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Mit 64 Hotels gehören H-Hotels zu den grösseren Gruppen mit deutschen Wurzeln. Doch jetzt denken auch der Eigentümer Alexander Fitz und sein CEO Thomas Haas um: Die Kette soll in Europas Metropolen weiterwachsen – und mit stark geschärften Marken-Profilen. Qualität statt Volumen lautet das Motto, am liebsten unterstützt von cleverer Technologie und KI.
Unter grosser Aufmerksamkeit hat Motel One im vergangenen Dezember sein erstes Haus in New York eröffnet und damit seine nächste Lifestyle-Marke The Cloud One vorgestellt. hospitalityInside-Autorin Sylvie Konzack checkte dort letzte Woche privat ein und war enttäuscht: Dieses Haus ist weder ein Motel One noch die Cloud One.
Das Rosewood Munich ist offiziell eröffnet. Damit betritt die Marke der chinesischen New World Hospitality erstmals Deutschland, gleich in seiner quirligsten Lifestyle-City, wo Laptop und Lederhose zusammenfinden und phantastische Raten erzeugen. Die Zukunft des ersten Ultra-Luxury-Hotels in Town begann mit einer Understatement-Party. Ausserdem: ein Interview mit Nico Nussmeier, dem Co-CEO der Schörghuber Holding, der die Immobilie gehört, über das Risiko Hotel.
Über eine Milliarde Euro hat Premier Inn bisher in den deutschen Hotelmarkt investiert. Die Whitbread-Tochter hat einen 20jährigen Marathon begonnen: Eine hohe Skalierbarkeit und ein hoher Profit sind das Ziel. Permanent testet sie Dinge aus: Zimmer, Frühstück, OTAs. Ihr Trigger sind die Immobilien. Mark Anderson, Managing Director Property & International der Whitbread PLC, war in Plauderlaune.
Das neue Ultra-Luxury Rosewood Hotel München wird erst Mitte Oktober eröffnen, mit 1.000 Euro als Einstiegsrate. Marriotts Extended Stay-Marke Residence Inn füllt mit 150 Euro pro Nacht aber auch die Kasse. Arabella Hospitality SE avanciert zum White Label-Betreiber, mit Luxusklassikern und frischen Franchise-Marken. Mit Rosewood und Marriott an der Seite läuft die Expansion in DACH und Spanien an. CEO Karl-Heinz Pawliziki über die neue Strategie.
Vollständiger Fokus auf Italien: Das Land wird zum Pulsgeber für die Expansion von Falkensteiner Hotel & Residences. Der neue (Finanz-)Mix: Das geplante Park Hotel am Gardasee hat mehr Apartments als Zimmer. Die Architektur stammt aus der Feder von Matteo Thun. Über die neuen Pläne.
Der demographische Zuwachs an Menschen im Alter von 60+ ist unbestritten, ebenso deren Vitalität. Diese "Best Ager" werden zu begehrten Dauer-Gästen in der Hotellerie. Sie haben dabei noch mehr Auswahl: Es gibt inzwischen neue Beherbergungsformen zwischen Senioren-Residenzen und Serviced Apartments.
Neben dem italienischen Marktführer Alpitour drängt nun ein weiterer Reiseanbieter in die Welt der Hospitality: Die Nicolaus Group setzt massiv auf ihre neue Hotelabteilung unter den Marken Nicolaus Club und Valtur sowie deren Untermarken Nicolaus Prime, Valtur Escape und Italian Lifestyle Collection mit echtem italienischem Flair. Die Erwartungen sind hoch.
Die Einladung des EU-Parlaments an Inge Huijbrechts kam sehr kurzfristig: Als Global Senior VP Sustainability der Radisson Hotel Group – und als Vertreterin der Branche – hielt sie dort letzte Woche eine Rede und stellte sich den Fragen der Abgeordneten. In einem ersten Gespräch mit der Verwaltung der Europäischen Kommission erfuhr sie – zu ihrer Überraschung – dass die EU den Tourismus als Ökosystem genauso betrachtet wie die Textilindustrie. Inge Huijbrechts bei ihrem ersten direkten Kontakt mit den EU-Parlamentariern.
Bob W. – the best of two worlds. So kreativ wie der Marken-Name hört sich auch das Konzept an. Die finnische Gruppe um den Co-Gründer und CEO Niko Karstikko gehört zu den jungen, hyperdynamischen Gruppen, die fremdes Terrain in kurzer Zeit erobern möchten: Ein Bob W. kann alles sein aus einem Mix aller Serviced Apartment-Typen, von Fullservice-Hotels, abgerundet durch F&B, Lifestyle, Digitalisierung rundum und nur einer Vollzeitkraft vor Ort. Erfindet Bob W. die Hotellerie jetzt endlich neu oder ist es nur das Konzept einer eierlegenden Wollmilch-Sau, um in kurzer Zeit den schnellen Exit hinzulegen?