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Augsburg. Benchmarking hat sich einem der populärsten Begriffe in der Hotellerie entwickelt. Vor allem in Österreich und Deutschland, wo der Verdrängungswettbewerb am grössten in Europa ist, verspricht der Zahlenvergleich mit der Konkurrenz Sicherheit. hospitalityInside.com hat deshalb die Hotelbenchmark-Anbieter selbst verglichen. Das Fazit: Hoteliers, Banken, Berater und Investoren wägen sich in einer Schein-Sicherheit. Vor allem die grossen Anbieter Deloitte, London, und MKG, Paris, verweigern Transparenz. In England verschieben sich zudem die Marktgewichte zugunsten des Neulings The Bench. Wien ist der Geburtsort für eine weitere internationale Datenbank, die 2007 startet. Auch für Österreich selbst ist gerade ein weiteres neues, staatlich gefördertes Benchmark-System gestartet. Der Benchmark-Markt sortiert sich gerade neu.
Augsburg. Am liebsten nutzen Hotels die Kennzahlen der Benchmark-Anbieter. Projektentwickler, Banken und Berater üben sich eher in Distanz. Die Meinungen über den Sinn dieser gesammelten Markt- und Branchendaten reichen von hoher Loyalität bis zu extremer Ablehnung. Eine Umfrage unter denen, von denen die Benchmark-Anbieter behaupten, dass es alles ihre Kunden sind.
Salzburg. Der Begriff "Benchmark" stammt aus der Topographie und beschreibt einen "Orientierungs- bzw. Referenzpunkt für Richtungs- oder Höhenniveaumessungen". Benchmarks in der Wirtschaft sind Orientierungspunkte in der Landschaft des Wettbewerbs. Sie stellen Richtwerte für die kritischen Erfolgsfaktoren am Weg dar. Deshalb stehen Benchmarks niemals still. Und vor allem bedeutet es mehr als klassische Kennzahlen abzufragen. Benchmarking heisst: Von den Besten lernen! Erläuterungen eines österreichischen Professors.
München/Silver Spring. Die Choice Hotels Europe Group gibt zum 30. November ihre Franchiseverträge an die Muttergesellschaft Choice Hotels International in USA zurück. Übrig bleibt eine neue, noch namentlich zu benennende reine Betreibergesellschaft, die nicht mehr exklusiv an Choice gebunden ist.
Stuttgart. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut in Stuttgart hat Accor Deutschland ein komplettes Ibis-Hotel digitalisiert und in die virtuelle Realität gebracht. Dabei gewann das Unternehmen interessante Erkenntnisse.
Zürich. Bei seiner Pressekonferenz in dieser Woche erläuterte der Schweizer Verband Hotelleriesuisse seine revidierte Sterneklassifizierung, betonte die Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus und gab sein Missfallen gegenüber dem neu lancierten Hotelbewertungssystem des Wirteverbandes "Gastrosuisse" kund. Dieser sorgt dafür, dass der helvetische "Krieg der Sterne" anhält.
Frankfurt/M. Mit den Thema Einkauf in der deutschen Hotellerie beschäftigt sich eine von der Progros Einkaufsgesellschaft initiierte wissenschaftliche Studie. Sie kommt zu ernüchternden Erkenntnissen, identifiziert aber auch Optimierungspotenziale und gibt Handlungsempfehlungen. Auf dem Kongress "topsupply" im Februar in Leipzig war sie in Ansätzen vorgestellt worden, jetzt ist sie käuflich zu erwerben.
Frankfurt/M. Spätestens seit ihrem gemeinsamen Auftritt mit 78 Hotels in Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf dem diesjährigen RDA-Workshop in Köln sind die LSF Hotels etwas bekannter geworden. Dahinter verbergen sich Häuser des texanischen Lone Star Funds. Sie managen Hotels unter diversen Markennamen und haben für Europa sogar ein eigenes Franchise-Konzept im F&B-Segment entwickelt.
Frankfurt/M. Auf bald zwölf Hotelbetriebe bringt es derzeit die Success Group, Frankfurt am Main. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, durch Partnerschaften mit grossen Markennamen wie Express by Holiday Inn, Hilton oder Accor noch stärker Hotelgruppen-Charakter zu bekommen. Sie betreut aber auch Kliniken, Reha- und Pflege-Einrichtungen.