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München/Augsburg. Zuerst kaufte Rilano-CEO Holger Behrens seinem Gesellschafter Bernd Zevens 100% der Anteile an der Münchner Hotelgruppe ab, dann verkaufte er 60% davon an die Augsburger Gorgeous Smiling Hotels-Gruppe. Das neue Unternehmen verfügt mit knapp 80 Hotels über ein solides Portfolio mit grossem Expansionspotenzial.
Paris. Eigentümern und Betreibern klassischer ibis Hotels stehen aufregende Zeiten ins Haus. AccorHotels räumt seiner bisher stark standardisierten Marke künftig so viel Freiraum wie nie ein und nähert sich damit verdächtig der äusserst beliebten Nebenlinie ibis Styles, die Investoren und Franchisenehmern viel mehr Freiheiten erlaubt. Hipp werden soll die "alte" Marke ibis nicht nur durch neues Design und mehr F&B, sondern auch durch eine Vermarktungsstrategie, die auf Musik, ein neues Checkin-Erlebnis und die Einbindung der Nachbarschaft setzt. Das kommt erneut einem kompletten Turnaround der Marke gleich. Erst vor acht Jahren unterzog sich ibis einem kompletten Rebranding. Warum also jetzt wieder? Ist sie nicht mehr die Cash Cow von AccorHotels?
München. Mit 20 Hotels ist Moxy 2019 die am stärksten wachsende Marriott-Marke in Europa, doch die Soft Brands holen auf. Marriotts europäische Sales- und Marketing-Spitze präsentierte in München die jüngsten Expansionszahlen der einzelnen Marken in der Region. Und rief den Gästen nochmals ins Gedächtnis, dass Marriotts legendäres Loyalty-Programm "Marriott Rewards" jetzt "Marriott Bonvoy" heisst. Es startet nächste Woche.
Salò (8.2.2019). Wie wird aus einem kleinen Familien-Betreiber ein nationaler Player mit Ambitionen, gross genug zu werden, um mit mittelgrossen Gruppen in Europa konkurrieren zu können? Jahrelang haben die italienischen Blu Hotels ein überzeugendes Programm verfolgt und sich zu einem der wichtigsten Freizeit-Anbieter im aktuellen italienischen Markt entwickelt. Das Familien-Unternehmen mit Sitz in Salò besteht darauf, die Kontrolle über seine Assets und Mitarbeiter zu behalten. Die Performance-Entwicklung hat das Interesse von institutionellen Investoren geweckt. Trotzdem bleiben die beiden Cousins Nicola Risatti und Fabrizio Pantoni bescheiden und vorsichtig.
Wiesbaden. Frankfurt, Düsseldorf, Zürich und Berghütten? Jawohl – und zwar direkt vor renommierten Stadthotels. Denn die Vorliebe der Gäste für alpine Gemütlichkeit zur Winterzeit hat sich für die City-Berghütten-Betreiber zu einem F&B-Renner entwickelt. Wer den nötigen Platz hat, möchte auf seine jährliche Hütte nicht mehr verzichten. Aber auch auf kleinerem Raum gibt es aparte Lösungen für das schnuckelige Alpen-Erlebnis in der Grossstadt: die Seilbahnkabinen des Kempinski Hotels Vier Jahreszeiten München.
Berlin. Auch in der Apartment-Brand-Welt werden aus Zielgruppen nun Lebensstil-Gruppen. Damit werden künftig weitere Marken und Submarken auch in diesem jungen Hospitality-Segment entstehen. Umso wichtiger werden damit klare Definitionen. Es gibt eine neue Charta mit neuen Definitionen für den deutschen Markt.
Frankfurt/M. Mit der skandinavischen Budget-Marke Zleep hat Deutsche Hospitality sich gestern nicht nur eine neue Marke gesichert, sondern gleichzeitig auch 11 existierende Standorte in Dänemark und Schweden gesichert, weitere Projekte und neues Knowhow. Die deutsche Hotelgruppe hat, wie in "Breaking News" gestern morgen berichtet, 51% der Anteile übernommen, ebenso alle Markenrechte. Damit dehnt Deutsche Hospitality ihr Portfolio nun von Luxus bis Budget aus. CEO Thomas Willms sieht viel Potential für die Expansion im Budget-Segment sowie starke Synergien zwischen Zleep und IntercityHotel – auch wenn das Jahr 2019 das der Marke Steigenberger werden wird.
Frankfurt/Kopenhagen. Deutsche Hospitality hat gestern 51% der dänischen Budget-Hotelgruppe Zleep Hotels übernommen. Das familiengeführte Unternehmen wird die fünfte Hotelmarke unter dem Dach des deutschen Global Players sein, der mit diesem Schritt sein Marken-Portfolio im populären Budget-Segment erweitert.
London. Das vergangene Jahr war wieder ein gutes für Preferred Hotels. Die Gruppe nimmt zunehmend Neu-Eröffnungen unter Vertrag, auch in Kontinental-Europa. Mit über 700 Hotels, Resorts und kleinen Hotelgruppen in 85 Ländern schickt sich die globale Kooperation nun an, bald doppelt so gross wie The Leading Hotels of the World zu sein.
Brüssel. HOTREC startet eine Online-Plattform für Startup-Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, die speziell für Hotels und Restaurants entwickelt wurden. Die Plattform ist eine Art Inkubator und basiert auf Angebot und Nachfrage, ist kostenlos für alle Beteiligten und einfach zu nutzen.