wurde zudem bekannt, dass Gabriel Escarrer und sein Bruder Sebastián künftig unterschiedliche Positionen im Unternehmen innehaben werden.

Dolder Grand: Gebäudetrakt geschlossen
27.3.2009

Zürich. Die Schlagzeilen in der Schweiz um das berühmte Dolder Grand in Zürich hören nicht auf - auch wenn das Luxushotel wie dieses Mal erneut dementiert. Tatasche aber ist: Ein Flügel des Hotels ist derzeit geschlossen. Nächsten Monat wird das teuerst renovierte Hotel ein Jahr alt.

Grand City managt jetzt auch Precise
20.3.2009

Berlin. Die Leistungen der Grand City Hotels & Resorts werden zunehmend von anderen Hotelgruppen in Anspruch genommen. Neben den Mark Hotels, deren Hotels Grand City managt, sind jetzt auch die Precise Hotels eine strategische Kooperation mit GCHR eingegangen. Darüber hinaus will Grand City die Zusammenarbeit mit Franchise-Gebern neu strukturieren. Zu den Gewinnern dabei zählt Best Western. Aber auch die Eigenmarke Grand City soll nicht zu kurz kommen.

Marriott: Stark in Moskau
20.3.2009

Berlin. Trotz der weltweit schwierigen Wirtschaftslage will Marriott International alleine innerhalb der nächsten 48 Monate 130 Hotels mit 32.000 Zimmern ausserhalb Nordamerikas eröffnen. Die meist schon angekündigten Hotels werden unter den Markennamen JW Marriott, Marriott, Renaissance, Courtyard und Marriott Executive Apartments firmieren und sind Teil der globalen Expansions-Strategie von insgesamt 125.000 Zimmern. Die neuen Häuser werden weltweit ungefähr 38.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Worldhotels-Strategie: "Impact 2009" 
20.3.2009

Frankfurt. "Impact 2009" heisst die Strategie von Worldhotels gegen die Krise. Sie soll angesichts der aktuellen Wirtschaftslage Erträge und Marktanteile in allen wichtigen Märkten und Vertriebskanälen steigern. Ergänzt wird "Impact 2009" durch Individual-Arrangements und Qualitätskontrollen im Umweltbereich.

Umfrage: Meiste Hoteliers erhöhen Marketingausgaben
13.3.2009

Sevilla/Rüsselsheim. Die Marketing-Ausgaben werden trotz Krise nicht reduziert. Das ergab eine aktuelle Umfrage, nach der 62% der deutschen Hotels ihre Marketingausgaben für 2009 sogar noch erhöhen wollen. Gespart werden soll hingegen vor allem bei den Personal- und Verwaltungskosten.

Spanische Luxuskooperation wächst rasant
13.3.2009

Barcelona. Mit 38 Hotels ist die spanische Hotelkooperation Prestige Hotels of the World, by Keytel im Sommer 2007 gestartet - heute sind bereits über 90 Hotels in 20 Ländern unter ihrem Dach vereint. In diesem Jahr stehen verstärkte Aktivitäten in Deutschland auf dem Plan.

Accor-CEO Marc Hildebrand erläutert erstmals seine neue Strategie
Analytisch, differenziert und distanziert
6.3.2009

München. Das dreiwöchige Praktikum in Berliner und Hamburger Accor-Hotels letzten Sommer war sein kleiner "Crashkursus" in Sachen Hotellerie. Sieben Monate später hat Marc Hildebrand, Chief Executive Officer von Accor Hotellerie Deutschland, die Weichen für eine neue Strategie gestellt. Die aktuelle Wirtschaftssituation zwingt ihn zusätzlich dazu, die Hotelbranche gleich in all ihren Facetten zu erfassen. Zu Kostensparmassnahmen und Expansion hat er ein differenziertes Verhältnis, zu Mitarbeitern ein sehr präzises. Das erste offizielle Gespräch mit dem "branchenfremden" CEO - er kommt aus der Geschäftsreise- und Touristikwelt - lässt vermuten, dass der distanziertere Blick von aussen auch für Accor ein Vorteil sein kann. Maria Pütz-Willems traf Marc Hildebrand gestern in München.

Im Accor-Konzern profiliert sich Sofitel als unabhängige Einheit
Abgesetzt
6.3.2009

Paris/Luxemburg. Eineinhalb Jahre nach der Marken-Neudefinition kommt langsam etwas Licht in die veränderte Sofitel-Philosophie. Die Top-Marke des Accor-Konzerns ist inzwischen eine "eigenständige, unabhängige Einheit". Das sei intern  "eine kulturelle Umstellung" gewesen, sagt Ralph Radtke, Senior Vice President Sofitel für Nord-, Zentral- und Osteuropa. Nun gilt es, das neue Profil der Hauptmarke Sofitel und der beiden Sub-Marken Sofitel Legend und So by Sofitel in die weite Welt hinaus zu tragen. Denn Expansion ist Programm, auch wenn die aktuelle Wirtschaftskrise bereits einige Projekte von der Liste gestrichen hat.

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