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Seit 25 Jahren etwa gibt es die Soft Brands – das Gegenstück zu den standardisierten Ketten-Marken. In der Krise entdecken Investoren erst recht ihre Vorteile. CBRE fasst diese Marken-Karriere im US-Markt zusammen und fügt aktuelle operative Zahlen aus dem Vergleich von Soft Brand- und unabhängigen Hotels hinzu.
Intern kürzte man prizeotel schon immer auf "prize", jetzt wurde daraus "Prize by Radisson". Die Economy-Marke ist damit sichtbar an die Kette angebunden. Das hilft der internationalen Expansion.
Hotel-Investments, insbesondere in Deutschland, sind ins Stocken geraten. Neubauten sind rar, dafür wachsen die Betreiber durch das Schaffen von Soft Brands und durch Conversions. Alles Bestandsimmobilien. Accor, Hyatt, IHG und Marriott berichten. Experte René Schappner kommentiert.
In den USA treiben die Einnahmen durch Parken die Hotel-Performance. Ein profitables Zusatzgeschäft, wie eine aktuelle Datenbank-Analyse ergab. Resorthotels profitieren davon am meisten.
Das Park-Hotel am Hamburger Zoo Hagenbeck trennte sich von Lindner Hotels und schloss sich dem Betreiber-Newcomer Hospitality X an. Dieser hat 2023 mit dem Zipper Hotel & Apartments in Düsseldorf sein Debüt gegeben. Beide Objekte sollen nun voneinander profitieren. Die Gründer Tobias Oberdieck und Otto Konstantin Lindner sehen: Nicht in allen Bereichen lässt sich Tradition 1:1 in Innovation übersetzen.
Die deutsche Wirtschaft kommt nicht in Fahrt. Das spürt die deutsche Hotellerie inzwischen auch am Ausgabeverhalten der Gäste – und befindet sich somit in einer doppelt misslichen Lage: Denn Betriebskosten und Bürokratie nehmen weiter zu und die Zinsen bleiben hoch. Die CEOs von zehn Hotelketten aus der DACH-Region stöhnen, meistern die Situation aber noch smart.
Es wurde bereits viel über die "Hotellisierung" traditioneller Immobiliensektoren diskutiert, während die Hoteliers mehr Services anbieten, um mehr aus dem Portemonnaie der Kunden zu erhalten. F&B-Konzepte treiben die zusätzlichen Aktivitäten (ancillary activities) voran, und ein cleverer Gästemix sichert den Gewinn pro Quadratmeter.
Alpin Resort Sacher Seefeld, Stanglwirt, Krallerhof, Kitzhof Mountain Design Resort: Das Who-is-Who der Alpen-Resorthotellerie diskutierte bei einem Summit in Kitzbühel, was sie aus Corona gelernt haben. Zwei zentrale Aussagen: Qualität und hohe Preise halten, einen Ganzjahres-Tourismus anstreben und dabei die Sommerfrische gegen die Winterfrische austauschen.
Die Serviced Apartment-Branche in Deutschland hat ihre Grundlagenübersicht aktualisiert und ihre "Charta des Temporären Wohnens" in "Charta der Apartmentkonzepte" umbenannt.
Entlassungen werden unvermeidlich sein: Premier Inn UK wird in den nächsten zwei Jahren 112 Marken-Restaurants in Zimmer umwandeln und 126 weitere verlustbringende Restaurants nach und nach verkaufen. Die F&B-Krise hat auch den Hotelriesen getroffen.