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Rom/Madrid. Die Einheimischen und die Touristen aus den Nachbarländern haben die Sommer-Saison in Italien und Spanien bislang gerettet – in den Bade-Destinationen. Internationale Touristen gibt es in beiden Ländern keine; das Geschäftsreise-Segment ist noch tot. In Spanien sind immer noch 18% der spanischen Beherbergungsbetriebe geschlossen. Was beide Länder bewegt: Mitarbeiter wandern ab, selbst wenn ihre neuen Jobs schlechter bezahlt werden. Und die Kunden buchen extrem last minute: 7 bis 14 Tage vor Ankunft.
Wiesbaden. Wie haben Deutschland, die Schweiz und Österreich den zweiten Corona-Sommer erlebt? Die Zahlen versprühen teils mehr Optimismus als die Wirklichkeit. Positiv aber ist: Der Städte-Tourismus bewegt sich wieder, und aus dem Ausland kommen als erstes die Araber wieder in die DACH-Region. Die Aussagen von Hoteliers machen zumindest Mut.
Berlin. Wer aus dem Ausland nach Deutschland einreist oder aus dem Urlaub zurückkehrt, muss seit 1. August neuen Regeln folgen. Geimpfte sind im Vorteil: ab September voraussichtlich auch beim Einlass in Restaurants und bei Events. Die USA debattiert ebenfalls, New York schafft bereits Fakten.
Bern. Die Aussichten für die Schweizer Hotellerie sind weit weniger günstig, was vor allem auf das Ausbleiben der ausländischen Gäste zurückzuführen ist. Prognosen zufolge wird das laufende Jahr für die Hotellerie noch schlechter ausfallen als das Jahr 2020, das "das schlechteste Jahr der Geschichte" war.
Bukarest. Obwohl die Gesamtkapazität an touristischen Unterkünften in Rumänien leicht zurückgegangen ist, gibt es eine Reihe von Entwicklungsprojekten, die das Angebot an Unterkünften in Rumänien erhöhen dürften, insbesondere an der Schwarzmeerküste, wo der Badeort Mamaia boomt.
Venedig. Ab diesem August ist es grossen Schiffen nicht mehr erlaubt, in Venedig den Giudecca Canal zu durchqueren oder am Markusplatz vorbeizufahren. Beide Orte wurden jetzt zu National-Denkmälern erklärt.
Wien. Nach einem gebremsten Transaktionsjahr 2020 in Österreich verzeichnet das 1. Halbjahr 2021 bereits deutlich mehr Aktivität am Markt. Aktiv werden jetzt vor allem lokale Projekt-Entwickler und private Investoren.
Barcelona. Die spanischen Resorts traf die Pandemie im Jahr 2020 am Härtesten: Die Nachfrage sank um 76%. Dafür wurde mehr denn je in Resort-Destinationen investiert als in Städte-Destinationen.
Berlin. Die Freude über die Ankunft des digitalen europäischen Impfpasses gestern ist gross, erhält aber auch schon wieder Dämpfer: So kann jedes europäische Land selbst bestimmen, welche Erleichterungen nachweislich Geimpfte erfahren.
Rom. Die Pandemie sorgt für neue Namen auf dem italienischen Markt: Eigentümer, die zum ersten Mal in der Hotellerie aktiv sind, sowie Eigentümer mit Appetit auf mehr Hotels. Insbesondere kleinere Gruppen werden wachsen und mit ihnen Sekundär- und Tertiär-Standorte.