Rubrik Finanzen

News & Stories

Die Schweizer Hotellerie & die Krise: Auslandsgäste schnallen Gürtel enger
Appell an die Qualität made in Switzerland
12.12.2008

 

Bern. Nach drei Boomjahren folgt auch in der Schweizer Hotellerie eine Abkühlung. Von Krise will jedoch noch niemand reden. Investiert wird weiterhin. Die aktuelle Wintersaison sieht noch gut aus, allerdings sparen die Gäste bei den Ausgaben für Essen und Trinken. Der Branchenverband appelliert an die Hoteliers, nächstes Jahr nicht ins Preisdumping zu verfallen.

Österreich: Der Winter brummt noch - Antizyklisches Konsumverhalten
Warten auf die Krise
12.12.2008

 

Salzburg. Der österreichische Wintertourismus wird von der aktuellen Rezession kaum betroffen sein. Diese Ansicht vertreten in unterschiedlicher Ausprägung, doch in absoluter Einheitlichkeit, die Branchenvertreter von Wirtschaftskammer und Österreichischer Hoteliervereinigung, die Repräsentanten der Österreich Werbung ebenso wie Wirtschaftsforscher. Experten sprechen von einer "antizyklischen Konsumneigung". In Österreichs Stadthotellerie zeigt die Krise bereits konkrete Auswirkungen.

Finanzkrise schüttelt die offenen Immobilienfonds - Teils Schliessungen
Im Sog: Anleger ziehen die Mittel ab
12.12.2008

Berlin. Die andauernde Finanzkrise hat zu einem anhaltenden Vertrauensverlust der deutschen Anleger gegenüber der Finanzwelt geführt. Lediglich sieben Prozent der Bundesbürger vertrauen aktuell noch der Kreditwirtschaft, 70 Prozent äussern dagegen ihr offenes Misstrauen. Die Misere zwang nach den angloamerikanischen Investmenthäusern als erste die Hedgefonds in die Knie, nun werden die Finanzinvestoren, in den Strudel gerissen. Gegenwärtig hat die Finanzkrise die offenen Immobilienfonds erfasst.

Auswirkungen der Finanzkrise jetzt auch in Österreich sichtbar
Hoteliers ziehen die Investitionsbremse
5.12.2008

Wien. In Österreichs Hotellerie zeigt die Finanzkrise erste Auswirkungen. Nicht zwingend notwendige Investitionen sowie diverse Neubauprojekte wurden bereits gestoppt. Die Österreichische Hotel- und Tourismusbank erhält immer weniger Kreditanfragen. Die inzwischen von den Banken geforderten höheren Eigenkapitalquoten demotivieren zusätzlich.

Endlich Millionen für den Schweizerhof Bern
28.11.2008

Bern. Der Schweizerhof in Bern soll dank der Investitionsfreudigkeit ihres neuen Eigentümers Barwa aus Qatar bis zum Jahr 2010 endlich in neuem Glanz erstrahlen. Fachleute bezweifeln aber, dass die vorgesehene Investitionssumme ausreichen wird.

Finanzkrise: Der Druck verlagert sich vom Investor auf den Betreiber
Notbremse nach der Gier
14.11.2008

Augsburg. Die Folgen der Finanzkrise werden langsam, ganz langsam sichtbar. Die Geschäftsergebnisse der börsennotierten Hotelgruppen im dritten Quartal sind fast alle eingebrochen, und Besseres erwartet man auch für 2009 nicht. Unternehmen wie Privatleute beginnen drastisch zu sparen, die Banken verhalten sich völlig inhomogen und unkalkulierbar. Dass das nächste Jahr für die Hotellerie ein hartes Jahr wird, ist inzwischen jedem klar. "Das dicke Ende aber kommt erst ab 2010," prophezeite ein Unternehmensberater, "wenn die jetzt im Bau befindlichen Hotels eröffnet sind und ihr Kapital nicht mehr bedienen können." Berater und Projektentwickler zur aktuellen Lage.

Finanzkrise: Hotelaktien brechen ein - Ist Kaufen jetzt sinnvoll?
Fusionen sind trotzdem fraglich
17.10.2008

Lausanne. Hotelaktien erleben derzeit weltweit ein Debakel, das seines Gleichen sucht. Nach rasanter Talfahrt stehen viele Kurse bei einem Viertel oder einem Drittel ihrer historischen Spitzenwerte von 2007. Die globale Finanzkrise macht auch vor den an den Weltbörsen notierten Hotelgruppen nicht halt. Zweifelsohne muss sich die Hotelbranche für wenigstens ein Jahr auf schwere Zeiten einstellen, aber dennoch sollte man bei allem Pessimismus nicht vergessen, dass die Aktienmärkte von Natur aus zukunftsgerichtet sind und sich somit auch Erwartungen an die Zukunft schnell in mitunter starken Kursveränderungen niederschlagen können. Stellt sich nur die Frage, ob der derzeitige Einbruch die in den kommenden Monaten zu erwartenden Ankündigungen schwacher Unternehmenszahlen bereits berücksichtigt oder nicht.

Expo Real-Talkrunde: Braucht Private Equity ein neues Business-Modell? 
Investoren halten Objekte langfristiger
10.10.2008

München Die Finanzkrise bringt Private Equity-Unternehmen in Bedrängnis. Ihr Konzept, erworbene und umstrukturierteUnternehmen innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums gewinnbringend abzustossen, geht nicht mehr auf. Gleichzeitig erschwert ihnen die derzeitige restriktive Finanzpolitik neue Übernahmen. In einer Talkrunde während des "Hospitality Industry Dialogue" auf der Immobilienmesse Expo Real in München gab sich die Branche letzten Montag jedoch alles andere als geschlagen.

Neuer Hotelfonds für institutionelle Investoren
10.10.2008

Frankfurt/M. Der dänische Investor und Asset Manager Euro Ejendomme AG und die DTZ Corporate Finance Frankfurt starten ihre Zusammenarbeit mit einem Hotelfonds. Euro Ejendomme AG initiiert den "Euro Ejendomme SICAV-FIS Hotel Fonds I" für deutsche und europäische institutionelle Investoren.

Finanzmarktkrise: Auswirkungen in Deutschland kommen
Projekte verzögert, reduziert, gestoppt
26.9.2008

Berlin. Die Finanzkrise zeigt direkte Auswirkungen auf die Geschäfte der Hotels in deutschen Finanzzentren und auf Projekte. Das Haus Cumberland am Kurfürstendamm in Berlin soll nun doch kein Hotel werden. Eine Frankfurter Bank reduzierte ihr Hotelvolumen. Andererseits wachsen immer noch neue Hotelkomplexe heran. Experten sehen im Mittelstand die Leidtragenden der Krise. In den USA haben sich diese Woche die Negativmeldungen in Zahlen präzisiert: Zum ersten Mal seit 1988 lässt die Nachfrage in der Hotellerie nach.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 29/04/16 - 05/05/16

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 29/04/16 - 05/05/16

Veränderungen zur Vorwoche in %

 


Quelle: Reuters / powered by HVS EMEA Enews



Bilanzen

HI+Warimpex übertrifft Ziele 2007

Wien. Die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG setzte im Geschäftsjahr 2007 ihre Wachstumsziele um: Die Umsatzerlöse stiegen deutlich, die Verkaufserträge führten zu einer überdurchschnittlichen Ergebnisentwicklung. „Die Ziele, die wir bei unserem Börsengang im Januar 2007 klar definiert haben, haben wir durchwegs erreicht oder sogar übererfüllt," so CEO Franz Jurkowitsch. Die Expansion schreitet auf Hochtouren voran.

HI+Resorts Bad Ragaz: Rekord-Ergebnisse und neuer Name

Bad Ragaz. Im Geschäftsjahr 2007 haben die Grand Hotels Bad Ragaz trotz der laufenden Um- und Neubauten ein Rekordergebnis erwirtschaftet: Der konsolidierte Umsatz konnte um 4,4% auf 99,1 Millionen CHF gesteigert werden, was einen neuen Höchststand in der Geschichte des Unternehmens bedeutet. Das Betriebsergebnis belief sich auf 11,6 Millionen CHF.

HI+Mövenpick: EBIT wächst

Adliswil/Zürich. Die Mövenpick Hotels & Resorts verzeichnen im fünften aufeinanderfolgenden Jahr einen konstanten, starken Gewinnzuwachs und haben im Geschäftsjahr 2007 erneut sehr positive Betriebsergebnisse erzielt: Bei einem Gesamt-Umsatz von 831,2 Millionen CHF konnte das EBIT-Ergebnis mit 13,3 Millionen CHF gegenüber 2006 um 53% gesteigert werden.

HI+Hilton: Jahresergebnisse zum letzten Mal veröffentlicht

New York. Das Jahresergebnis 2007 der Hilton Corporation ist schwer mit den Vorjahreszahlen zu vergleichen. Denn in das Jahr 2007 fiel sowohl der Verkauf der Scandic Hotels durch Hilton als auch der Verkauf von Hilton an Blackstone. Die aktuellen Zahlen sind vermutlich die letzten, die publik werden, da Hilton inzwischen nicht mehr an der Börse notiert ist.

HI+Sol Meliá auch in Deutschland am Ball

Frankfurt/Palma de Mallorca. Deutlich über den Zahlen des Jahres 2006 hat die Sol Meliá Deutschland GmbH das zurückliegende Geschäftsjahr abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die elf Business-Hotels der Marke Tryp und das 4 Sterne-Hotel Meliá Berlin ihre durchschnittliche Belegung um mehr als sechs Prozent anheben.

HI+IHG 2007: Wachstum und Gewinn signifikant

London/Windsor. Die InterContinental Hotels Group plc verzeichnete "2007 ein starkes Ergebnis mit einem weiteren Umsatzwachstum von 20% auf Basis konstanter Währung. Die Zahl der Zimmer stieg um rekordverdächtige fünf Prozent, der weltweite RevPar um sieben Prozent," so kommentiert CEO Andrew Cosslett die wirtschaftlichen Ergebnisse des letzten Jahres. Mit dem Zuwachs von 28.848 Zimmern erhöht sich die Gesamtzahl an Zimmern auf nunmehr 585.094 in 3.949 Hotels.

HI+hotel.de mit Umsatzrekord

Nürnberg. Die hotel.de AG,  einer der führenden Online-Reservierungsdienste für die weltweite Vermittlung von Hotelübernachtungen mit Fokus auf Geschäftskunden, steigerte nach ersten Berechnungen im Jahr 2007 ihre Erlöse um 34% auf 25,9 Millionen Euro.

HI+B&B steigert Ergebnisse 2007

Wiesbaden. Im letzten Jahr erzielte die B&B Hotels GmbH Deutschland eine Umsatzsteigerung von fast 70 Prozent auf 12,6 Millionen Euro. Auch RevPar und Auslastung stiegen deutlich.

HI+Orient Express mit sinkendem Nettoergebnis

Hamilton, Bermudas. Das Unternehmen Orient Express, Eigentümer und Teil-Eigentümer sowie Manager von 51 Luxushotels, Restaurants, Reisezügen und Kreuzfahrtschiffen in 25 Ländern, veröffentlichte seine Jahresergebnisse 2007. Das Nettoergebnis sank aus unterschiedlichen Gründen. Viele neue Betriebe stehen vor der Eröffnung.

HI+Victoria-Jungfrau Collection: Vom starken Euro profitiert

Zürich. Die Victoria-Jungfrau Collection mit ihren Spitzenhotels Victoria-Jungfrau in Interlaken, dem Palace in Luzern, dem Zürcher Eden au Lac und seit vergangenem Jahr auch dem Bellevue Palace profitierten 2007 vom Wirtschaftsklima, von der grösseren Konsumbereitschaft der Gäste und dem stärkeren Euro.

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