Rubrik Finanzen

News & Stories

Davos: Glückloses InterContinental
14.5.2015

Davos. Das Engagement beim "Goldenen Ei" in Davos erweist sich für die InterContinental Hotels Group bisher nicht als Glücksgriff. Bei der Abwicklung des Pächter-Konkurses muss man jetzt auf Geld verzichten.

ITB 2015 mit einem widersprüchlichen Gesicht in Halle 9 - IT immer stärker
Zerrissene Hotel-Welt
12.3.2015

Berlin. Für die Hotellerie verändert sich langsam, aber sicher das Umfeld auf der ITB. Die weltgrösste Tourimusmesse, die letzten Sonntag in Berlin mit den Fachbesucher-Tagen zu Ende ging, registrierte erneut ein Wachstum. In der "Hotel-Halle" 9 war davon nicht immer was zu spüren. Überall zu spüren und zu sehen: Die eCommerce- und Technologie-Aussteller nehmen immer mehr zu und breiten ihre Arme wie eine Krake in immer mehr Hallen aus. Insgesamt registrierten die Aussteller, dass das Gros der Fachbesucher seine Termine verstärkt zwischen Mittwochmittag und Donnerstagabend taktete. Folglich erschien die Halle 9 am Freitag auch schwächer besucht als in den Vorjahren.

IHIF 2015 ein Platz der Glückseligkeit für Betreiber und Investoren
Super-Boys, super Stimmung, Supermärkte…
12.3.2015

Berlin. Aktuelle Krisenherde gibt es genug, dennoch zeigte sich die Hospitality-Branche samt ihrer Investoren auf dem diesjährigen International Hotel Investment Forum in einer äusserst positiven, beinahe schon wieder "gefährlich" guten Grundstimmung. Geld fliesst, viel Geld sogar, weit über eine Milliarde Gäste reisen und es werden noch mehr… Und damit fallen viele der aktuellen Schwankungen nur wenig ins Gewicht. In puncto Hotel-Immobilien scheint Europa momentan nur aus Deutschland zu bestehen. Und selbst dort, wo es derzeit klemmt, wie etwa in Russland, geht die Branche davon aus, dass die Schwierigkeiten bald wieder überwunden sein werden. Was macht sie so super-optimistisch und was drückt wenigstens ein bisschen aufs Gemüt?

Institutionelle Investoren unter Anlagedruck strukturieren um – Hotels begehrt
Wo bitte bleibt die Rendite?
19.2.2015

München. Geld gibt's im Überfluss! Dieser Satz ist seit letztem Jahr wieder sehr häufig zu hören, auch unter Hotel-Developern. Vor allem institutionelle Anleger stehen unter Anlagedruck: Ihre Kapital-Experten verwalten Milliardenbeträge: Allein die deutschen Versicherungen müssen jeden Tag Millionen Euro von Kundengeldern sichern, aber auch möglichst gewinnbringend anlegen. Und das ist derzeit alles andere als leicht. Denn die Mini-Zinsphase in Europa und in den USA scheint anzuhalten – genauso wie das absolut knappe Angebot von Core-Objekten im Immobilien-Markt. Um ihre Rendite-Erwartungen zu erfüllen, müssen sich Versicherungen, Pensionskassen und Staatsfonds deshalb zunehmend auf die Suche nach neuen Geschäftsfeldern und Anlage-Klassen machen. Erneuerbare Energien, Infrastruktur, aber auch Nischen-Assets wie Projekt-Entwicklungen, Wohnimmobilien und Hotels werden dabei immer interessanter. Diese bringen aber auch oft mehr Risiko ins Spiel.

Invesco setzt neue Akzente mit Hotel-Solitären, Hostels und Flexibilität
Auf dem Weg in die Nischen
19.2.2015

München/London. Immobilien-Investor Invesco Real Estate entdeckt vorsichtig-vortastend die Hospitality-Welt. 2006 startete das Unternehmen seinen ersten Fonds für die klassische Spezial-Immobilie Hotel, im November 2014 überwältigte die Institutionellen offenbar der Mut: IRE beteiligte sich an der kleinen Gruppe Generator Hostels. Das hat die Branche aufhorchen lassen. Low Budget-Investments in der Welt der Konservativen? Die Invesco will sich aber noch weiter öffnen und auf pan-europäischem Level opportunistisch in Hotel-Nischen und Nischen-Anbieter investieren. Das sagt Marc Socker, Senior Director Fund Management Hotel bei IRE.

bsi-Summit bestätigt Neustart - Hotels und Serviced Apartments gefragt
Die Fonds-Branche schrumpft sich gesund
12.2.2015

Frankfurt/M. Geschlossene Fonds liegen am Boden. Nur noch klägliche 81 Millionen Euro konnten sie im vergangenen Jahr bei Privatanlegern in Deutschland einsammeln. Einst waren es einmal 13 Milliarden Euro im Jahr. Nach Skandalen und überhöhten Provisionen ist die Branche derzeit dabei, sich neu zu erfinden. Staatlich reguliert wie Wertpapiere, mit geschärften Profilen und dem festen Vorsatz, sich ganz auf ihre Kern-Kompetenzen zu konzentrieren – vor allem im Immobilien-Bereich. Und so rücken auch Hotels und andere Nischenprodukte wie Serviced Apartments und studentisches Wohnen wieder in den Fokus. Ein aktuelles Stimmungsbild.

Zweischneidige Franken-Effekte für Österreichs Hoteliers
Spekulative Falle
29.1.2015

Wien. Der Euro-Mindestkurs des Schweizer Franken ist vor nun zwei Wochen, am 15. Januar, gefallen. Die ersten Auswirkungen zeigen sich auch in Österreich. Natürlich hofft man auf ansteigende Gästestrome aus der Schweiz, befürchtet gleichzeitig aber auch schon einen Anstieg der Preise in Hotellerie und Gastronomie. Viel stärker aber bewegt die Finanzexperten und Hotelies derzeit die Frage nach den höheren Kosten bei der Rückzahlung aufgenommener Franken-Kredite. Hier rächen sich Fehler aus der Vergangenheit.

Franken-Aufwertung trifft die Spekulanten und teilweise die Fonds
Kleines Erdbeben
29.1.2015

Bern. Die Entkoppelung des Franken an den Euro am 15. Januar 2015 machte die ohnehin schon teure Schweiz über Nacht nochmals um 20 Prozent teurer. Diese Massnahme wirbelte nicht nur die Aktien- und Immobilien-Märkte gehörig durcheinander, sondern zieht auch noch Folge-Problematiken mit sich. Die grösste Problematik durch die Entkopplung drückt sich in der Verteuerung der Schweizer Produkte aus, im Rückgang der Touristen und vor allem durch die Währungsspekulation mit dem Franken bei den Fonds. Letzteres hat es in sich - besonders für die geschlossenen Fonds. Aber: Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Beatrix Boutonnet stellt die Auswirkungen auf die Finanz-Branche in den Zusammenhang.

Das Hotel - "ungeliebte" Immobilie?!
28.1.2015

Berlin. Hotels stehen nicht unbedingt auf der Finanzierungliste von Banken. Das bestätigte sich auch in einer Diskussion aus Experten von Hypotheken- und Genossenschaftsbanken, Sparkassen und institutionellen Anlegern in Berlin letzte Woche.

Rocco Forte profitiert von italienischem Staatsfonds und expandiert weiter
Italienische Spritze
13.11.2014

Mailand. Rocco Forte Hotels gab jetzt eine strategische Partnerschaft mit dem in Mailand ansässigen Fondo Strategico Italiano Spa bekannt. Der italienische Staatsfonds investiert etwa 76 Millionen Euro in die britische Hotelgruppe und erhält dafür 23 Prozent ihrer Anteile. Zwar zeigt sich die italienische Hotelvereinigung Confindustria Alberghi überrascht, dass italienisches Geld in ein britisches Unternehmen fliesst, doch Rocco Forte Hotels betont seine feste Absicht, in Italien zu expandieren – aber nicht nur dort. Schon erscheinen die ersten Namen von Städten in den USA und Asien auf dem Business-Plan des Unternehmens.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 21/11/19 - 27/11/19

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 21/11/19 - 27/11/19

                                       Veränderung zur Vorwoche in %.

Quelle: Reuters / powered by HVS EMEA Enews


Bilanzen

HI+Rezidor, Starwood, TUI: Bilanzen machen wieder mehr Freude

Brüssel/Stamford/Hannover. Jahresabschlüsse aus 2013 und der Blick ins laufende Jahr hinterlassen einen positiven Eindruck. Rezidors Programm "Route 2015" trägt zur Erholung bei, bei Starwood steigen Erlös und RevPar und den TUI Hotels gelingt der Ausgleich der Ägypten-Rückgänge.

HI+Wechselkurs beeinträchtigte Accor-Business

Paris. Trotz einer dynamischen Entwicklung der Franchise- und Management-Hotels im Geschäftsjahr 2013 musste Accor Umsatzeinbussen hinnehmen. Sie waren im Wesentlichen durch Kurs-Schwankungen, aber auch durch Asset-Verkäufe begründet.

HI+TUI AG sieht sich voll auf Kurs

Hannover. Der TUI Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2012/13 trotz der Einmalbelastungen aus dem Programm "oneTUI" mit einem guten operativen Ergebnis ab und plant erstmals seit 2007 wieder eine Dividende in Höhe von 0,15 Euro pro Aktie auszuschütten.

HI+NH Hoteles loben ihren Fünfjahresplan

Madrid. Im ersten Halbjahr konnte NH Hoteles einen Zuwachs der Gesamterlöse von 3,2 Prozent auf 673,6 Millionen Euro verzeichnen. Darin enthalten waren einmalig angefallene Umsatzerlöse. Damit meldete das Unternehmen erstmals seit dem Ende des Geschäftsjahres 2011 ein Plus im Nettoergebnis und sieht damit auch seinen Strategieplan bestätigt.

HI+Grand Resort Bad Ragaz: Gut geschlagen

Bad Ragaz. Das Grand Resort Bad Ragaz in der Schweiz konnte im Kerngeschäft der Hotellerie und in der Tamina Therme 2013 Umsatz-Zuwächse generieren, hingegen mussten im Casino erneut Umsatz-Einbussen hingenommen werden.

HI+Accor, Hospitality Alliance: Optimistischer Start ins zweite Halbjahr

Paris/Bad Arolsen. Accor meldet für das erste Halbjahr 2013 ein positives Nettoergebnis trotz leicht sinkender Zahlen, und auch die deutsche Hospitality Alliance AG steigerte ihre Erlöse. Beide Gruppen setzen auf verbesserte Vertriebskonzepte und blicken nicht zuletzt auch wegen guter Sommer-Monate positiv in die Zukunft.

HI+IHG, Motel One: Kräftige Zuwächse im 1. Halbjahr

London/München. Die InterContinental Hotels Group ist im ersten Halbjahr 2013 weiter gewachsen, und auch der deutsche Budget-Spezialist Motel One meldet erneut kräftige Zuwächse in den Unternehmensergebnissen.

HI+Hyatt, Meliá, Orient-Express: Optimismus und neue Strategien

Palma de Mallorca/Hamilton/Chicago. Europa ist auf einem guten Weg, der US-Markt und die Entwicklung in den neuen Märkten tragen zusätzlich zum Optimismus der Ketten bei. Meliá, Orient-Express und Hyatt verkünden verbesserte Halbjahres- oder Quartalszahlen und geben dabei einen Einblick in ihre künftigen, teilweise neuen Strategien.

HI+Der Bonus schmilzt

Wiesbaden. Nach wie vor entwickelt sich die Markenhotellerie gegenüber ungebundenen Privathoteliers weltweit überproportional. Ein Grund: Finanzierer favorisieren grundsätzlich Marken als Betreiber. Aber ist diese Vorgehensweise immer logisch und gerechtfertigt? Weshalb bekommen immer nur die Ketten den Bonus? Es gibt vielerlei Gründe für ein Umdenken. Ein grosses Argument von Banken beispielsweise, die Ketten wären stärker im Vertrieb, wird inzwischen durch das Internet und die Online-Buchungsplattformen aufgeweicht: Die OTAs haben hier das Sagen. Den Grossen fehlt es häufig an Kreativität, den Privaten aber im Gegenzug an professionellem Auftritt. Die nachfolgende Umfrage unter den Betreibern renommierter Privathotels, unter mittelständischen Gruppen und Beratern zeigt, dass der Bonus für die Ketten längst nicht mehr so gross ist wie er einmal war.

HI+Starwood & Design Hotels: Erfreuliche 1. Hälfte

Berlin. Die Design Hotels AG meldet für das erste Halbjahr 2013 ein starkes Plus bei Umsatz und EBITDA. Auch Starwood Hotels & Resorts freut sich über positive Ergebnisse weltweit.

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