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Berlin/Shanghai. Alle Zeichen deuten auf eine erfolgreiche Premiere hin. Drei Monate vor dem Event ist die ITB China ausgebucht und Fachbesucher können sich ab sofort registrieren. Vom 10.-12. Mai 2017 präsentieren sich circa 600 Organisationen und Unternehmen in dem neuen Marktplatz der chinesischen Reisebranche. Aufgrund der hohen Nachfrage sind neue Hauptaussteller bereits auf der Warteliste.
Rom. Zwei Trends beflügeln die Performance der italienischen Hotels: eine wachsende Anzahl von Museumsbesuchern im Land mit den weltweit meisten UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten und die steigenden Ausgaben durch internationale Besucher. Trotzdem ist es Italien nicht gelungen, von den Touristenströmen, die aus Destinationen im südlichen Mittelmeerraum fliehen, zu profitieren, und selbst das Jubeljahr in Rom hat nicht für die erhofften Ergebnisse gesorgt. Die italienischen Daten bei der Touristen-Performance 2016 weisen widersprüchliche Trends auf. Die Zahlen aus Italien entsprechen nicht den Daten von STR. Aber die Wichtigkeit des Sektors wird der Politik zunehmend bewusster und endlich gibt es einen Masterplan für den Tourismus 2017-2022.
Washington D.C.. Donald Trumps Einreiseverbot wurde mittlerweile von einem Bundesgericht aufgehoben, doch der bei den Tourismus-Unternehmen angerichtete Schaden und das angekratzte Image der USA als Reisedestination treiben den Branchenexperten tiefe Sorgenfalten auf die Stirn. Arne Sorenson, CEO Marriott, spielt das Thema herunter, während Choice Hotels an die Reisefreiheit appelliert.
Athen/München. Griechenland leidet wirtschaftlich, aber der Tourismus-Trend zeigt sich positiv – allen Fotos von Flüchtlingen zum Trotz. An diesen Gesamt-Trend docken grosse Fonds aus Luxemburg an: Sie investieren jetzt 250 Millionen Euro in mehrere Anlagen der Ikos/Sani Hotel Group mit Resorts auf den Inseln Korfu, Kos und Chalkidiki. Diese sollen All-Inclusive neu definieren – auf einem Top-Luxus-Level, das Four Seasons gleichkommt – und ein Destination Resort weiter zu einem Magneten ausbauen. An der Betreiber-Gesellschaft beteiligt ist u.a. Dr. Andreas Andreadis, Präsident des griechischen Tourismusverbands.
München. Bei einem Presse-Event in München präsentieren sich die AmanResorts als Erfolgsgeschichte. Die gerichtlichen Auseinandersetzungen sind vorbei, ein neues Verkaufs- und PR-Team ist etabliert und die nächste grosse Vision ist Wellness.
Rom. Das Erdbeben, das erneut die Mittelregion Italiens heimsuchte, hat auch den lokalen Tourismus erschüttert. In einigen der betroffenen Provinzen sind die Touristen fast ganz verschwunden. Rom ist ebenfalls besorgt.
Wien. Der Höhepunkt der Wintersaison in Österreich steht bevor; der Start aber war holprig. Die Österreicher glauben weiter an die Attraktivität ihres Wintersport-Lands für die Touristen, sie selbst interessieren sich aber auch mehr für Reisen in wärmere Gefilde.
Wien. Draussen fällt gerade viel Schnee in Österreich, doch die Prognosen für das Reiseverhalten der Österreicher im Sommer 2017 sind schon da. Aktuelle Umfragen haben ergeben, dass sie mehr denn je reisen wollen, früher buchen und mehr Geld ausgeben möchten. Im Fokus der gutverdienenden Paare stehen Städte-Reisen, bei Auslandsreisen zieht es viele Österreicher – vorzugsweise im Auto – in die Nachbarländer. Bei den Fern-Zielen haben die USA die Nase weiter vorn.
Wien. "Die Bilanz ist insgesamt positiv, das Jahr 2016 war stark". So stimmte Thomas Emanuel, Director Business Development von STR, die 150 Zuhörer auf den neuen, angenehmen Wind in Zentral- und Ost-Europa ein. Der Konferenzraum beim 9. "International Hotel Investment & Design Club Forum" im Hotel Sacher Wien vor vier Wochen war eng besetzt – und ein Symbol für den neu entfachten Austausch à la "East meets West". So war von Millionen-Investments zu hören, vom Aufwind der Resorts und von dem Wunsch nach mehr Qualitätshotels.
Erholung
Mailand. Dank eigener Verdienste und externer Unwägbarkeiten zeigt der italienische Markt für Hotel-Immobilien gerade starke Anzeichen von Erholung. Es wird erwartet, dass die Transaktionen vor Ende des Jahres einen Gesamtwert von einer Milliarde Euro erreichen werden. Diese Grenze wurde noch nie zuvor erreicht, abgesehen von 2006, wo die Welt noch eine ganz andere und die Pleite der Lehman Brothers völlig undenkbar war.





