Rubrik Operations

News & Stories

Die Nebengebühren steigen drastisch in den USA: Bitte nicht kopieren
Verstecktes Gold
24.9.2015

New York. Laut einer Trendanalyse der New York University im vergangenen Monat generierten US-Hotels Milliarden-Einnahmen durch Nebengebühren, die sogenannten "ancillary fees" – Einnahmen, die nicht aus der Vermietung von Zimmern generiert werden. Dieser Trend wird noch weiter zunehmen, ist Professor Bjorn Hanson, Autor der Studie, überzeugt. Nach dem 2014 erreichten Rekord von 2,35 Milliarden Dollar an eingenommenen Gebühren und Zuschlägen seitens der US-Hotels wird für 2015 mit 2,47 Milliarden Dollar ein weiterer Rekord erwartet. Auch wenn dieser Betrag beeindruckt, es ist immer noch siebenmal weniger als die über 15 Milliarden Dollar, die US-Airlines letztes Jahr mit Gepäck, Sitzplatz-Präferenzen und Umbuchungsgebühren zusammengesammelt haben. Und dennoch, die 2,47 Milliarden Dollar zusätzlicher Einnahmen sind bei den amerikanischen Hotels höchst willkommen, schliesslich kann man im Kampf gegen gigantische Online-Buchungsplattformen und Sharing Economy-Unternehmen ein wenig zusätzliches Geld gut gebrauchen. Wenn da nicht ein klitzekleines Problem wäre ... der Kunde.

Hoteliers und Verbände in Deutschland und Österreich engagieren sich
Ein Zuhause für die Flüchtlinge
17.9.2015

Wiesbaden. Die Dimension der Flüchtlingswelle nach Deutschland und Österreich hat unerwartete Ausmasse erreicht, der Winter steht vor der Tür. Nicht nur in grenznahen Regionen sind Unterkunftsmöglichkeiten weitgehend ausgereizt. Immer mehr Hoteliers erhalten Anfragen nach Unterbringung, erste deutsche Ketten wie Maritim oder die H Hotels stellen sogar ganze Hotels zur Verfügung. In Österreich geschieht vieles hinter den Kulissen, der Branchenverband ÖHV hilft, vermittelt und packt an, wo er kann. Und: Die händeringend nach Mitarbeitern suchende Branche – in beiden Ländern – erhofft sich von der Integration der Asyl-Suchenden die ersehnten Arbeitskräfte und sendet entsprechende Appelle an die Politik.

Pop-up-Hotels lösen Zimmer-Engpässe und sorgen für neuen Spirit
Nur der Wow-Effekt zählt
17.9.2015

Amsterdam. Egal, ob sie aus Eis, Salz oder Sand bestehen, Hotels auf Zeit stellten den Anfang des Trends der Pop-up-Hotels. Da sie nur für eine Saison eröffnet wurden, sorgten sie für Überraschungen und boten ein einmaliges Erlebnis, bevor sie schmolzen oder vom Winde verweht wurden. Heute bedeutet "Pop-up" weitaus mehr als nur "plötzlich auftauchen". Heute steht es für Exklusivität, Innovation, Originalität und Flexibilität. Alles dreht sich um das Erlebnis und um den Wow-Effekt. Die Hotels bestehen aus Safari-Zelten auf englischen Sommer-Festivals, aus luxuriösen Hütten am Strand vom Mexiko, aus einem von belgischen Hipster-Designern umgestalteten Container, einer XXL-Klappbox oder einem beweglichen Hotel auf Rädern... Konzepte von Pop-up-Hotels sind häufig originell, manchmal auch geheim und immer vollständig ausgebucht.

Mindestlohn & Dokumentation: Deutsche Hoteliers sauer über Bürokratie
Spitzen-Leistungen werden abgestraft
3.9.2015

Wiesbaden. Die Dokumentationspflicht als Bestandteil des Mindestlohns, der zum 1. Januar 2015 in Deutschland eingeführt wurde, hat die Hotellerie in Schwierigkeiten gebracht. Daran ändert auch die neue, in diesem Sommer von Arbeitsministerin Andrea Nahles angekündigte Auflockerung nur wenig. Das grösste Problem bereiten der Mindestlohn und seine Dokumentationspflicht offensichtlich der Küche. Hier müssen Hoteliers teilweise die Öffnungszeiten kürzen oder sie stellen ihr Gourmet-Restaurant auch schon grundsätzlich in Frage.

Uni Heilbronn bewertet betriebswirtschaftliche Folgen des Mindestlohns
Einfach nur belastend
3.9.2015

Heilbronn. Die Einführung des Mindestlohns in Deutschland zum Januar 2015 lässt die Personalkosten in Hotellerie deutlich steigen – in der Gastronomie sogar signifikant. Als noch belastender aber empfindet die Branche die damit verbundene Dokumentationspflicht. Das untermauert eine Online-Umfrage unter 1.512 Hoteliers und Gastronomen, ausgeführt vom Heilbronner Institut für angewandte Marktforschung der Hochschule Heilbronn, unterstützt vom Dehoga Bundesverband und dem deutschen Hotelverband.

Gastbeitrag: bbg-Consulting über Ertragssteuerung und Quer-Subventionen
Bitte perfomance-orientiert!
27.8.2015

Düsseldorf. Immer wenn die grossen Hotelgruppen ihre Halbjahres- oder Jahresergebnisse auf den Tisch legen, klingelt bei den Beratern das Telefon öfter als sonst: "Dann häufen sich Verständnisfragen und Fragen nach Betriebsvergleichen," sagt Karl-Heinz Kreuzig, Geschäftsführer der bbg Consulting in Düsseldorf. Bei den Anrufern handelt es sich übrigens nicht allein um Familienhotels, sondern mehrheitlich um Ketten-Betriebe. In diesem Gastbeitrag für hospitalityInside.com erläutert der Berater mit über 50 Jahren Erfahrung in Hotellerie und Gastronomie, wie man den Ertrag von Hotels über die Kostenrechnung analysieren und steuern kann. "Verborgene Quer-Subventionen belasten das Ergebnis von Hotels meist über Jahrzehnte. Sie stellen ausserordentliche Ertragsreserven dar, sofern man sie frühzeitig identifiziert."

Serviced Apartment Camp tauchte ein in neue Ideen und Notwendigkeiten
Die Waschmaschine in der Lobby
9.7.2015

Berlin. Wie wär's mit der Waschmaschine in der Lobby? Gäste von Apartment-Hotels werden es lieben… Es war auf jeden Fall einer der amüsant-provozierenden Gedanken in lockerer Atmosphäre, welche die rund 100 Teilnehmer des jüngsten "Serviced Apartment Camps" dem Gastgeber The Living Hotels und dem Derag Livinghotel Königin Luise in Berlin zu verdanken hatten. Das Brainstorming in grosser Runde unter dem Motto "Let's go wild" riss Ideen für das Apartment-Hotel der Zukunft auf. Auch die aktuelle Studie von HVS bescheinigt dem jungen Segment grosse "Zukunftsfähigkeit".

Starwood's "Starlab" für Kreative
11.6.2015

New York. Innovationen sind Starwood schon immer wichtig, jetzt hat das Unternehmen Teams aus dem Bereichen Digital, Design und Luxury Brand in einem New Yorker Stadtbüro zusammengefasst. Sie sollen dort in einer ganz neuen Atmosphäre gemeinsam an Zukunftsthemen arbeiten.

Schani Hotel Wien als "Future Hotel" eröffnet: Wenig Innovation, viele Fragen
Alte Zukunft
28.5.2015

Wien. Ein "Future Hotel" sollte das neue Hotel Schani in Wien werden; entstanden ist offenbar nur der kleinste gemeinsame Nenner der diversen Projekt-Parteien. Die Mega-Innovationen, die man sich federführenden Fraunhofer Forschungsinstitut erwartet, sind nicht sichtbar bzw. wenig überzeugend. Vor allem nicht, wenn man sich vor Augen hält, dass seitens Fraunhofer zwischen Planung und Umsetzung sieben Jahre liegen! Das familiengeführte 3 Sterne-Hotel am neuen Wiener Hauptbahnhof wird sicherlich von seinem Label als "Forschungsprojekt" profitieren, auch die Zimmer und das Preisleistungs-Verhältnis werden vielen Reisenden gefallen.

Studie zur Sharing Economy in der Expo-Stadt Mailand
7.5.2015

Mailand. Personen, die online Übernachtungsmöglichkeiten anbieten, sind häufig professionelle Akteure und nicht nur einfache Bürger, die lediglich ihre monatlichen Einkünfte aufbessern wollen. Ausserdem zielen diese unkonventionellen Übernachtungsmöglichkeiten nicht unbedingt auf ein Low-Budget-Segment ab. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Eine Studie aus Mailand.

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