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München. Das beste, beliebteste und attraktivste Unternehmen - Arbeitgeber-Rankings gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Immer mehr Firmen nutzen die Ranglisten, um im Kampf um die besten Talente ihr Image als Arbeitgeber aufzupolieren. Nur in der Hotelbranche hat man die Chance noch nicht erkannt. Allerdings sollte man sich auch genau überlegen, bei welchem Wettbewerb man mitmacht.
Düsseldorf. Unternehmen kennen lernen, potentielle neue Arbeitgeber finden... Und umgekehrt können sich Hotelgesellschaften dem Nachwuchs präsentieren. Die Karrieremessen der "Your Careergroup AG" in Düsseldorf haben ihre Herbst-Termine festgelegt.

München. Nach den Hotel-Beurteilungen im Internet gibt es nun auch Plattformen, auf denen Mitarbeiter ihre Arbeitgeber grundsätzlich anonym bewerten können. Hotels schneiden dabei oftmals schlecht ab und reagieren hilflos auf die teils vernichtenden Bewertungen. Nur vereinzelt, wie bei Accor, existieren bereits strategische Tools zur internen Kommunikation mit den Mitarbeitern. Der Arbeitgeber-Anwalt ermahnt die angestellten Mitarbeiter, und die Internetportale wehren sich gegen den Vorwurf, eine Plattform für Frustrierte oder eine Hetzseite zu sein.



Genf. Jung, dynamisch, erfolgreich - dieses flotte Klischee drängt sich unweigerlich auf angesichts des wehenden Jackets an dem 1,94 Meter schlanken Mann, der sich auf den Cafétisch in der Lobby des Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten München zu bewegt: Markus Semer ist da. Oder besser: Er ist präsent, sichtbar, spürbar. In der aufpolierten Lobby des Grand Hotels macht er klar, was Kempinski künftig gar nicht mehr sein will: langsam und verstaubt. Am 1. Mai 2008, im Alter von 31 Jahren, avancierte er zum Senior Vice President Corporate Affairs & Strategic Planning im Vorstand der Kempinski Hotels & Resorts. Vorstandschef Reto Wittwer wird dieses Jahr 60 werden, und Semer könnte sein Sohn sein. Die unaus-gesprochene Frage hinter dieser Feststellung lässt Markus Semer unwillig die Augen rollen, aber er antwortet smart: "Sehen Sie es doch so: Da sitzen zwei Generationen an einem Tisch!" Ein Newcomer plaudert, über sich und die Branche, über Kempinski und Strategie.
Eschborn. Eine weltweite Umfrage eines Online-Karriereportals mit fast 12.000 Teilnehmern hat ergeben, dass fast zwei Drittel aller Angestellten auch im Urlaub für Kollegen oder Kunden erreichbar sind. Vor allem Spanier und Franzosen sind regelrechte Workaholics.
Bad Honnef/Bonn. Mit zwölf Studenten ist der erste "Hospitality Real Estate Professional"-Studiengang der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef - Bonn gestartet. Für die Kurse im Sommer haben sich bereits Studenten aus Asien und Osteuropa angemeldet. Der englischsprachige Studiengang, der mit einem Zertifikat endet, ist der einzige seiner Art im deutschsprachigen Raum.