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Palma de Mallorca. Als die coolste Surf-Location Europas will zum Start der heissen Sommer-Monate die Mega-Ferienanlage Calvià Beach Resort mit ihrem umgebuten Sol Wave House in Mallorca punkten. Das erste europäische "Wave House" simuliert "die perfekte Welle", worunter Surf-Profis die klassische Tube der berühmten drei Meter hohen, hawaiianischen Banzai-Pipeline-Welle verstehen. Meliá Hotels International setzt damit auf seiner Heimat-Insel neue Akzente und beteiligt sich am Wiederaufbau einer Region mit gleich acht Hotels.
Danzig. Über drei Millionen Zuschauer sahen sich die EURO 2012 in Polens Stadien und Fan-Meilen an. Nach vorläufigen Schätzungen besuchten rund 600.000 Gäste aus 110 Ländern Polen zur Fussball-EM.
Rust/Freiburg. Freizeitparks erleben derzeit einen enormen Boom weltweit. Besonders gut schlägt sich der Europa-Park in Rust, 30 km nördlich von Freiburg gelegen: Mit derzeit vier Millionen Besuchern pro Jahr ist er der grösste saisonale Freizeitpark der Welt. Dort geht mit dem Bell Rock nächste Woche, am 12. Juli, bereits das fünfte Hotel im Freizeitpark an den Start. Die ersten vier verzeichnen permanente Auslastungen von über 90 Prozent. Unternehmer Roland Mack ist in diesem Jahr auch Präsident des internationalen Weltverbands der Freizeitindustrie IAAPA. "Wir erleben ein unglaubliches Wachstum", so Mack über die boomende Branche - vor allem in Asien und Zentral- und Ost-Europa.
Hannover. Reiseveranstalter TUI bringt zur Wintersaison 2012/13 mit "Michael Poliza Experiences" eine neue Premium-Erlebnismarke heraus und erweitert damit seine Veranstalter-Marken.
Kairo/München. Mehr als zwei Drittel der ausländischen Touristen schätzen ihre eigene Präsenz im Land als wenig störend für die einheimische Bevölkerung ein. Die Wahrnehmung der Einheimischen zeigt dagegen ein komplett anderes Bild: Mehr als jeder zweite fühlt sich durch die Anwesenheit der Touristen gestört. 63 Prozent sagen, dass sich die Europäer der Kultur des Landes nicht anpassen. Das ist das erschütternde Ergebnis einer Studie der Jade-Hochschule in Wilhelmshaven. Für Professor Torsten Kirstges liegt darin eine Gefahr für die Tourismus-Entwicklung in dem arabischen Land. Dabei sieht der Experte auch die Hotels in der Pflicht.
Frankfurt/M. Die Kostensenkungs-Potenziale bei Geschäftsreisen sind in deutschen Unternehmen ausgereizt. Vor allem Billig-Airlines haben als Sparmassnahme ausgedient. Das hat die zehnte VDR-Geschäftsreiseanalyse ergeben, die der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. diese Woche in Berlin veröffentlicht hat.
Zürich. Investments in den Schweizer Hotelmarkt sind derzeit international sehr gefragt – obwohl es der Branche derzeit nicht gerade gut geht. Investoren streben momentan jedoch stark nach "sicheren" Standorten, weshalb Hotel-Immobilien in der Schweiz bei internationalen Investoren offenbar besonders heiss begehrt sind. Zürich wirkt wie ein Magnet und wird in den nächsten Jahren einen gewaltigen Betten-Schub erleben. Aktuell suchen aber auch viele Asiaten und Osteuropäer nach Grossprojekten. "Wir sind aus den falschen Gründen interessant," sagt Schweiz-Tourismus-Direktor Jürg Schmid. Im Mittelstand häufen sich derweil die "untoten" Betriebe.
Berlin. Mit einem vielfältigen Programm schlägt Aserbaidschan als Kongress- und Kulturpartner der ITB Berlin 2013 die Brücke zwischen Europa und Asien. Die Verträge wurden diese Woche unterzeichnet.
Kiew/Warschau. Polen und die Ukraine werden die Fussball-Europa-Meisterschaft 2012 austragen, die nächsten Freitag, 8. Juni, beginnt und bis 1. Juli die Sportwelt in Atem halten wird. Wie aber stehen die Gastgeber touristisch und wirtschaftlich da? In diesem Gastbeitrag wirft Martin Schaffer, Geschäftsführer im Wiener Büro der führenden österreichischen Hotel- und Tourismusberatung Kohl & Partner, einen Blick auf die Hintergründe der beiden Länder, in denen die Berater auch seit vielen Jahren unterwegs sind. Schaffers Resümée: "Die Situationen in beiden Ländern sind so unterschiedlich wie ihr Fortschritt im Transformationsprozess." Polens Hotellerie gibt sich weitaus strukturierter und zielgruppen-orientierter, die Hotel-Entwicklung in der Ukraine steckt quasi noch in den Kinderschuhen.
Warschau/Kiew. Der Fussball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine blickt die Branche mit gemischten Gefühlen entgegen. Wenige Tage vor dem Anpfiff heisst es noch vielerorts "Zimmer frei". Während in Polen gerade die letzten Betten verschleudert werden, bleibt man in der Ukraine weitgehend gelassen und hofft auf einen Nachhaltigkeits-Effekt. Investiert haben beide viel: Medienberichten zufolge beliefen sich die Investitionen in die polnische Infrastruktur im Vorfeld der EM auf rund 20 Millionen Euro, die Ukraine machte zehn Millionen Euro locker. Hinzu kommen zahlreiche private Investitionen. Eine Woche vor dem Anpfiff zur UEFA Euro 2012 - Insider berichten.






