
News & Stories
Lausanne. Wie viele Leute wissen überhaupt, dass es in Subsahara-Afrika 49 Staaten gibt? Natürlich sind die meisten dieser Länder für die Hotel-Entwicklung ziemlich uninteressant aufgrund der schwachen Infrastruktur, hoher Korruption, schleppender Bürokratie, schlechter Hygiene-Zustände und mangelnder Sicherheit. Trotz dieser grossen Herausforderungen, denen die Hotelbetreiber in dieser Region gegenüberstehen, geht die Entwicklung immer schneller voran, hauptsächlich wegen des starken Wirtschaftswachstums in den letzten Jahren, vor allem in Ländern, die über wichtige Energie-Ressourcen verfügen, wie beispielsweise Nigeria, Angola und seit kurzem auch Ghana.
Salzburg. "Es bestätigt sich aktuell wieder einmal, dass Kongresse nur wenig konjunkturabhängig sind", bilanziert Bert Brugger, der die Geschäftsführung der Tourismus Salzburg GmbH und zugleich von Salzburg Congress innehat. Denn speziell das klassische Kongress-Geschäft werde dafür sorgen, dass einem perfekten Jahr 2011 auch 2012 ein Rekordjahr folgen wird. Für 2013 aber ist ein Wachstum fraglich, obwohl die Stadt in puncto MICE inzwischen mit dem etablierten Kongresshaus, einer neuen Multifunktionshalle und einem diversifizierten Hotelzimmer-Angebot massiv punktet. Theoretisch kann die Stadt jetzt Grosskongresse für 6.000 Teilnehmer abwickeln. Eine Nachfrage dafür gibt es aber nicht.
Wien. Der reiche Onkel kommt nicht mehr aus Amerika. In Österreichs Hotellerie schlüpfen zusehends Russen und Ukrainer in diese Rolle. Im Alpenbogen vom Ötztal bis Gastein erwirbt osteuropäisches Kapital immer mehr touristische Objekte, vor allem eben Hotels. Deren künftige Nutzung steht dabei häufig in den Sternen. Die Kalkulation des Kaufpreises bleibt oftmals unklar – viele Kaufsummen haben spekulative Ansätze und die Käufer agieren verdeckt. Die Hintergründe für die neue Kauflust sind jedenfalls vielfältig und reichen bis hin zum Wunsch nach der österreichischen Staatsbürgerschaft.
Bern. Schweizer Hotel-Betriebe dürfen bestehende Substanz auch künftig für Zweitwohnungen umnutzen. Ausserdem bleiben Neubauten von Zweitwohnungen für eine touristische Nutzung erlaubt. Das hat der Schweizer Bundesrat am Mittwoch im gesetzlichen Prozedere zur Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative entschieden. Dem Branchenverband hotelleriesuisse, den Unternehmen und den Tourismus-Regionen fällt damit ein Stein vom Herzen.
Bern. Die Schweizer Bergregionen fordern neue Tourismusmodelle und eine Tourismus-Bank nach österreichischem Vorbild. Damit reagieren sie auf die jüngste Entscheidung zur Zweitwohnungsinitiative in der Schweiz.
München. Die Finanzierung von Hotel-Immobilien ist in den meisten Branchen-Gesprächen in diesen Monaten das tragende Thema - stärker noch als im Vorjahr. Deshalb werden auch Finanzierungen und Assets, Development und Verträge im Fokus der 11. Hotel-Konferenz der Expo Real 2012 vom 8.-10. Oktober in München stehen. Den Auftakt bildet sogar eine zweistündige Nonstop-Session nur über Finanzierung - dabei soll sich auch das Publikum einbringen! Rund 25 Executives mit klangvollem Namen werden an den fünf Talkrunden des "Hospitality Industry Dialogue" am Montag, 8. Oktober 2012, teilnehmen, darunter auch bekannte Entscheider der Hotel- und Investment-/Immobilien-Branche aus London und Paris. Viele sind zum ersten Mal an der Expo Real zu hören.
Wien. Österreichs Seen-Regionen verlieren seit Jahren an Nachfrage und an Gästebetten. Eine aktuelle Studie zeigt nicht nur die Gründe, sondern empfiehlt Alternativen, speziell zur Saison-Ausweitung.
Gstaad ruft
Gstaad. Es ist ein neues Mäzen-Hotel der Schweiz, aber es soll - stärker als andere - die lokale Bevölkerung wieder mit einbinden. Das Alpina Gstaad wagt einen Balance-Akt mit 56 Edel-Zimmern und Suiten zu Hoch-Preisen, 14 Residenzen und drei Chalets zu Höchst-Preisen und einer Edel-Gastronomie zu moderaten Preisen. Die Legende soll wieder leben, erweckt von einem Schweizer Immobilien-Makler und einem afrikanischen Zuckerplantagen-Besitzer. Die multikulturelle Brücke zwischen allen und allem bildet ein Schweizer Top-Hotelier, der nach 32 Jahren in Asien und den USA in die Heimat zurück kehrt: Nik Leuenberger. Er muss den Spagat schaffen zwischen Promis, Saison-Touristen und Einheimischen; er muss ankämpfen gegen eine wachsendeKonkurrenz, kürzere Aufenthaltsdauern und schmelzenden Schnee. Ein Baustellen-Besuch in Gstaad, fünf Monate vor der Eröffnung.
Lugano. Aktuell lassen die Belegungsquoten der Tessiner Hotels zu wünschen übrig. Doch die Zukunftschancen für Hotels im italienischen Teil der Schweiz stehen nicht schlecht.
Frégate Island/Seychellen. Der neue GM des Öko-Luxus-Resorts Frégate Island Private auf den Seychellen auf Promotion-Tour in Europa: Er will Familien und Kinder anlocken und hat sich dabei u.a. authentische Programme mit einem altmodischen Fischer ausgedacht.






