Rubrik Digitalisierung

News & Stories

Dank Hosentaschen-Helfer nonstop online
21.10.2015

Paris. Genau wie es Choice Hotels im vergangenen Juli mit dem örtlichen Anbieter Travel Wifi getan hat, bietet das Hyatt Regency Paris Étoile seinen Gästen nun die Möglichkeit, im Hotel und ausserhalb permanent online zu sein. Der Anbieter plant die weltweite Einführung dieses Services.

Das neue Google-Modell provoziert Expedia und Booking - und viele Fragen
Der OTA aus dem Silicon Valley
1.10.2015

Amsterdam. Google hat keine Ahnung von Hotel-Vertrieb und muss noch eine Menge lernen, sagen die einen. Dass sich die Suchmaschine nun tatsächlich zum OTA wandelt, überrascht die meisten nicht mehr. Der Online-Gigant hat gerade seinen "Hotel Finder" eingestellt und stellt von seinem anzeigen-gesteuerten Pay-per-Click-Bezahlmodell auf Kommissionen um. Das bewerten einige als wenig erfolgversprechend. Hoteliers jedenfalls hätten in diesem Fall einen Paukenschlag in Form einer äusserst niedrigen Kommission erwartet. Die anderen erwarten durch den Google-Move jetzt noch mehr Wettbewerb: Als erstes bedrängt der Gigant nämlich Booking.com und Expedia. Ihnen muss er Marktanteile abspenstig machen, gleichzeitig darf er diese beiden nicht als seine Top-Anzeigenkunden verlieren… Die Statements und Einschätzungen von Google, Booking.com, HRS, Fastbooking, TravelClick, von der HOTREC, der französischen Synhorcat/GNI, von AccorHotels und IT-Berater Wilhelm Weber prallen aufeinander.

Langsamer Start für die AccorHotels Plattform
1.10.2015

Paris. Als AccorHotels im Juni bekannt gab, die eigne Buchungs-Plattform auch anderen Häusern gegenüber zu öffnen, verkündete das Unternehmen, 7.000 Partner in aller Welt finden zu wollen. Vier Monate später läuft die Entwicklung langsam an. Die Provision steht: 14 Prozent plus 5 Prozent für Hotels, die vom Treueprogramm profitieren möchten.

Die andere Perspektive: Airbnb als Chance
16.9.2015

Innsbruck. In einer Internet-Konferenz mit einem der europäischen Airbnb-Manager diskutierten ein US-Touristiker und zwei dänische Wissenschaftlerinnen die positiven Ansätze von Airbnb – und was noch erforscht werden muss.

Frankreich: Wie Booking.com das Macron-Gesetz auslegt und Hoteliers bedrängt
Das Mandat
10.9.2015

Paris/Brüssel. Seit 7. August 2015 ist das berühmte "Macron-Gesetz" in Kraft, das Hoteliers gegenüber den OTAs vollständige Freiheit gewährt. Laut Artikel 133 dieses Gesetzes sind alle Verträge zwischen französischen Hoteliers und OTAs, die vor diesem Datum unterzeichnet wurden, ungültig. Anders gesagt wurden aktuelle Verträge automatisch beendet und es müssen neue Verträge von beiden Partnern unterzeichnet werden. Eine Formalität, aber nicht für Booking.com. Der OTA schickte lediglich einen Zusatz zu seinen Hotelpartnern, was nicht dem französischen Gesetz und dem "Mandatsvertrag" entspricht, auf dem die Beziehung zwischen OTA und Hotel basiert. Was eigentlich eine einfache rechtliche/gesetzliche Formalität sein sollte, scheint sich zu einer grossen Meinungsverschiedenheit zu entwickeln, die dazu führen könnte, dass hunderte französische Hotels grosse Buchungsplattformen verlassen.

Conichi: Neue App für HRS-Kunden
10.9.2015

Köln. Am vergangenen Mittwoch stellte das in Berlin ansässige Startup-Unternehmen Conichi eine App vor, die Kunden Zeit spart und dabei sogar mobile Zahlung ermöglicht, während Hoteliers sich auf Gästeservice und ein optimales Gästeerlebnis konzentrieren können. HRS in Köln agiert als strategischer Investor von Conichi.

Google testet Hotelpreis-Alarm
3.9.2015

Mountain View. Ein Jahr ist es her, dass Google eine neue App für "Google Now" ankündigte, die Benutzer benachrichtigen sollte, wenn Preise für zuvor gesuchte Flüge fallen. Das Tool funktioniert nur, wenn die Suche des Urlaubsplaners auf Google Flights durchgeführt wird. Mit der gesammelten Erfahrung im Gepäck macht Google nun den Schritt von Flügen zu Hotels. Den Hoteliers drohen neue Kopfschmerzen.

Airbnb besetzt sukzessive Hotellerie-Geschäftsfelder, TripAdvisor zieht nach
Taking statt Sharing
3.9.2015

Amsterdam. Die ungleichen Rahmenbedingungen für Hotellerie und Sharing Economy bringen Airbnb inzwischen unaufhaltsam immer mehr Kritik und juristische Kämpfe ein. Australien denkt derzeit über ein Lizenzsystem als Kontrolle nach. Doch Airbnb schlägt immer wieder zurück, besetzt sukzessive klassische Geschäftsfelder der Hotellerie und liebäugelt sogar mit mehr Services. Selbst Experten erwarten weitere kreative Ideen der Plattform. Sarah Douag beleuchtet heute, im zweiten Teil unserer grossen Airbnb-Hintergrund-Story, die aktuellen Anstrengungen des Unternehmens vor allem im Bereich Geschäftsreise und das Verhalten von TripAdvisor, die das schlechte Benehmen wie auch das Konzept von Airbnb zu kopieren scheinen.

Kanadischer Experte Frédéric Dimanche ermuntert Hoteliers gegenüber Airbnb
Seid einfach gastfreundlich!
3.9.2015

Toronto. "Hoteliers und Airbnb könnten sich zusammentun und ihren Kunden den Mehrwert bieten, den sie erwarten." Frédéric Dimanche, Direktor der School of Hospitality and Tourism Management an der Ryerson Universtity in Toronto, Kanada, ist ziemlich zuversichtlich, dass die beiden "streitenden Geschwister" zu guten Partnern werden können. Er ist ebenso überzeugt, dass es nicht fair ist, die beiden in puncto Wert, Geschäftsmodell und ganz sicher nicht im Bereich der Kostenstruktur miteinander zu vergleichen. Er rät den Hoteliers dazu, künftig Gastfreundschaft zu leben. "Es ist noch nicht zu spät, um aufzuholen", ermutigt er die Branche – und erklärt seine Sicht der Dinge im folgenden Interview.

Experten zum unfairen Vergleich von Hotelketten und dem Sharing Economy-Pionier
Wo ist der Wert von Airbnb?
27.8.2015

Amsterdam. Ist es fair, Airbnb mit Hotelketten zu vergleichen? Hoteliers nehmen Risiken auf sich, sie sind grosse Arbeitgeber, Steuerzahler und die meisten von ihnen sind verantwortungsbewusste Unternehmer. Airbnb ist nichts von allem. Dennoch: Hoteliers akzeptieren sogar in der Öffentlichkeit und in den Medien, mit Airbnb verglichen zu werden! Die Branche steht nicht auf und widerspricht laut – wodurch die Öffentlichkeit folglich an den ihr servierten Vergleich von Äpfeln mit Birnen glaubt und nicht Äpfel und Äpfel vor Augen hat. Mit Unterstützung von Experten aus Hotellerie und Distribution erläutert hospitalityInside.com heute und nächste Woche, weshalb Airbnb nicht mit einer Hotelkette verglichen werden kann, wo die Schwächen dieser Argumentation liegen, weshalb Hoteliers den Zug zur "Collaborative Economy" zunächst verpasst haben, aber weshalb es doch noch nicht zu spät sein könnte.

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