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Baku. Der Countdown läuft: Am 26. Mai findet das Finale des "Eurovision Song Contest" in Baku, Aserbaidschan, statt, ab 22. Mai starten die Halbfinale. Die Hotellerie vor Ort hofft auf nachhaltig positive Auswirkungen auf den Tourismus, die westliche Presse prangert unterdessen Menschenrechts-Verletzungen im Land an. Die Preis-Steigerungen zum bevorstehenden Massen-Event kann ein Hotelier allerdings nicht bestätigen.
Frankfurt/M. Am Umgang mit MICE-Anfragen hapert es in Europas Hotellerie nach wie vor. Der Kundenkontakt hat sich in jüngerer Zeit jedoch verbessert, wie eine aktuelle Umfrage belegt.
Wien. In Wien wird im Juni ein Immobilien-Kongress zur Entwicklung in Zentral-, Ost- und Südosteuropa stattfinden. Einen der drei Themenschwerpunkte bilden dabei Hotels. Der Kongress ist der "Ersatz" für die gestrichene Messe Real Vienna.
Abu Dhabi. Das neue Jumeirah at Etihad Towers Abu Dhabi ist ein neues Symbol für das selbstbewusste Abu Dhabi, das mit diesem Weltklasse-Hotel jedem Luxus-Hotel in Dubai das Wasser reicht - aber auch für eine grosse Kluft in der Reihe der 5 Sterne-Hotels innerhalb Abu Dhabis. Letzteres treibt der gesamten Branche vor Ort die Sorgenfalten auf die Stirn. Ein Streifzug durch vier von sechs neu eröffneten Hotels der letzten sechs Monate zeigt den gewaltigen Spannungsbogen in der 5 Sterne-Kategorie. Nun droht eine neue Klassifizierung das Problem noch zu verstärken. Gleichzeitig fehlt in Abu Dhabi die Nachfrage: Es fehlt an Touristen, Geschäftsreisenden und Events. Touristische Projekte verzögern sich. Sarkasmus geht unter den Hoteliers um, denn die nächste grosse Welle an Luxushotels steht bevor. Ein Besuch in den neuen St. Regis und Park Hyatt Hotels auf Saadiyat Island, im gewaltigen Jumeirah at Etihad-Tower an der Corniche und im etwas abgelegeneren Rocco Forte Hotel Abu Dhabi.
Dubai. Die arabische Welt ist seit dem letzten Jahr noch eine Spur nüchterner geworden, optimistisch aber bleibt sie trotzdem. Touristiker aus aller Welt strömten diese Woche wieder zum "Arabian Travel Market" in Dubai; in den Messehallen brummte es von der ersten Stunde an. Dubai ist immer noch der strahlende Stern der Vereinigten Arabischen Emirate, aber die Region ist in Bewegung. Qatar zeigte überall massive Präsenz – von der grossflächigen Werbung in- und ausserhalb der Messe bis hin zum Sponsoring des neuen Medienzentrums. Die heissesten Messe-News kamen ebenfalls aus Qatar. Das kleine Emirat signalisierte deutlich: Es mischt jetzt in den entscheidenden Regionen und Geschäftsfeldern mit – und setzt als reichstes Land der Welt parallel auch noch neue Akzente in der internationalenExpansion, während die anderen mit ihren Schulden kämpfen. Und auch die übrigen Emirate und Länder des Mittleren Ostens feilen mit neuen Hotel-Anlagen oder Öko-Projekten kräftig an ihren touristischen Profilen.
Dubai. Beinahe anderthalb Jahre sind vergangen, seit die Revolutionswelle in der arabischen Welt im Dezember 2010 ihren Anfang nahm. Der Hotelsektor in der Region hat noch immer mit den Folgen zu kämpfen, während Länder wie Ägypten und Tunesien, deren Regime gestürzt wurden, mit dem beschwerlichen Weg hin zur Demokratie und wirtschaftlichem Aufschwung zu kämpfen haben. Wie schwer es ist, wieder die Tourismuszahlen aus der Zeit vor der Arabischen Revolution zu erreichen, wurde am vergangenen Wochenende bei der diesjährigen "Arabian Hotel Investment Conference" in Dubai deutlich, der grosse Namen internationaler Hotelgruppen ebenso fernblieben wie zahlreiche Gäste, die im letzten Jahr noch gekommen waren.
Zagreb. Die Zahl der Privatzimmer-Anbieter wächst in Kroatien rasant. Bereits 2011 nächtigten mehr als ein Drittel der Touristen in privaten Unterkünften. Die Kluft zwischen Privatunterkünften und Hotels wird aktuell sogar noch grösser. Selbst Ausflüge bieten die Privaten schon an. Müssen sich die Hoteliers vor der privaten Konkurrenz fürchten? Die professionellen Gastgeber verkörpern nur das kleinste Segment im Beherbergungsmarkt, nach den Privaten und nach den Campingplätzen.
New York. New York verzeichnete 2011 eine durchschnittliche Belegungsrate von 85,3 Prozent – ein achtbarer Erfolg angesichts der schwierigen Wirtschaftslage.
Frankfurt/M. Eigentlich soll Abu Dhabi das Kultur-Zentrum der arabischen Emirate werden, doch jetzt baut Dubai eine Oper. Zwei "Art Hotels" gehören auch dazu.
Frankfurt. Die nächste IMEX steht vor der Tür: Vom 22. bis 24. Mai treffen sich zum 10. Mal die Spezialisten für Incentive Travel, Meetings und Events in Frankfurt. Über 3.500 Aussteller aus mehr als 150 Ländern präsentierten sich dort. Der US-amerikanische Bereich hat sich um 15 Prozent vergrössert.