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Wiesbaden. Frankfurt, Düsseldorf, Zürich und Berghütten? Jawohl – und zwar direkt vor renommierten Stadthotels. Denn die Vorliebe der Gäste für alpine Gemütlichkeit zur Winterzeit hat sich für die City-Berghütten-Betreiber zu einem F&B-Renner entwickelt. Wer den nötigen Platz hat, möchte auf seine jährliche Hütte nicht mehr verzichten. Aber auch auf kleinerem Raum gibt es aparte Lösungen für das schnuckelige Alpen-Erlebnis in der Grossstadt: die Seilbahnkabinen des Kempinski Hotels Vier Jahreszeiten München.
Berlin. Auch in der Apartment-Brand-Welt werden aus Zielgruppen nun Lebensstil-Gruppen. Damit werden künftig weitere Marken und Submarken auch in diesem jungen Hospitality-Segment entstehen. Umso wichtiger werden damit klare Definitionen. Es gibt eine neue Charta mit neuen Definitionen für den deutschen Markt.
Frankfurt/M. Mit der skandinavischen Budget-Marke Zleep hat Deutsche Hospitality sich gestern nicht nur eine neue Marke gesichert, sondern gleichzeitig auch 11 existierende Standorte in Dänemark und Schweden gesichert, weitere Projekte und neues Knowhow. Die deutsche Hotelgruppe hat, wie in "Breaking News" gestern morgen berichtet, 51% der Anteile übernommen, ebenso alle Markenrechte. Damit dehnt Deutsche Hospitality ihr Portfolio nun von Luxus bis Budget aus. CEO Thomas Willms sieht viel Potential für die Expansion im Budget-Segment sowie starke Synergien zwischen Zleep und IntercityHotel – auch wenn das Jahr 2019 das der Marke Steigenberger werden wird.
Frankfurt/Kopenhagen. Deutsche Hospitality hat gestern 51% der dänischen Budget-Hotelgruppe Zleep Hotels übernommen. Das familiengeführte Unternehmen wird die fünfte Hotelmarke unter dem Dach des deutschen Global Players sein, der mit diesem Schritt sein Marken-Portfolio im populären Budget-Segment erweitert.
London. Das vergangene Jahr war wieder ein gutes für Preferred Hotels. Die Gruppe nimmt zunehmend Neu-Eröffnungen unter Vertrag, auch in Kontinental-Europa. Mit über 700 Hotels, Resorts und kleinen Hotelgruppen in 85 Ländern schickt sich die globale Kooperation nun an, bald doppelt so gross wie The Leading Hotels of the World zu sein.
Brüssel. HOTREC startet eine Online-Plattform für Startup-Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, die speziell für Hotels und Restaurants entwickelt wurden. Die Plattform ist eine Art Inkubator und basiert auf Angebot und Nachfrage, ist kostenlos für alle Beteiligten und einfach zu nutzen.
Spokane/Washington. Das US-Unternehmen Magnuson Worldwide, bekannt als kostengünstige Alternative zum Franchising, exportiert sein Mitglieder-Modell nach Europa. Die 2003 von Thomas und Melissa Magnuson gegründete Firma hat jetzt eine Niederlassung in London eröffnet und befasst sich bereits mit der Anwerbung neuer Hotels. Zwar ist die Marke Magnuson noch nicht in ganz Europa bekannt, aber die Marketing-Allianz mit der Louvre Hotels Group wird sicherlich dazu beitragen, mehr Bekanntheit zu schaffen. 2019 wird das Unternehmen seinen Fuss nach Europa setzen, um sich dort einen Namen zu machen und eine eigene Marke einzuführen. Alysha Smith, Magnuson VP Operations & Development, erklärt die Strategie der Gruppe, in Europa – angefangen bei Grossbritannien – schnell zu wachsen, und wie sie von ihren Partnern Louvre und Jin Jiang profitiert.
Paris/London. Durch den Verkauf von Highend-Produkten an die Reichsten dieser Welt weiss die französische LVMH-Gruppe, dass die Zukunft des Konsums in einem einzigen Wort liegt: Erlebnis. Wie bereits letzten Freitag berichtet, stärkt der Eigentümer der Luxus-Hotel-Marken Cheval Blanc Maisons und Bulgari nun seine Präsenz in der ultimativen Hotellerie-Welt durch die Übernahme der Belmond Group. Dies sieht nach einer perfekten Ergänzung aus. Aber was ist mit den Assets?
Paris/London. Die Luxusgruppe LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton und Belmond Ltd. – Eigentümer, Teilhaber oder Manager von 46 Luxushotels, Restaurants, Zügen und Flusskreuzfahrten – haben heute gemeinsam bekannt gegeben, dass sie eine finale Vereinbarung für LVMH über den Erwerb von Belmond getroffen haben. LVMH wird Belmond für $25,00 pro Klasse-A-Aktie in bar erwerben. Dies entspricht einem Eigenkapitalwert von 2,6 Milliarden US-Dollar bei einer Transaktion mit einem Unternehmenswert von 3,2 Milliarden US-Dollar.
Wien. Fast alle Unternehmen setzen auf Innovation. Doch vieles davon ist nur Innovationstheater. Denn es fehlen die richtigen Prozesse. Alexander Osterwalder, ist einer der weltweit gefragtesten Innovationsberater, erklärte am Rand des "Global Drucker Forum" in Wien, warum so viele Unternehmen scheitern. So hält der 44jährige Schweizer es für absolut falsch, junge Leute in einen Inkubator zu schicken. Stattdessen rät er dem Top-Management, ein Drittel seiner Zeit für Innovation zu reservieren – und gescheiterte Experimente gut zu finden. Doch das müssen auch Investoren und Human Resources verstehen. Ein weiter Weg…