Rubrik Finanzen

News & Stories

ITB 2015 mit einem widersprüchlichen Gesicht in Halle 9 - IT immer stärker
Zerrissene Hotel-Welt
12.3.2015

Berlin. Für die Hotellerie verändert sich langsam, aber sicher das Umfeld auf der ITB. Die weltgrösste Tourimusmesse, die letzten Sonntag in Berlin mit den Fachbesucher-Tagen zu Ende ging, registrierte erneut ein Wachstum. In der "Hotel-Halle" 9 war davon nicht immer was zu spüren. Überall zu spüren und zu sehen: Die eCommerce- und Technologie-Aussteller nehmen immer mehr zu und breiten ihre Arme wie eine Krake in immer mehr Hallen aus. Insgesamt registrierten die Aussteller, dass das Gros der Fachbesucher seine Termine verstärkt zwischen Mittwochmittag und Donnerstagabend taktete. Folglich erschien die Halle 9 am Freitag auch schwächer besucht als in den Vorjahren.

IHIF 2015 ein Platz der Glückseligkeit für Betreiber und Investoren
Super-Boys, super Stimmung, Supermärkte…
12.3.2015

Berlin. Aktuelle Krisenherde gibt es genug, dennoch zeigte sich die Hospitality-Branche samt ihrer Investoren auf dem diesjährigen International Hotel Investment Forum in einer äusserst positiven, beinahe schon wieder "gefährlich" guten Grundstimmung. Geld fliesst, viel Geld sogar, weit über eine Milliarde Gäste reisen und es werden noch mehr… Und damit fallen viele der aktuellen Schwankungen nur wenig ins Gewicht. In puncto Hotel-Immobilien scheint Europa momentan nur aus Deutschland zu bestehen. Und selbst dort, wo es derzeit klemmt, wie etwa in Russland, geht die Branche davon aus, dass die Schwierigkeiten bald wieder überwunden sein werden. Was macht sie so super-optimistisch und was drückt wenigstens ein bisschen aufs Gemüt?

Institutionelle Investoren unter Anlagedruck strukturieren um – Hotels begehrt
Wo bitte bleibt die Rendite?
19.2.2015

München. Geld gibt's im Überfluss! Dieser Satz ist seit letztem Jahr wieder sehr häufig zu hören, auch unter Hotel-Developern. Vor allem institutionelle Anleger stehen unter Anlagedruck: Ihre Kapital-Experten verwalten Milliardenbeträge: Allein die deutschen Versicherungen müssen jeden Tag Millionen Euro von Kundengeldern sichern, aber auch möglichst gewinnbringend anlegen. Und das ist derzeit alles andere als leicht. Denn die Mini-Zinsphase in Europa und in den USA scheint anzuhalten – genauso wie das absolut knappe Angebot von Core-Objekten im Immobilien-Markt. Um ihre Rendite-Erwartungen zu erfüllen, müssen sich Versicherungen, Pensionskassen und Staatsfonds deshalb zunehmend auf die Suche nach neuen Geschäftsfeldern und Anlage-Klassen machen. Erneuerbare Energien, Infrastruktur, aber auch Nischen-Assets wie Projekt-Entwicklungen, Wohnimmobilien und Hotels werden dabei immer interessanter. Diese bringen aber auch oft mehr Risiko ins Spiel.

Invesco setzt neue Akzente mit Hotel-Solitären, Hostels und Flexibilität
Auf dem Weg in die Nischen
19.2.2015

München/London. Immobilien-Investor Invesco Real Estate entdeckt vorsichtig-vortastend die Hospitality-Welt. 2006 startete das Unternehmen seinen ersten Fonds für die klassische Spezial-Immobilie Hotel, im November 2014 überwältigte die Institutionellen offenbar der Mut: IRE beteiligte sich an der kleinen Gruppe Generator Hostels. Das hat die Branche aufhorchen lassen. Low Budget-Investments in der Welt der Konservativen? Die Invesco will sich aber noch weiter öffnen und auf pan-europäischem Level opportunistisch in Hotel-Nischen und Nischen-Anbieter investieren. Das sagt Marc Socker, Senior Director Fund Management Hotel bei IRE.

bsi-Summit bestätigt Neustart - Hotels und Serviced Apartments gefragt
Die Fonds-Branche schrumpft sich gesund
12.2.2015

Frankfurt/M. Geschlossene Fonds liegen am Boden. Nur noch klägliche 81 Millionen Euro konnten sie im vergangenen Jahr bei Privatanlegern in Deutschland einsammeln. Einst waren es einmal 13 Milliarden Euro im Jahr. Nach Skandalen und überhöhten Provisionen ist die Branche derzeit dabei, sich neu zu erfinden. Staatlich reguliert wie Wertpapiere, mit geschärften Profilen und dem festen Vorsatz, sich ganz auf ihre Kern-Kompetenzen zu konzentrieren – vor allem im Immobilien-Bereich. Und so rücken auch Hotels und andere Nischenprodukte wie Serviced Apartments und studentisches Wohnen wieder in den Fokus. Ein aktuelles Stimmungsbild.

Zweischneidige Franken-Effekte für Österreichs Hoteliers
Spekulative Falle
29.1.2015

Wien. Der Euro-Mindestkurs des Schweizer Franken ist vor nun zwei Wochen, am 15. Januar, gefallen. Die ersten Auswirkungen zeigen sich auch in Österreich. Natürlich hofft man auf ansteigende Gästestrome aus der Schweiz, befürchtet gleichzeitig aber auch schon einen Anstieg der Preise in Hotellerie und Gastronomie. Viel stärker aber bewegt die Finanzexperten und Hotelies derzeit die Frage nach den höheren Kosten bei der Rückzahlung aufgenommener Franken-Kredite. Hier rächen sich Fehler aus der Vergangenheit.

Franken-Aufwertung trifft die Spekulanten und teilweise die Fonds
Kleines Erdbeben
29.1.2015

Bern. Die Entkoppelung des Franken an den Euro am 15. Januar 2015 machte die ohnehin schon teure Schweiz über Nacht nochmals um 20 Prozent teurer. Diese Massnahme wirbelte nicht nur die Aktien- und Immobilien-Märkte gehörig durcheinander, sondern zieht auch noch Folge-Problematiken mit sich. Die grösste Problematik durch die Entkopplung drückt sich in der Verteuerung der Schweizer Produkte aus, im Rückgang der Touristen und vor allem durch die Währungsspekulation mit dem Franken bei den Fonds. Letzteres hat es in sich - besonders für die geschlossenen Fonds. Aber: Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Beatrix Boutonnet stellt die Auswirkungen auf die Finanz-Branche in den Zusammenhang.

Das Hotel - "ungeliebte" Immobilie?!
28.1.2015

Berlin. Hotels stehen nicht unbedingt auf der Finanzierungliste von Banken. Das bestätigte sich auch in einer Diskussion aus Experten von Hypotheken- und Genossenschaftsbanken, Sparkassen und institutionellen Anlegern in Berlin letzte Woche.

Rocco Forte profitiert von italienischem Staatsfonds und expandiert weiter
Italienische Spritze
13.11.2014

Mailand. Rocco Forte Hotels gab jetzt eine strategische Partnerschaft mit dem in Mailand ansässigen Fondo Strategico Italiano Spa bekannt. Der italienische Staatsfonds investiert etwa 76 Millionen Euro in die britische Hotelgruppe und erhält dafür 23 Prozent ihrer Anteile. Zwar zeigt sich die italienische Hotelvereinigung Confindustria Alberghi überrascht, dass italienisches Geld in ein britisches Unternehmen fliesst, doch Rocco Forte Hotels betont seine feste Absicht, in Italien zu expandieren – aber nicht nur dort. Schon erscheinen die ersten Namen von Städten in den USA und Asien auf dem Business-Plan des Unternehmens.

Dorint Baden-Baden: Schulden beglichen, keine Räumung
16.10.2014

Köln. Das Dorint Hotel Maison Messmer in Baden-Baden hat diese Woche seine Pacht-Schulden beglichen und bleibt weiter ein Dorint Hotel. Räumungsklage und Zwangsvollstreckung seien damit vom Tisch, erklärte Dirk Iserlohe von der E&P Holding gestern gegenüber hospitalityInside.com.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 16/01/20 - 22/01/20

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 16/01/20 - 22/01/20

                                       Veränderung zur Vorwoche in %.

 

Quelle: Reuters / powered by HVS EMEA Enews


Bilanzen

HI+1. Halbjahr 2014: Unsicherheiten nehmen Einfluss

Brüssel/Stamford. Im ersten Halbjahr 2014 waren die internationalen Hotelgruppen verschiedenen Herausforderungen ausgesetzt. Carlson Rezidor und Starwood Hotels gaben diese Woche ihre Ergebnisse bekannt, die nicht so positiv sind wie die des Vorjahres.

HI+1. Halbjahr: Accor verliert Umsatz

Paris. Accor verzeichnete im 1. Halbjahr 2014 ein kräftiges Umsatzplus von 2,8 Prozent auf vergleichbarer Basis, unterstützt durch ein dynamisches Geschäft im zweiten Quartal. Das Geschäft in Frankreich entwickelt sich weiterhin langsam. Im Vergleich zum Vorjahr aber fiel der Umsatz.

HI+Schörghuber verabschiedet sich von Minus-Hotel(s)

München. Die Schörghuber Unternehmensgruppe aus München verzeichnete 2013 in ihren Geschäftsfeldern Getränke, Bauen & Immobilien stabile Ergebnisse, das Seafood-Segment legte sogar zu. Nur die Hotel-Division verzeichnete Rückläufe.

HI+Hilton, Meliá, Motel One, Preferred, Bad Ragaz: Positiver Start 2014

Augsburg. Hilton, Meliá, Motel One und Preferred geben ihre Quartalszahlen bekannt und bleiben optimistisch für das ganze Jahr. Das Grand Resort Bad Ragaz in der Schweiz weist seit 2008 erstmals wieder einen Gewinn aus und freut sich über die Zulassung für eine neue stationäre Klinik.

HI+IHG, Marriott, Steigenberger, VJC: Märkte machen glücklich

Denham/Bethesda. Die Ergebnisse des ersten Quartals 2014 zeigten bei InterContinental und Marriott ein solides RevPar-Wachstum, beide Unternehmen sind besonders stolz auf die Entwicklung des US-Marktes und gehen von dessen weiterem Wachstum aus. Für das gesamte Jahr 2013 erreichten auch Steigenberger und die Victoria-Jungfrau-Collection Umsatzsteigerungen, bei der VJC aber liess das Ergebnis zu wünschen übrig.

HI+Choice, Hyatt, Orient-Express, Starwood, Wyndham: Höhen und Tiefen im 1. Quartal

Stamford/Chicago/Bermuda/Rockville/Parsippany. Während Starwood und Orient-Express Hotels für das erste Quartal 2014 Umsatz-Rückgänge gegenüber 2013 meldet, verkünden Choice, Hyatt und Wyndham Wachstum.

HI+Accor und Rezidor optimistisch, Orascom in Schwierigkeiten

Paris/Brüssel/Altdorf/Cairo. Bereinigt um Sondereffekte hat sich Accor im ersten Quartal 2014 zwar positiv entwickelt, doch der Heimatmarkt bereitet nach wie vor grosse Sorgen. Der Bereich HotelServices entwickelte sich deutlich positiver als der Bereich HotelInvest. Carlson Rezidor meldet für das erste Quartal 2014 bessere Zahlen als im vergangenen Jahr, aber immer noch negativ beeinflusst. Für Orascom Development entwickelte sich das Jahr 2013 mit schweren Umsatz-Rückgängen als ein weiteres herausforderndes Jahr.

HI+B&B und Dorint: Gewinne und Verluste

Augsburg. Die Bilanz der B&B Hotels für 2013 mit einem Umsatzplus von 9 Prozent und weiter steigenden Kennziffern belegt den Boom der Budget-Hotellerie erneut. Die deutschen Dorint Hotels & Resorts legten diese Woche ihren Geschäftsbericht 2012 vor: Verluste prägen das Bild.

HI+Motel One-Bilanz die stärkste in der Geschichte

München. Die Budget Design-Marke Motel One meldet Rekord-Umsätze und Gewinne für das vergangene Geschäftsjahr.

HI+Design Hotels: Umsatz gesteigert und Starwood will mehr

Berlin. Design kommt an: Die Design Hotels Gruppe konnten ihre Umsätze in 2013 deutlich steigern. Kurz danach schnellten die Börsenkurse in die Höhe, als Starwood Hotels kundtat, über einen "Beherrschungsvertrag" die deutliche Mehrheit an seiner Unternehmenstochter übernehmen zu wollen.

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