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Wien. Die Vienna International Hotelmanagement AG – seit einem Jahr unter Vienna House firmierend – hat seit gestern offiziell einen neuen Eigentümer: U City, ein börsennotiertes thailändisches Immobilien-Investitions-Unternehmen, dessen Muttergesellschaft BTSG ein milliardenschwerer Mischkonzern ist. Das gesamte Aktienpaket wird voraussichtlich bis zum Sommer 2017 von Vienna House Capital, der österreichischen Tochter-Gesellschaft der thailändischen U City PCL, übernommen.
Brüssel. Der Rezidor-Aufsichtsrat hat den Aktionären von Rezidor einstimmig empfohlen, das Angebot von HNA nicht anzunehmen. Als ein Grund dafür wird der zu niedrige Preis genannt.
Paris. Nicolas Sarkozy wechselt in den Verwaltungsrat von AccorHotels. Der ehemalige französische Präsident übernimmt den Vorsitz im Internationalen Strategie-Komitee. CEO Sébastien Bazin und Sarkozy kennen einander gut.
Montreal. Auf der Schlusslinie erhielt Airbnb gegenüber Expedia und AccorHotels den Zuschlag für den Kauf der kanadischen Website Luxury Retreats.
London. Der Brexit findet wirklich statt. Die britische Regierung hat die Parlaments-Abstimmung gewonnen und setzt ihren Plan zum Verlassen der Europäischen Union fort – und Unsicherheit verwandelt sich in Angst. Mehr denn je sorgen sich Hotellerie-Unternehmen um ihre Mitarbeiter, die Verträge ihrer Einzelhändler, das Verhalten der Kunden und mögliche neue Steuern und Gebühren, die ihre Destination weniger wettbewerbsfähig machen und Auswirkungen auf ihre Umsätze haben könnten. Wir fragten dazu auch Frank Marrenbach, CEO der Oetker Collection, die das Lanesborough Hotel in London betreibt.
München/Bangkok/Bahrain. Kempinski Hotels wird definitiv nicht verkauft werden, wie gestern bereits per "Breaking News" berichtet. Die beiden Aktionäre der Kempinski AG bekannten sich erneut dazu, die Luxushotel-Gruppe strategisch und langfristig zu stützen. Allerdings gab es eine Veränderung in der Eigentümer-Struktur: Das Crown Property Bureau aus Bangkok, bisher mit 86 Prozent der Hauptgesellschafter, behält 30 Prozent der Anteile. Im Gegenzug stockten die Anteilseigner aus Bahrain, hinter denen die regierende Familie des arabischen Emirats steht, von 14 auf 70 Prozent auf. Der entsprechende notarielle Vertrag wurde gestern in München, am Sitz der Kempinski AG, besiegelt.
Norwalk. Nur wenige Monate nachdem Chinese Ctrip für 1,7 Milliarden Euro Skyscanner erwarb, ist die Welt der Metasuchmaschinen wieder in den Schlagzeilen: die Priceline Group kauft Momondo.
Augsburg. AccorHotels kauft und kauft: Die Franzosen sind derzeit offenbar dabei, die Upscale-/Luxushotel-Gruppe Rixos zu kaufen. Das erfuhr hospitalityInside.com aus gut informierten Quellen. Der Deal wird vermutlich offiziell Anfang März bekanntgegeben werden.
München/Bangkok/Bahrain. Kempinski Hotels wird definitiv nicht verkauft werden. Die beiden Aktionäre der Kempinski AG bekannten sich erneut dazu, die Luxushotel-Gruppe strategisch und langfristig zu stützen. Allerdings gab es eine Veränderung in der Eigentümer-Struktur: Das Crowne Property Bureau aus Bangkok, bisher mit 86 Prozent der Hauptgesellschafter, behält 30 Prozent der Anteile. Im Gegenzug stockten die Anteilseigner aus Bahrain, hinter denen die regierende Familie des arabischen Emirats steht, von 14 auf 70 Prozent auf. Der entsprechende notarielle Vertrag wurde in München, am Sitz der Kempinski AG, vor wenigen Stunden besiegelt.
Damit kann Markus Semer, seit 31. März 2016 der Kempinski-CEO, langfristig planen, die Luxushotel-Kette für den internationalen Wettbewerb neu positionieren und die Gerüchte gegen eine potentielle Übernahme von Kempinski stoppen. Semer konnte in den letzten Monaten offenbar beide Aktionäre davon überzeugen, dass qualitätsorientierter Luxus nur in einer Langfrist-Strategie zu erreichen ist und nicht durch eine schnelle, rendite-fokussierte Kurzfrist-Strategie, bei der die Gruppe einem fondsgetriebenen Mega-Konzern mit standardisierter 5 Sterne-Qualität einverleibt werden würde. "Unsere Eigentümer haben sich dazu bekannt, dass Kempinski ein privatgeführtes Unternehmen bleibt", so Semer. Kempinski zählt derzeit 75 Häuser; 22 sind im Bau.
Entsprechend der veränderten Aktienmehrheit wechselt auch die Spitze im Aufsichtsrat: Dort übernimmt Abdulla H. Saif – Repräsentant von Bahrain – den Vorsitz, während der bisherige Vorsitzende Chumpol Na LamLieng vom CPB als stellvertretender Vorsitzender agiert. Zu den Mitgliedern des Aufsichtsrats gehören Frau Chonpreya Pacharaswate, Herr Aymen T. Almoayed und Herr Robert H.J.J. Timmers.
Weitere Informationen finden hospitalityInside-Abonnenten in der morgigen Ausgabe.
Köln. Im Zuge der angekündigten Unternehmens-Entflechtung ist die Neue Dorint GmbH, Betreiber-Gesellschaft der Dorint Hotels & Resorts, vom bisherigen Eigentümer E&P an die neu gegründete Honestis AG verkauft worden. In dieser AG sitzen neue und alte Shareholder.