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Frankfurt/M. Der Hotelinvestmentmarkt in Europa, Mittlerem Osten, Afrika ist im ersten Quartal 2009 weiter auf Talfahrt gegangen. Sowohl Portfolio- als auch Einzeltransaktionen mussten herbe Einbussen hinnehmen. Mit rund 700 Millionen Euro Hotelinvestmentvolumen erreichte man ein ähnliches Niveau wie 2003.
Berlin/Kassel. Private deutsche Anleger favorisieren laut einer Studie Ferienimmobilien im eigenen Land. 48 Prozent der Objekte befinden sich in deutschen Urlaubsgebieten. Ferienimmobilien im Ausland verteilen sich auf Spanien, Italien und Frankreich. Auch in der Krise bleiben deutsche Ferienimmobilien die Gewinner: 2008 investierten 53,5 Prozent in Deutschland, bei den Auslandsimmobilien liegen die USA mit acht Prozent auf Platz zwei.
Brüssel. Die OTE hat ihren Namen in "Resort Development Organisation" abgeändert. Der neue Name reflektiert die Entwicklungen in der Vacation Ownership-Branche, die sich seit den sechziger Jahren dramatisch verändert hat, als zuerst Timeshare verkauft wurde, das dem Kunden ein festes Wochenende in einem Resort zusicherte.
Baar. Die schweizerische Hapimag, Spezialist für Ferienwohnrechte, hat 2008 trotz des schwierigen Umfeldes mit einem Wachstum von fünf Prozent und einem positiven Ergebnis nahtlos an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen können.
Frankfurt/München. Eine Analyse zur Stärke und Grösse europäischer Bauunternehmen zeigt: Hochtief ist nach Umsatz unverändert der drittgrösste europäische Baukonzern, daneben findet sich als zweites deutsches Unternehmen Bilfinger Berger auf Platz zehn. Insgesamt ist Deutschland mit acht Unternehmen in den Top 100 vertreten, Grossbritannien führt mit 28 Firmen die Liste an, Frankreich hingegen - das zwar beide Spitzenreiter stellt - ist hier nur mit fünf präsent.
Dubai/Zürich. Das Mövenpick Hotel Bur Dubai, das seit Sommer 2003 zum Portfolio der internationalen Hotelgruppe mit Sitz in der Schweiz gehört, ergänzt sein Angebot zum Februar 2009 mit einem neuen Residenzgebäude, dem "Mövenpick Hotel & Residence Bur Dubai". Damit steigt Mövenpick jetzt gezielt ins Residence-Geschäft ein.
Berlin. Der Fonds-Analyst Stefan Loipfinger beschreibt in einem neuen Buch die "Lizenz zum Bauernfang" - seine Abrechnung mit 15 Jahren Fondsjournalismus. Er spricht offen über Dilettanten und Betrüger, nennt Ross und Reiter - und redet Tacheles. Mit im Visier ist auch ein Fondsinitiator der Hotellerie. Ein Buchtipp für Weihnachten.
Zürich. Der Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund LivingPlus hat per 10. November 2008 die Immobilie des Hotel Giardino und den grosszügigen Spa-Bereich in Ascona im schweizerischen Tessin übernommen.