Rubrik Finanzen

News & Stories

Union Investment setzt auf Businesshotels - und neue Betreiber
Verträge und Margen in Bewegung
6.6.2008

Hamburg. Union Investment Real Estate, seit 1971 im Hotel-Business aktiv, gehört zu den am stärksten im Hotelsektor investierenden deutschen Immobilienfonds-Gesellschaften und zu den führenden Immobilien-Investment-Managern in Europa. Das Immobilienportfolio von Union Investment Real Estate umfasst gegenwärtig 17 Hotels mit über 5.200 Zimmern im Wert von rund 1,3 Milliarden Euro. Über alle Fonds gerechnet beträgt der Wertanteil am Gesamtportfolio rund 9,5 Prozent. Im Foto das Steigenberger Hamburg als Teil des UniImmo Europa-Fonds.

DekaBank: Hotelfonds noch in diesem Jahr
30.5.2008

Frankfurt/M. Die DekaBank will die Palette ihrer Immobilienanlageprodukte für institutionelle Investoren erweitern. Die neue Produktfamilie trägt den Namen "WestInvest Target Select" und soll ausschliesslich institutionellen Anlegern die Möglichkeit eröffnen, massgeschneidert und sehr individuell in die drei Anlageklassen Logistik-, Hotel- und Einzelhandelsimmobilien zu investieren.

Colony und Eurazeo stocken Accor-Anteile auf
9.5.2008

Paris. Die beiden Fondsgesellschaften Eurazeo und Colony Capital bauen ihren Anteil am Unternehmen Accor S.A. auf 17,52 Prozent aus und kündigten an, insgesamt 30 Prozent der Aktien übernehmen zu wollen. Beide Investoren betonten dabei, nicht die Kontrolle über Accor übernehmen zu wollen. Der Verwaltungsrat von Accor kommentierte den Deal.

Aus der Subprime-Immobilienkrise wird eine Prime-Immobilienkrise
Eine Branche hat versagt
2.5.2008

Berlin. Finanzmarktkrise? Kreditkrise? Geldmarktkrise? Auf alle Fälle geht zurzeit eine handfeste Vertrauenskrise in der Finanzwirtschaft um, die ihren Ursprung in den USA hat. "Das Vertrauen ist im Winde zerstreut", so jüngst der Chefvolkswirt der Deutschen Bank Norbert Walter. Gleich mehrere Banken in den USA, England, Frankreich, der Schweiz und in einigen deutschen Ländern stünden am Abgrund eines GAUs, des Grössten Anzunehmenden Unfalls. Über die ganze Welt spielen die Finanzmärkte verrückt und zur Rettung des Finanzsystems verbilligen die Zentralbanken die Geldbeschaffung, allen voran die Fed, die Zentralbank der USA. Ihr Ziel: Die Banken sollen wieder untereinander Vertrauen haben. Eine Zusammenfassung des aktuellen Stands, bei dem sich die Frage stellt: Wer ratet eigentlich die Ratingagenturen?

Novum in Österreich: Banken-Rating selbst erstellen
25.4.2008

Wien. Österreich 4 Sterne-Betriebe müssen durchschnittlich 6,42 Prozent ihrer Umsatzerlöse für Kreditzinsen ausgeben. Dies zeigt eine für hospitalityInside.com durchgeführte aktuelle Abfrage des Branchenvergleichssystems Webmark Hotellerie. Basis der Daten sind die Bilanzen von 2006. Künftig haben Hoteliers aber auch selbst bessere Kontrollmöglichkeiten gegenüber den Kreditinstituten: Sie können sich, dank eines neuen Tools, ihr Banken-Rating selbst erstellen.

Axios Hospitality ist exklusiver Asset Manager für Blackstone-Hotels
Klare Vorgaben
25.4.2008

Wimbledon/London. Das amerikanische Investmentunternehmen Blackstone lässt sein Hotelgeschäft von einem Externen betreuen: von Axios Hospitality mit Sitz in Wimbledon bei London. Ein Team aus 15 spezialisierten Asset-Managern und Finanzfachleuten berät Blackstone derzeit in operativen Asset Management-Fragen bei einem Portfolio aus 136 Hotels mit 24.000 Zimmern in ganz Europa. Das Gros dieser Hotels steht in Deutschland und Frankreich. Geschäftsführer Andrew Katz sprach mit hospitalityInside.com über das Unternehmen und Axios' Erwartungen an die Hotellerie.

Andermatt-Projekt: Orascom geht an die Schweizer Börse
28.3.2008

Kairo/Zürich. Die in Andermatt im Kanton Uri stark engagierte Hotel-Gruppe Orascom des ägyptischen Unternehmers Samih Sawiris verlegt ihren Hauptsitz in die Schweiz und lässt sich an der Schweizer Börse listen. Damit untermauert der ägyptische Unternehmer sein gigantisches Tourismusprojekt in Andermatt. 

11. IHIF: Investoren mit mehr Angst vor Kreditkrise als Hoteliers
Mehr Ehrlichkeit, weniger Lippenbekenntnisse
14.3.2008

Berlin. Wenn beim IHIF letztes Jahr das Gefühl vorherrschte "ganz oben auf der Welle zu schwimmen", sind am einst klaren Himmel inzwischen Wolken aufgezogen, denn die Stimmung war letzte Woche doch weitaus gedämpfter. Dennoch war sie besser als unter denen, die von Transaktionen abhängen und Ökonomen und Prognosen vertrauen. Das International Hotel Investment Forum in Berlin konzentriert sich auf den Hotelmarkt, wobei es weniger um das Gewerbe an sich geht, sondern mehr um das Steigern des Shareholder-Value, das Ansammeln von Vermögen und Aktienkurse. "Wir verkaufen die Hotels nicht mehr an Hoteliers, sondern an Investoren, die sich für alle Arten von Immobilien interessieren", erklärte Derek Gammage, Geschäftsführer von CBRE Hotels. Oder wie der Vorsitzende der Konferenz, Andre Martinez, Geschäftsführer und Vorstand Global Lodging bei Morgan Stanley sagte: "Den Vertreten geht es hier um Geschäfte, Schulden und Jobs."

Fachsymposium: 12,6 Milliarden Euro für geschlossene Fonds in 2007
Mehr Superlative, mehr schwarze Schafe
15.2.2008

München. Nie gab es mehr Anbieter, Fondsmodelle und Fondszeichner als im vergangenen Jahr. Beinahe wäre es sogar beim Fondsvolumen zu einem absoluten Rekord gekommen. Im Immobilienbereich konnten neben Auslandsimmobilien auch Hotelinvestments zulegen. Das Thema Hotel findet derzeit vor allem bei institutionellen Investoren Gehör.

2008: Erhebliche Gewerbesteuermehrbelastung für Pächter in Deutschland
Kein Weihnachtsgeschenk
11.1.2008

München. Die am 1. Januar 2008 in Kraft getretene Unternehmensteuerreform in Deutschland bringt nicht nur Vorteile für deutsche Unternehmen, sondern insbesondere für Pächter von Hotelimmobilien erhebliche gewerbesteuerliche Nachteile. Ein Tabellen-Vergleich zeigt die deutlich höhere Steuerlast nach neuem Recht.

Börse

Aktienkurs-Entwicklung der Woche 31/07/15 - 06/08/15

HI+Aktienkurs-Entwicklung der Woche 31/07/15 - 06/08/15

                                                  Veränderungen zur Vorwoche in %






Bilanzen

HI+Kritische Lage verschärft sich

Augsburg. Der Geschäftsbericht 2005 der Dorint AG weist erneut dramatisch negative Zahlen auf: Nach einem Jahresergebnis von -27,7 Millionen Euro in 2004 verzeichnet der heute publizierte Geschäftsbericht ein Minus von 40 Millionen Euro. Damit addieren sich die negativen Jahresergebnisse seit 2002 auf insgesamt 148,1 Millionen Euro. Das Ergebnis ist umso bitterer, da der Umsatz 2005 sowohl im Konzern wie in der AG angestiegen war. Der Dorint-Vorstand gibt in seinem Lagebericht ungeschminkt zu verstehen, dass die Situation für Deutschlands grösste Hotelgesellschaft bestandsgefährdend ist. Wörtlich: "Der Liquiditätsbedarf der Gesellschaft und des Konzerns ist nur bis Anfang 2007 gedeckt."

HI+Hapimag mit Gewinn

Basel. Aufwärts: Die schweizerische Hapimag AG, einer der führenden Anbieter von Ferienwohnrechten, weist im konsolidierten Jahresergebnis einen Gewinn von 1,6 Millionen CHF für das Jahr 2005 aus. Im Vorjahr hatte sich der Betrag noch auf -11.5 Millionen CHF belaufen.

HI+Der Preis bleibt das Problem

Frankfurt/M. Die Steigenberger Hotel Group hat das Geschäftsjahr 2005 mit einem positiven, aber deutlich niedrigeren Ergebnis als im Vorjahr abgeschlossen. Die Konsolidierung greift, die Belegung steigt, der Zimmerpreis aber hat gruppenweit erneut um 30 Cent nachgegeben. 

HI+Steigenberger: Bessere Preise in Österreich und der Schweiz

Frankfurt/M. Die Schweizer Betriebe der deutschen Steigenberger Hotel Group lieferten 2005 Ergebnisse weit über dem Branchendurchschnitt, in Österreich verhinderten gestiegene Zimmerdurchschnittspreise in der Regel leichte Rückgänge bei der Auslastung.

HI+Grand Hotel Victoria Jungfrau AG: Einbussen

Interlaken. Zur Grand Hotel Victoria Jungfrau AG gehören neben dem gleichnamigen 5 Sterne-Haus in Interlaken das Hotel Palace in Luzern, seit dem vergangenen Jahr das Hotel Eden au Lac in Zürich. Das Trio nennt sich neu Victoria-Jungfrau-Collection. Im Geschäftsjahr 2005 büsste die AG insgesamt bei Umsatz und Erlös ein.

HI+Naher Osten stärkt weiter Mövenpick

Adliswil/Zürich. Die Mövenpick Hotels & Resorts schreiben weiter positive Zahlen, während das Ergebnis der Mövenpick-Gruppe rückläufig ist. Die Geschäftszahlen für 2005 wurden gestern bekannt gegeben.

HI+Accor-Zahlen 2005: Positiv, aber nicht überzeugend

Paris. Gilles Pélisson, der neue Chief Executive Officer der Accor-Gruppe, hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nicht so recht überzeugen können, wie aus Medienberichten nach der Bekanntgabe der Accor-Jahreszahlen 2005 letzte Woche hervorging. Die Aktie von Europas grösstem Hotelbetreiber gab danach um 6,5 Prozent nach. 

HI+Marriott: Gute Zahlen und neue Wohnwelten

Berlin. Das Management-Team von Marriott International zeigte sich auf der ITB in Berlin äusserst optimistisch. Das Unternehmen wartete in 2005 mit einem Rekord-Gewinn pro Aktie von 2,89 US-Dollar auf. Aufgrund der bisherigen Buchungsstatistik für 2006 rechnet Marriott International mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses um 30 bis 34 Prozent.

HI+NH Hoteles: Deutschland holt auf

Madrid Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete die spanische Hotelgruppe NH Hoteles einen Gewinn von 62,2 Millionen Euro. Das Plus von 12,8 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2004 ist auf die guten Ergebnisse im Bereich Hotelaktivitäten zurückzuführen. Der Betriebsgewinn konnte um 8,5 Prozent auf 127,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Rückläufig entwickelte sich das Immobiliengebiet Sotogrande in Südspanien.

HI+InterContinental: Viel Geld in der Kasse

London. Einen gestiegenen Gewinn weist die Jahresbilanz 2005 der InterContinental Hotels Group plc aus, die gestern veröffentlicht wurde. Konsequent zieht InterContinental sein Immobilien-Verkaufsprogramm weiter durch. Im operativen Bereich stieg der bereinigte Gewinn um 42 Prozent auf 190 Millionen Pfund.

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