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Berlin. Mehr Diversität in den Teams und Remote Working sind jetzt erwünscht und keine Ausnahme mehr. Patrick Mendes versteht sich selbst als offener Weltbürger. Jetzt verantwortet er als neuer CEO Europe & North Africa eine wichtige Region für Accor, in der die "Power Brands" der Gruppe, die starken Economy- und Midscale-Marken, zuhause sind. Umso stärker soll er sich künftig um die Premium-Marken in seinem Terrain kümmern. Paris erwartet neue Umsatzströme, vor allem bei Premium-Resorts. Ein erstes Gespräch an der ITB Berlin.
Augsburg. Die Namen Numa und Limehome sind in der Branche zu Reizwörtern geworden – oder zu präsenten Playern. Das kommt auf die Perspektive an. Angetrieben von der Pandemie legen sie den Finger in die Wunde veralteter Branchenmodelle, wecken das Interesse von Investoren und sehen sich selbst als Disruptor der gesamten Hospitality-Branche. Beide Unternehmen liefern sich im Markt einen Wettstreit. Deshalb hat hospitalityInside beide gebeten, ihre Konditionen und Eigenheiten in einer vergleichenden Tabelle darzulegen.
Genf/München. Kempinski Hotels geht es wieder "sehr gut". "Wir haben ruhig und beharrlich weitergearbeitet", sagt CEO Bernold Schroeder im Rückblick auf die letzten zwei Jahre. Er berichtet u.a. von einem stabilisierten Team und 19 neuen Management-Verträgen für Kempinski Hotels und die ebenso stark wachsenden Kempinski Residences. Das Vertrauen der Investoren in die Gruppe sei wiederhergestellt.
Mannheim/Maintal. Mit der Übernahme von 13 Betrieben aus dem Portfolio der Michel Hotelgruppe machen die mittelständischen Achat Hotels einen grossen Expansionssprung von 36 auf über 50 Hotels. Der Gründer der Michel Hotels bleibt als Immobilien- und Investment-Partner mit im Boot.
Berlin. Was, wenn man 500 von 1.000 Mitarbeitern in der Pandemie verliert? Und wie stellt man über Nacht das Service-Level wieder her, wenn das Reisen plötzlich boomt? a&o Hostels haben superflexibel reagiert, die Markt-Details und ihre Marge im Auge behalten. Das Jonglieren mit Volumen und Preis hat sich ausgezahlt. Oliver Winter, CEO von a&o Hostels, weiss, was er tut: Er spricht heute offen über die Tiefen und Höhen seit Corona, über alte und neue Zahlen, über E-Learning, seinen ESG-Ehrgeiz und Schulklassen, die vor lauter "Reisescham" mehr Städtetrips machen.
Garching/München. Der Name Dorint ist für die Autofahrer, die sich dem Business Campus Garching – im Nordosten von München – nähern, schon aus der Ferne deutlich sichtbar. Dorint hat sich hier gut positioniert, passt sich exakt ein. Am Mittwoch eröffnete die Gruppe ihr 66. Hotel – ein Business- und Konferenzhotel. Sie setzt im Kern weiter auf 4 Sterne Klassik, strafft das Gesamt-Konzept und ist dabei, die Corona-Folgen mit guten Zahlen zu überwinden. CEO Jörg T. Böckeler und COO Bettina Schütt nahmen sich nach der Eröffnung Zeit für ein Gespräch.
Bern. SV Hotel will im Extended-Stay-Bereich bevorzugt mit Stay Kooook wachsen. Steht das Deutschland-Debüt der Eigenmarke für 2023 noch aus, hat die Schweizer Gruppe jetzt in Bern ihr zweites Haus eröffnet – dieses Mal aber ohne Küchen und mit Zimmern statt Studios. Stay Kooook ist damit kein klassisches Apartment-Produkt mehr.
Stockholm. Als Buchungsplattform verspricht sich der Reisekonzern TUI mehr Anteile im Solo-Buchungsgeschäft. Schweden hat mit dem Hotelportal bereits den Anfang gemacht. Im DACH-Raum ist die TUI-Buchungsfunktion ebenfalls bereits verfügbar. Bisher sind vor allem Nicht-TUI-Hotels auf dem Portal gelistet.
Latschau/Bludenz. Das Falkensteiner Hotel Montafon im Vorarlberg eröffnete am 16. Dezember 2022; an Weihnachten waren 200 Kinder im Haus. Das jüngste Family Hotel der Falkensteiner Michaeler Tourism Group ist als 5-Sterne-Resort positioniert und The Leading Hotels of the World werden ein "Family Hotel"-Label einführen. Vier Wochen nach Eröffnung kann das Resort im Westen Österreichs Raten wie in Sardinien durchsetzen. Das Erfolgsgeheimnis: das neue "Open Plaza"-Konzept.
Gurgaon. Oyo, das indische Unicorn, macht erneut Schlagzeilen, aber nicht unbedingt aus guten Gründen. Die Beherbergungs-Plattform gab einen Stellenabbau von 10% bekannt, um seine Effizienz zu erhöhen. In Wahrheit strukturiert sich das Unternehmen vor dem Börsengang Anfang 2023 um, den das Tech-Unternehmen aufgrund schlechter Zahlen, Covid und signifikanter Fehler in China verschoben hatte.