Editorial
Liebe Insider,
Unternehmensstrategien zu verfolgen, hat mir schon immer Spass gemacht. Über die Jahre hin kann man so Versprechen und Taten messen, vor allem wenn die Führungsköpfe die Gleichen bleiben. Falkensteiner Hotels hat heute nichts mehr von der Behaglichkeit, die das Gasthaus am kleinen See in Südtirol einst ausstrahlte.
Nach positiven Crowd Funding-Erfahrungen will CEO Dr. Otmar Michaeler nun ein alternatives Finanzvehikel für die Hospitality-Branche entwickeln, auch für andere Marktteilnehmer. FMTG Invest heisst deshalb eine der neuen Business Units, mit denen das Management strategisch Gas gibt.
Eine andere heisst Premium Camping: anspruchsvolle Boutique-Plätze in Europa für Camper und Mobile Home-Fans, die sich u.a. auf Gourmet-F&B-Erlebnisse freuen sollen. Premium-Qualität ist der neue Standard bei Falkensteiner – bei den Hotels, den Residences und immer mehr Serviced Apartment-Gebäuden, mit starkem Fokus auf Italien. Überall geht es nur noch um Qualitätssteigerungen, nicht mehr um gesteigerte Zimmer-Zahlen. "Davon will ich nichts mehr wissen", sagt Michaeler.
Falkensteiner war die erste Gruppe in DACH, die vor etwa fünf Jahren begann, sich von ihren Stadthotels zu trennen und sich nur auf Leisure auszurichten. Dieser Vorsprung zahlt sich jetzt aus und erlaubt eine Neupositionierung auf einer völllig neuen, höheren Ebene. Es ist ein langer Artikel mit vielen Neuigkeiten geworden, die Otmar Michaeler erstmals hier beschreibt.
Ruby übernimmt das QO Hotel in Amsterdam. Aus dieser winzigen Nachricht entwickelte Sarah Douag – meine Kollegin in Amsterdam – eine Story, wie der Lean Luxury-Betreiber aus München und die neuen Eigentümer aus London Europas nachhaltigstes Hotel ummodellieren. Für CEO Michael Struck wird damit ein Traum wahr, weil neue Hotels im City Center seit 2015 verbannt sind. Das QO war während Corona insolvent gegangen und wandelt sich nun in den Händen von Tristan Capital vom Distressed Asset zum Trophy Asset.
Stress bereitet der Branche täglich das Thema Mitarbeiter. Wir sehen und lesen auch die vielen kleinen News aus dem Alltag, fassen heute aber ein paar Erkenntnisse von Insidern und Initiativen einzelner Länder zusammen, die das Problem aus Leader-Perspektive betrachten, praktisch wie politisch.
HR bewegt natürlich auch die Schweizer Hoteliers, wobei sie es als nicht ganz so belastend einstufen wie ihre Länder-Nachbarn. Sehr bitter aber ist für sie der grosse wirtschaftliche Abstand zum Jahr 2019. Die Branche hat aktuell ihre eigene Lage analysiert.
Kaum ein Monat vergeht inzwischen auch ohne Klimaschutz-Meldungen: So hat die deutsche Regierung diese Woche den Verteilungsschlüssel für CO2 beschlossen: Vermieter und Mieter von Hotels teilen sich diese Preisbürde vorläufig noch zur Hälfte.
Die Pandemie hat laut jüngstem Hotels & Chains Report zu einem deutlichen Wachstum der Ketten in Deutschland geführt! Die globalen Ketten haben die nationalen inzwischen überholt – wovon die Grossen bisher viele Jahre nur träumen konnten. Ein Paradebeispiel ist dafür Premier Inn, die in ihrem aktuellen Bilanzbericht nicht müde werden, der Welt ihre Expansionspläne kundzutun.
Wer also wird der grosse Krisen-Gewinner sein? Die Qualität oder das Volumen? Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
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Liebe Insider,
wir bieten Midscale-Lifestyle zu den Kosten eines Budget-Hotels, sagt prizeotel-CEO Connor Ryterski selbstbewusst zu Susanne Stauss: Die schrill-schräge, kunterbunte Design-Marke mit der Handschrift des New Yorker Design-Popstars Karim Rashid hat in der Krise nicht nur den Wettbewerb scharf beobachtet, sondern auch mit seiner Mutter Radisson Frieden geschlossen: Der neue Stil ist sanfter und aus grell-gelb wird natur und pastell.
Der wilde Ursprung ist trotzdem noch zu erkennen und so soll es auch bleiben: prizeotel, aktuell mit 10 Häusern am Markt, will nämlich um 45 Hotels zulegen – per Conversion, mit Franchise und einem neuen Pay-for-Performance Modell für die Eigentümer. Der deutsche Boutique-Winzling, den der ehemalige Radisson-CEO Wolfgang Neumann 2016 ins Boot holte, ist jetzt der Wachstumstreiber für Radisson in EMEA.
Dynamik darf sein, nur stolpern sollte man nicht. Sonst liegt man am Boden wie das Co-Living-Segment, dessen schneller-weiter-höher-Wettbewerb während der Pandemie in Pleiten, Verkäufen und Übernahmen endete. Die 2. Generation will die Nomaden-WGs nun zum Erfolg führen. Sylvie Konzack arbeitete nach dem Co-Liv-Summit heraus, weshalb dieses Segment nicht auf Hospitality reduziert werden möchte: Es ist nicht männlich, nicht weiblich, sondern divers.
Seit Corona verändern wir uns gefühlt täglich, stündlich… Wir leben mit dem "new Normal"… Doch darauf pfeifen die Reisenden grade: Sie verdrängen Veränderungen, wischen Corona weg und die Klimadebatte. Sie wollen nur eins: früh buchen und verreisen. Sie benehmen sich wie vor Corona, bleiben aktuell am liebsten im eigenen Land. Die Österreicher, die wie kein anderes Tourismusland in Zentraleuropa alles per Studie permanent hinterfragen, wollen "Change". Ein interessanter Spagat zwischen den Touristikern und ihren Kunden, beobachtet von Fred Fettner.
Und jetzt wird's teuer: Trivago bezahlt in Australien nun 33 Millionen USD Strafe wegen Irreführung von Kunden: Ein Algorithmus bevorzugte Hotels, die besonders hohe Cost-per-Click-Gebühren zahlten. In Deutschland sind die Branchen-Verbände verärgert über ein Gerichtsurteil, das die Bettensteuer für Privat-Reisende als rechtens ansieht und sogar noch erlaubt, diese Steuern auch von Geschäftsreisenden zu verlangen.
Über Trends, Irrungen und Verwirrungen lernt man auch bei unseren beiden Nachhaltigkeitsmeldungen heute, z.B. dass viele Reisende gerne nachhaltige Hotels buchen würden, wenn sie denn welche finden würden! Dazu kann ich nur sagen: Kommen Sie zum HITT Think Tank am 27./28. Juni nach Berlin und Sie lernen, wie man seine Message nachhaltig auf der Webseite platziert und den Kunden sanft in seine "grüne" Unterkunft lockt. Das nennt man "Nudging" und wir haben dazu einen Top-Profi eingeladen, der nichts anderes untersucht: Dr. Crispian Tarrant, Gründer & Geschäftsführer der weltweit agierenden Forschungsgruppe BVA BDRC Group aus Paris. Registrieren Sie sich unter www.hitt.world. Es sind nur noch fünf Wochen bis zum HITT und nur noch fünf Plätze frei.
Bis zur Expo Real sind es auch nur noch knappe fünf Monate und die Resonanz der Aussteller ist gross. Die Messe plant nicht mehr mit fünf, sondern mit sieben Hallen. Unser Gemeinschaftsstand "World of Hospitality" wird mit zwei Ständen in der Halle A1 präsent sein. 14 namhafte Unternehmen aus der Hotellerie sind fest angemeldet, drei Plätze noch frei. Details finden Sie auf der Startseite von www.hospitalityInside.com heute. Unsere Partner-Unternehmen – und gerne auch andere – promoten wir nicht nur online, sondern auch wieder in unserem hochwertigen Expo Real SPECIAL, gedruckt auf der Messe und in Münchner Messehotels, als ePaper permanent einsehbar auf hospitalityInside. Zeigen Sie hier Flagge – mit uns und unserer Community!
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
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Liebe Insider,
grosse Ketten sind die Grössten, denken zuerst an ihre Investoren und Pipeline, dann an ihre Marken und ihre Gäste. Und schliesslich an die Mitarbeiter. Diese Reihenfolge kann sich mal leicht ändern, aber das Schlusslicht bleiben die Mitarbeiter.
In Österreich wird's jetzt übel, vor der erwarteten grossartigen Sommer-Saison: Es fehlen angeblich 50.000 Kräfte – was belegt, dass auch die Privatbetriebe mit ihren Mitarbeitern nicht gerade gut umgegangen sind?! Scheint so zu sein. Das fängt schon bei den Schüler-Praktikanten an: Ist der erste Kontakt mit der Branche negativ, sagt der Nachwuchs "Auf Nimmer Wiedersehen!" Die Gastgewerbe-Profis und die Politiker geraten sich nun in die Haare. 58% der Betriebe wollen schliessen oder ihr Modell überdenken. Das wäre eine radikale Zäsur in Europas Muster-Tourismusland…
Gemessen an diesen Herausforderungen schrumpfen alle anderen Sorgen. Ein winziger Streif am Polit-Horizont ist in dieser Situation die neue Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler, selbst Hotelière, langjährige HOTREC-Präsidentin und Funktionärin in der Wirtschaftskammer Österreich. hospitalityInside-Leser kennen ihren Namen.
Und sie kennen auch den Namen Sébastien Bazin. Zwischen diesem und dem letzten Treffen in Berlin lagen nur sieben Monate, und schon hat der Accor-CEO wieder neue Akzente in derStrategie gesetzt: Er treibt die Kette weiter zu stärkerem Marken-übergreifenden Denken, zum Multiplizieren vonErfolgsstories und einer verdichtenden Expansion. Verdichtet er auch die 43 Marken? "Ich habe mein eigenes Monster kreiert", gibt er zu – und verspricht aufzuräumen. Ein Update.
Die eigenen, optimistischen Pläne zu korrigieren, fällt Pierre & Vacances-Center Parcs nicht leicht. Doch der ex-Accor-Executive an der Spitze, Franck Gervais, senkt die Zielvorgaben, reduziert die Pipeline, renoviert und setzt auf Premium: Familien-orientierte lokale Erlebnisse sind der Schlüssel. Die deutschen Center Parcs haben gezeigt, dass es funktioniert: 2021 erzielten sie Rekord-Belegungen und toppte die Umsatzziele. Aber erst 2025 wird alles wieder gut sein – sagt der Plan.
Hinhören sollten Sie immer, wenn es um die Umsetzung der ESG-Ziele gibt. Aus London heraus organisiert sich nun die Non-Profit-Organisation Energy and Environment Alliance: Sie ist bereits dabei, die ersten globalen, wissenschaftlich fundierten Standards für nachhaltiges Gebäude-Management in der Hospitality-Branche zu erstellen. Was dieser Zirkel nun erarbeitet, könnte später die Vorgaben der Regierungen bestimmen. Grosse Namen sind dabei, grosse Ziele definiert.
Apropos Nachhaltigkeit? Haben Sie sich schon für den HITT Think Tank am 27./28. Juni angemeldet? Wer dort zuhört, wird später weniger böse Überraschungen erleben… www.hitt.world
Aus der Welt der bunten Meldungen: Hostats zeigt in Zahlen auf, wie die aktuellen Kosten-Steigerungen den Profit auffressen; die EU verlängert den digitalen Covid-Pass bis 2023 und in Italien hat die Krisen den Ketten geholfen. Choice EMEA CEO Jonathan Mills und Marriotts Chefdeveloper Jerome Briet geben einen kurzen Einblick in ihre aktuelle Situation. Ausführlicher berichten IHG, Hilton, Hyatt und die GHA/Global Hospitality Alliance heute in ihren Q1-Berichten. Und wie immer runden Personalien und ein bunter Strauss an Markt-News auch diese Ausgabe ab.
Bleiben Sie optimistisch: Die vollen Bahnsteige, die ich letzte und diese Woche quer durch Deutschland gesehen habe, signalisieren: Die Touristen sind wieder da! Das Bahn-Chaos allerdings auch. Tourismus und Mobilität hängen eng zusammen.
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
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Liebe Insider,
die internationale Hospitality-Familie lag sich diese Woche in Berlin wieder in den Armen, genoss die Parties und feierte das aktuell kräftig anziehende Geschäft. Aber Optimismus trifft auf Sorgen. Die Reisenden wollen nur noch weg, ihre Gastgeber wie die Investoren aber werden ausgebremst: Es gibt keine Produkte, wenig Transaktionen, dafür massiv explodierende Kosten und heftige Inflation, viel zu teure Grundstücke und steigende Zinsen… Wer jetzt unterschreibt, setzt auf Risiko pur. Susanne Stauss und ich erlebten ein IHIF ohne Mega-News, aber mit vielen Falten auf der Stirn.
Im Tourismusland Österreich konzentriert man sich jetzt mit voller Kraft auf dieses Jahr, in dem – angesichts der Kostensteigerungen – jeder Cent Umsatz noch mehr zählt. Die neue Chefin der Österreich Werbung pusht das Land jetzt massiv: mit 22 Millionen Euro allein in diesem Jahr! Das Geld fliesst in den City- und MICE-Tourismus wie auch in Nachhaltigkeit. Hauptzielgruppe: die deutschen Nachbarn. In der Ferienhotellerie geht die Schere allerdings auch weiter auf, so ein Zukunftsforscher. Und dort zählen keine Zahlen, sondern Content-starke Hotel-Produkte.
Explodiert ist während der Pandemie das Interesse am Metaverse – das Universum, in dem man künftig auch "digital verreisen" kann. Die Wall Street geht davon aus, dass die Metaverse-Wirtschaft bis zum Jahr 2030 einen Gesamtmarkt von 8 bis 13 Billionen Dollar umfassen könnte. Werden die Hoteliers auf diesen Zug aufspringen oder zusehen, wie der Zug wieder einmal vorbeifährt? In einer Woche, in der die Branche wenig Perspektive für grosse Schritte sieht, ist dieser Ausflug in den virtuellen Tourismus eine "must read" heute!
Aus Berlin bringen wir weitere spannende Infos mit: aktuelle Zahlen zur europäischen Hotellerie und eine Analyse der europäischen Hotel-Transaktionen 2021. Primestar hat seine erste Eigenmarke June SiX in drei Varianten vorgestellt. Und hospitalityInside erfuhr aus gut informierten Kreisen, dass die Success Hotel Group - seit Januar im Insolvenzmodus - offenbar einen Investor gefunden hat. Das ist sogar eine Exklusiv-News für unsere Leser.
Dieses und mehr - lesen Sie selbst! Es lohnt sich! Die intensiveren Themen und Gespräche, u.a. mit Hotel-CEOs, arbeiten wir für die nächsten Ausgaben auf.
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
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Liebe Insider,
langsam, ganz langsam, entwickeln sich aus dem Corona-Drama neue Chancen und neue Trends. Oder es verfestigen sich gute alte Werte. Unter diesen Stichworten sollten Sie heute unsere Themen betrachten.
So hat Susanne Stauss' Recherche über neue oder alte Resorthotel-Betreiber ergeben, dass nationale oder regionale Familien immer noch das beste Händchen in diesem Segment haben. Grosse Marken und vor allem Franchise tun sich nach wie vor sehr schwer in Europa, zumindest in der DACH-Region. Dass der vermeintliche Investoren-Run auf die Resort-Hotellerie keiner ist, wissen wir seit dem zweiten Teil unserer Serie. Im dritten Teil heute sagen erfolgreiche Betreiber, die bereits zu kleinen Gruppen gewachsen sind, dass noch kein Institutioneller bei ihnen angeklopft hat. Gut so: Mit jedem Monat legen sie die Qualitätsmesslatte höher. Anders als City-Hotels lassen sich Ferienhotels nur bedingt in Excel-Tabellen pressen.
"Wir gehen von der Wertschöpfungskette in eine Wertschätzungskette über", sagt ein neues Mitglied der neuen Denkfabrik Union der Wirtschaft. In Berlin diskutierten am Montag rund 70 Köpfe mit Deutschlands Tourismus-Koordinatorin Claudia Müller und den grossen Parteien über die Lehren aus Corona. hospitalityInside war exklusiv dabei. Mit dieser Organisation wie auch mit dem direkten Dialog-Format hat die UdW aktuell eine grosse Chance, in der Politik gehört zu werden. Sie hat binnen eines Jahres über 100 Mitgliedsunternehmen und 39 Verbände als Partner gewonnen, mit der Hospitality- und der Food-Branche als stärkste Säulen.
Die Message daraus, auch für etablierte Hotel-Verbände, heisst: Die Gewichte im Markt verschieben sich, der Mut zu Lobbyismus wächst. Und die Chancen, etwas zum Positiven zu verändern, sind da, selbst im zerstrittenen, neidischen Deutschland. Reden Sie miteinander, segment-übergreifend, geben Sie Ihren Stärken eine Stimme. Dann hört die Politik noch besser zu.
Positive Trend-Signale sendet auch das neue Meeting- und EventBarometer 2021/2022, das gestern für Deutschland vorgestellt wurde. Vieles deutet auf die Erholung des Geschäftsreise- und MICE-Marktes hin. Hybrid nimmt massiv zu, aber auch Service wird wieder eingefordert.
Auch international nimmt das Reisen Fahrt auf, wie die Zahlen des WTTC belegen. Gleichzeitig hat die UNWTO Russland aus ihrem Kreis ausgeschlossen.
Als die härteste Regulierung gegenüber den globalen Tech-Giganten wird das neue EU-Regelwerk zur Bekämpfung illegaler Inhalte in sozialen Medien bewertet. Der verschärfte Digital Market Act wurden letzten Samstag beschlossen.
Es weht ein neuer Wind, es fühlt sich an, als würden plötzlich wieder Werte und Wille zählen. Die Pipelines wachsen trotzdem weiter, Investment-Vehikel schiessen Millionen-Beträge in hoch-technologisierte, gleich auf ganz Europa angelegte Betreiber-Modelle. Und die Q1-Bilanzen börsennotierter Ketten spiegeln ebenfalls das Festhalten an vereinbarten Strategien. Die Zwischentöne aber verraten Veränderung.
Wenn Sie solche Töne in Sachen Nachhaltigkeit hören möchten, legen ich Ihnen heute nochmals unsere HITT Think Tank Ende Juni ans Herz! Mehr auf www.hitt.world.
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
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Liebe Insider,
die Tulpen blühen, die Sonne lacht, aber den meisten Hoteliers ist nicht zum Lachen zumute. Selbst wenn das Oster-Geschäft brummt, werfen explodierende Energiekosten und Inflation lange Schatten. "Spätestens 2023 kommt der Kostenhammer für alle Hoteliers", sagt Otto Lindner, Vorsitzender des Hotelverbands Deutschland, der heute meine vielen Fragen zur Lage der Branche beantwortet. Er gesteht ein, dass es sehr schwierig ist, der Politik die Anhebung oder gar den Wegfall des Beihilfe-Deckels von 54 Millionen zu erklären. Damit zittern 15-20 grössere Hotelgruppen weiter. Er kritisiert zudem die Haltung von Eigentümern/Investoren und die Wildwest-Methoden bis 2019.
Die Hotellerie muss heisse Zeiten aushalten. Druck kommt auch zunehmend von schlanken, durch-digitalisierten Limited Service-Konzepten wie Numa oder Limehome. Diese treten den klassischen Hotells immer häufiger auf die Zehen, sagt Anett Gregorius aufgrund des neuen Serviced Apartment-Reports für Deutschland, der erst ab nächste Woche erhältlich ist. Unsere Insider lesen heute schon die ersten Zahlen und Trends! Im – vermeintlichen – Longstay-Segment selbst entwickelt sich jetzt ein Wettbewerb um Shortstay.
Und wie geht's weiter mit den Ferienhotels? Im zweiten Teil unserer Resort-Serie, pünktlich zu den Osterferien, berauben wir die Profit-Jäger einer Illusion: Ernsthafte Investoren gibt es nur wenige, und für Fonds bietet das Segment nicht genügend Produkte. Resorts sind eine Black Box! Auch deswegen gibt es keinen Boom, allenfalls eine flache Welle an der Ostsee.
Eine grosse Welle vor dem Bug schiebt unser Event-Schiff vor sich her, in dessen Bauch eine wissensdurstige Schar von 50 Personen am 27./28. Juni nur Nachhaltiges diskutieren wird: Green Finance, die Wertsteigerung von nachhaltigen Immobilien, Nudging, Supply Chain und Franchise, reduzierte Emissionen durch Neubauten und Bestandsgebäude, Architektur und Design – und last but not least auch die sozialen Komponenten der ESG-Ziele. Die Zusagen der letzten Impulsgeber erwarten wir in Kürze. Hier der direkte Link zum aktuellen Programm.
Heute stellen wir Ihnen unsere HITT-Sponsoren vor, ohne die dieses Event nicht möglich wäre: Accor, Arabella Hospitality, Bette, Drees & Sommer, Expo Real, LHC, Uniper und die Hotelschool The Hague. Sie engagieren sich in ihren Unternehmen leidenschaftlich für Nachhaltigkeit und schätzen unser qualitäts- und content-fokussiertes Format, in dem man direkt, offen und ehrlich ins Gespräch mit hochkarätigen Experten und Kollegen kommt. Nachhaltigkeit kennt keinen Wettbewerb! Die Zukunft lässt sich nur noch gemeinsam stemmen. www.hitt.world
Wir sind ab 25. April wieder im Büro und bereiten für den 29. April wieder heisse Themen für Sie auf, darunter Teil 3 unserer Resort-Serie. Ab Ende April häufen sich auch wieder Branchentermine, so dass ich hoffe, einige von Ihnen in Berlin wiederzusehen.
Das hospitalityInside-Team wünscht Ihnen schöne Ostern!
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
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Liebe Insider,
ist der Ferienhotel-Boom nur ein Hype? Vielleicht der Ersatztraum gieriger Investoren, die sich vom Businesshotel-Schock nicht erholen? Wir starten heute eine dreiteilige Serie zu Resorts in der DACH-Region und warten als erstes mit Performance-Zahlen aus Expertenhand auf. Wunsch und Wirklichkeit klaffen offensichtlich auseinander. In Hoteliers-Sprache übersetzt heisst das: Ein Holiday Inn Express zwischen Freiburg und dem Europapark ist noch kein Ferienhotel und heisses Wasser allein macht auch kein Thermenhotel.
Wunschdenken und Selbstbetrug ist ebenfalls fehl am Platz, wenn es um "grüne" Geschäftsreisen geht. So lohnte es sich, einem Webinar mit dem VDR, TravelPerk, Enterprise Autovermietung und ClimatePartner zuzuhören. Sie sprechen aus der Sicht von Firmenkunden und sehen: In den letzten zwei Jahren ist Sustainability bei den RFPs unter die Top-3-Forderungen gegenüber Hotels gerückt. CO2 wird zur relevanten Währung. Und allen würde es helfen, wenn die Hotellerie einen einheitlichen "grünen RevPAR" entwickeln würde. Wer fängt damit an?
Noch mehr Betten für die Ukraine bitte! In einem Web-Talk haben sich sieben Hotel-Initiativen den Medien vorgestellt; sie haben alle – quasi über Nacht – Buchungsplattformen nur für Geflüchtete gebaut und brauchen dringend weitere Hilfe von Hotel-Kollegen. Die Nachfrage überrennt alle: Hunderttausende Menschen suchen täglich ein Bett, aber im Angebot sind allenfalls zehn Prozent. Unter dem Namen "Open Door" wollen die sieben jetzt ihre Aktivitäten bündeln und noch steigern. Wir stellen diesen Bericht auf unsere Seite 1, damit Sie ihn an Kollegen weiterleiten können.
Die meisten Reisenden hindert der Ukraine-Krieg nicht am Reisen, lässt sie aber last minute buchen. Angesichts von Inflation und Energiekosten schrumpft jetzt wohl auch das Reisebudget. Der Trend zum Fliegen geht zurück. Details aus dem aktuellen Reisekompass, in Ergänzung zu den anderen Reiseanalysen der vergangenen Woche.
Die Corona-Krise jedenfalls wird immer kleiner, je schneller die Energiekosten explodieren. Zahlen der jüngsten Verbandsumfrage in Deutschland machen den Würgegriff fühlbar. Die Pandemie tritt in ihrer Bedrohung deutlich zurück. Der Deutsche Ethikrat rechnete diese Woche übrigens mit dem Corona-Missmanagement der deutschen Regierung ab: Er spricht in einem 161-seitigen Report Klartext. Wir haben darin auch Sätze über Hotellerie und Tourismus gefunden.
Der Serviced Apartment-Markt bleibt im Boom, jubeln britische Herausgeber von Markt-Reports für Europa - ganz generell, ohne auf Länderunterschiede einzugehen. Das muss ich kurz kommentieren. Nichts hinzuzufügen gibt's beim ersten öffentlichen Geschäftsbericht des Betreibers Munich Hotel Partners, der letztes Jahr an die Börse ging und inzwischen grössere Expansionschritte wagt.
Darüber hinaus finden Sie wie immer interessante Personalien, jede Menge News aus der Immobilien- und Markenwelt – und last but not least heute eine weitere Ankündigung im Rahmen unseres HITT Think Tanks im Juni: Die Keynote wird Glenn Mandziuk halten, ab 1. Mai der neue CEO der Sustainable Hospitality Alliance.
Er selbst kennt die Hotellerie aus dem elterlichen Betrieb, hat inzwischen aber die Tourismus-Welt auch aus der Destinations- und Nachhaltigkeitsbrille kennengelernt. Lernen Sie diesen weitsichtigen Experten persönlich kennen und diskutieren Sie mit ihm. Unsere Impulsgeber sind ausgewählte Persönlichkeiten, deren Stimme in der Branche zählt. Auch diesen Artikel finden Sie auf unserer Startseite! Weitere Infos, Programm und Preise auf www.hitt.world.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Ihre Meinung? maria[at]hospitalityInside.com
Liebe Insider,
die Führungsspitze des chinesischen Huazhu-Konzerns weilte die ganze Woche in Frankfurt. Ihr Besuch bei der Hoteltochter Deutsche Hospitality endete gestern mit der Entlassung von CEO Marcus Bernhardt. Aus meiner Sicht ist das eine Kurzschluss-Handlung, die allerdings nicht neu ist: Asiaten tun sich sehr schwer mit Pacht-Verträgen, mögen keine Gewerkschaften, dafür Wachstum per Vollgas.
Letzteres erwarten sie auch noch in Corona-Zeiten. Ausgerechnet Ende 2020, im ersten Corona-Jahr, anzukündigen, bis 2025 um 700 Hotels zu wachsen – das zeugte schier von Grössenwahn. Jetzt ist es Gesichtsverlust pur für Huazhu. Bernhardt, der erst im November 2020 gestartet war, ist nun das Bauernopfer. Sein Nachfolger wird Oliver Bonke, zuletzt CEO von Shangri-La Hotels. Vielleicht versteht er Chinesisch.
Nach dem angekündigten CEO-Wechsel bei Lindner-Hotels habe ich kurz mit dem neuen Vorstand Arno Schwalie und dem verbleibenden Vorstand Frank Lindner gesprochen.
Amüsanter und leichter sind unsere übrigen Themen heute: Sarah Douag hat last minute noch die Expo 2020 in Dubai besucht, die gestern zu Ende gegangen ist. Sie hat in vier Tagen aber "nur" 25 von 192 Pavillons geschafft – und ist sehr begeistert von dieser friedlichen Nachbarschaft von Innovationen in Technologie und Nachhaltigkeit aus der ganzen Welt. Sie hat Falken mit Photovoltaic-Flügeln gesehen, Kinder im Dialog mit Hummelrobotern auf Rädern beobachtet und die grösste, jemals geschaffene 360-Grad-Leinwand für Projektionen auf einer 70 m hohen und 150 m breiten Kuppel bewundert.
Gestaunt hat auch die Sales Managerin, die in ihrem Workation-Aufenthalt in einem Ferienclub in Mauritius am WLan verzweifelte. Sylvie Konzack beleuchtet nun die Fehler und Fallen, die Bleisure in Frust verwandeln. Es ist nicht so einfach, wie die Ketten das gerne hätten!
Wir waren am Dienstag in Hamburg und genossen den Tag mit 20 HITT-Gästen, die in einem vertiefenden Workshop mit unserem HITT-Partner Drees & Sommer u.a. lernten, wie sich die Immobilie verändern wird. Conrad Hiltons Motto "Lage, Lage, Lage" ist definitiv perdu, künftig zählt nur noch Funktion, Vernetzung und Lage. Diesen Artikel, der nur einen Bruchteil unseres Workshops wiedergibt, stellen wir für alle auf unsere Seite 1. Weiterdiskutieren werden wir den Immobilien-Wandel bei unserem HITT am 27./28. Juni in Berlin.
Ausserdem: Lernen Sie mehr über Nudging! Die wachsende Suche nach "grünen" Unterkünften bietet eine Mega-Chance, den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden. Wir stellen Ihnen heute Dr. Crispian Tarrant vor, Gründer & Geschäftsführer der BVA BDRC Group, als weiteren Impulsgeber bei unserem Think Tank Ende Juni vor! Lesen Sie hier. Haben Sie sich für die Teilnahme schon registriert? www.hitt.world
Ein weiteres Projekt nimmt ebenfalls Fahrt auf: der Gemeinschaftsstand an der Expo Real im Oktober! Die bisherigen Anmeldungen für die "World of Hospitality" lassen einen lebendigen Messe-Herbst erwarten. Noch aber sind die meisten Optionen für Mitaussteller verfügbar. Die Frühbucherfrist ist bis 8. April verlängert. Details hier.
Ihre Maria Pütz-Willems
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Liebe Insider,
die Oster-Saison steht vor der Tür, Mitarbeiter werden gesucht. Der akute Mangel ruft jetzt die Kreativen auf den Plan: Der Münchner Betreiber MPH sucht über eine Kampagne Ruheständler mit Lust auf Hotels. Der Zürcher Hotelier Verein hat ein Quereinsteiger-Programm aufgelegt… Wir haben Beispiele für "Express-Mitarbeiter" gesammelt. Mit spontaner Umsetzung oder Zertifikat nach mehrmonatigem Training. Ich bin gespannt, welche Früchte diese Ideen tragen.
In Deutschland hat der Dehoga derweil die Richtlinien seiner Ausbildungsberufe in Hotellerie und Gastronomie aktualisiert. Startschuss ist im August.
Motel One hat sein Wohlfühl-Paket für die Mitarbeiter in diesem Jahr aufgestockt, beim KUG und mit wieder eingesetzten Incentives. Trotz massiver Verluste im vergangenen Jahr, die nur dank staatlicher Hilfen in eine "schwarze Null" führten, ist HR der Schlüssel für die weitere, stringente Expansion. "Wir sind aktuell ein gefragter Mieter", sagt Co-CEO Stefan Lenze – und das nicht nur in Deutschland. Im Hintergrund testet die Budget Design-Gruppe Trends aus. Die Bilanz-Zahlen in der Pressemitteilung sind immer das eine, die Details aus den Gesprächen mit dem Management das andere…
Trotz aller Widrigkeiten hat die Winter-Saison 2021/22 in der DACH-Region die Erwartungen der meisten übertroffen. Das "weisse Gold" ist wieder da, jubeln zumindest Sportgeräte-Hersteller. Destinationen und Tourismusbetriebe aber taumelten im Auf und Ab der Restriktionen.
Energiepreise: Österreich hat eine Regelung zur Entlastung seiner Hotels gefunden. Ein neues Handbuch über nachhaltige Kulinarik enthüllt die Sünden der Lebensmittel-Verschwendung und zeigt Best Practice auf. Derweil haben andere Flugtaxis und ein hybrides Fahrrad-Auto konstruiert. Und viele andere neue Verträge für neue Hotels unterschrieben. Oder sich an die Spitze neuer Unternehmen gesetzt.
Die Welt macht Fortschritte, passt sich an. Neue Köpfe braucht das Land und mehr Mut! Nicht nur in der Branche.
Eine gute Woche wünsche ich Ihnen.
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
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Liebe Insider,
die Flugzeit einer Mittelstreckenrakete von Kaliningrad bis Berlin beträgt 4,5 Minuten. Seitdem ich das gelesen habe, ist Corona nicht mehr so wichtig. Das denken viele Menschen inzwischen. Der Ukraine-Krieg setzt der Wirtschaft insgesamt, speziell auch Tourismus und Hotellerie zu. Hinter dem erwarteten Sommer-Boom steht ein vages Fragezeichen. Noch sind die Vorzeichen konträr: Ist die Reiselust grösser als die Kriegsangst?
Die Hospitality-Branche, selbst in Nöten, öffnet zehntausende von Hoteltüren, um Flüchtlinge aus der Ukraine kostenlos zu beherbergen. Das kann man nur loben! Positiv betrachtet, entsteht durch diese Geste ein internationaler, sozialer Kitt, der für die Gesellschaft wie auch für die Arbeitskräfte-Situation im Tourismus sehr wertvoll sein kann.
Am Sonntag lockert Deutschland die Corona-Regeln – in einem Moment, in dem die Neuinfektionen nur so nach oben knallen. Impfen hilft abzumildern, wie wir alle wissen, aber nicht immer. Damit ist jeder Hotelier, Gastronom und einzelne Bürger noch stärker verantwortlich für sein eigenes Tun. Jeder sollte an jeden appellieren, die Maske freiwillig noch etwas länger zu tragen. Sie tut nicht weh und hilft. Von den Ukraine-Flüchtlingen sind erst 35% geimpft; nach deren Erlebnissen zuhause müssen wir jetzt erst recht dazu beitragen, diese "Reisenden" mit zu schützen. Schliesslich schützen die Männer, Brüder und Väter der geflüchteten Frauen und Kinder momentan auch uns hier in Europa.
Diese Bilder illustrieren bereits die grosse soziale Verantwortung, von der immer wieder gerne in Nachhaltigkeits-Diskussionen gesprochen wird. Der mittlere Buchstabe von ESG, S wie Social, ist derzeit der wichtigste, der erste schafft die Rahmenbedingungen für das künftige Miteinander. Deshalb kann ich heute auch nur loben, dass es eine Diskussionsrunde an der digitalen ITB geschafft hat, das Mega-Thema auf ein pragmatisches Level herunterzubrechen.
Accor-CEO Sébastien Bazin kritisierte den Emissionshandel, indem er sagte: Wir müssen aufhören zu kompensieren, sondern aktiv Positives dazugeben! Ein Luxushotelier berichtete, wie er seine Eigentümer von "grünen Investments" überzeugt, und Wolfgang Neumann von der Sustainable Hospitality Alliance – die immer stärker Hotelgruppen mit Partnern aus Projekt-Entwicklung und Immobilien verknüpft – votierte leidenschaftlich dazu, im Alltag einfach mit ersten Massnahmen anzufangen. Aus Kleinem wird Grosses! Diesen Artikel stellen wir heute öffentlich, lesbar für alle.
Doch es bräuchte dazu auch noch intellektuellen Support, von Hochschulen und Business Schools. Dort stehen die Studenten Schlange, um mehr über ESG & Co zu lernen. Diese Institutionen bewegen sich allerdings im Schneckentempo. Bärbel Schwertfeger hat diverse Hochschulen und Business Schools abgefragt. So gut wie überall fehlt ein umfassender integrierter Ansatz. Am engagiertesten zeigt sich die Hotelschool The Hague.
Auch Beyond Green, die junge Nachhaltigkeitsmarke von Preferred Hotels und Beyond Green Travel, will aus jedem Einzelhotel einen lokalen Nachhaltigkeitschampion machen. 30 Lodges, Hotels und Resorts weltweit gehören bereits dazu und unterziehen sich einem Audit. Das habe ich mir von Gründer Costas Christ und seiner CEO erklären lassen. Einige Fragen sind noch offen.
Ich weiss nur: Bei unserem HITT am 27./28. Juni werden wir deutlich tiefer in die Welt der Nachhaltigkeit einsteigen, helfen, die Strategien zu verfeinern und auf ihre Umsetzung hin zu diskutieren. Die ersten Impulsgeber mit grosser Expertise haben wir Ihnen bereits letzte Woche vorgestellt. Die nächsten folgen in Kürze. Den aktuellen Stand zum Programm und zu den Rednern finden Sie auf www.hitt.world.
Übrigens, ich werde immer wieder gefragt, weshalb unser Think Tank in englischer Sprache gehalten wird. Ganz einfach: Anders limitieren wir uns in der Auswahl der Redner und Gäste. Und: Nachhaltigkeit, gebündelt in den drei Buchstaben ESG, ist ein absolut grenzüberschreitendes Thema und braucht grenzenlose Kollaboration für eine menschenwürdige Zukunft. Siehe oben.
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