
News & Stories
Wien. Österreichs touristischer Arbeitsmarkt wächst, doch die durchschnittliche Beschäftigungsdauer sinkt weiterhin. Saison-Verlängerung ist keine Option mehr.
Peking/München. Nach zwei erfolgreichen "Career Days" in München hat Kempinski Hotels das Konzept jetzt nach China exportiert. 374 Teilnehmer, davon 300 externe Talente, erkundigten sich Anfang April im Kempinski Hotel Beijing Lufthansa Center nach Karriere-Möglichkeiten. Seit 2. April gibt es zudem einen neuen Talent Manager im Corporate Office.
München. Während es bei Accor in den Hotels schon lange Förderprogramme für Nachwuchskräfte gab, fehlten in der deutschen Zentrale in München mit über 400 Mitarbeitern vergleichbare Angebote. Seit 2009 läuft auch hier ein innovatives Förderprogramm, bei dem die Nachwuchskräfte gemeinsam mit ihren Vorgesetzten eine Lern-Partnerschaft bilden. Inzwischen wurde die Massnahme von Psychologen der Universität Freiburg evaluiert – mit teils erstaunlichen Ergebnissen. Das kostengünstige Konzept liesse sich auch in den Hotels umsetzen.
Bochum. Gute Fachkräfte zu halten, gehört zu einer der grössten Herausforderungen in der Hotelbranche. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Attraktivität der Tätigkeit. Psychologen der Ruhr-Universität Bochum haben nun herausgefunden, es einen Zusammenhang zwischen der vom Mitarbeiter empfundenen Attraktivität seiner Tätigkeit und seiner psychischen Stabilität gibt. Attraktive und innovative Unternehmen haben eindeutig Vorteile. An der Studie, die hospitalityInside.com exklusiv vorliegt, nahmen 108 Hotel-Mitarbeiter teil.
Luzern. Das International Hotel Management Institute Switzerland, das derzeit rund 230 Personen aus rund 50 Nationen pro Semester ausbildet, will expandieren.
Washington. Sein Name ziert längst eine 747 von United Airlines: "Ed Fuller, Customer" steht dort unter dem Piloten-Fenster geschrieben - als Würdigung für den Frequent Flyer, der in seinem Leben über zehn Millionen Meilen rund um den Globus geflogen ist. Als President und Managing Director von Marriott Lodging International hat der Amerikaner viele Stunden im Flugzeug verbracht. 2012 wird sich das Urgestein an der Seite Bill Marriotts in den Ruhestand verabschieden. Der Branche hinterlässt er eine Botschaft: "You can't lead with your feet on the desk." So lautet der Titel seines Buches, das er in der Luft geschrieben hat. In Zeiten, in denen der "war for talents" die Human Resources-Abteilungen belastet, hält Ed Fuller ein leidenschaftliches Plädoyer für Menschen und Werte. Der Mensch zum Buch.
Worms. Eine Absolventen-Befragung der Fachhochschule Worms von 2007 hatte den Ausschlag zu der neuen Initiative gegeben: Die Befragung vor vier Jahren hatte ergeben, dass gerade einmal 12% der Studien-Abgänger, die zuvor eine Hotel-Ausbildung abgeschlossen hatten, nach ihrem Studium auch in die Branche zurückgehen. Anders ausgedrückt: Mindestens 9 von 10 kehren der Hotellerie den Rücken! Paradoxerweise aber sind in den letzten Jahren immer mehr Hotel-Management-Studiengänge gestartet worden. Deshalb machte sich Nena Zuber im Rahmen ihrer Bachelor-Thesis an die Arbeit, um herauszufinden, ob diese Entwicklung nur eine Besonderheit in Worms darstellt oder auch für andere Hochschulen gilt. Das niederschmetternde Ergebnis: Den Hochschulen in München und Heilbronn ergeht es ähnlich. Der personelle Exodus der Branche nähert sich mit System. Dazu eine Stellungnahme der Branchenverbände Dehoga, ÖHV und hotelleriesuisse.
Luzern. Das International Hotel Management Institute Switzerland, das derzeit rund 230 Personen aus rund 50 Nationen pro Semester ausbildet, will expandieren.
Wiesbaden. Wer darf was bei Social Media? Viele Hotels und Hotelgruppen diskutieren derzeit Zuständigkeiten im Unternehmen: Denn Aktivitäten von Mitarbeitern in sozialen Netzwerken können zu vielerlei Konflikten führen. Deshalb legen immer mehr Unternehmen Richtlinien für den Umgang mit Social Media fest und beschränken den Umgang mit ihnen auf spezielle Abteilungen. Wichtigstes Kriterium für die Praxis bleibt die Aufklärung - bei Einzelhotels wie bei Ketten.
Bad Honnef. Die Internationale Hochschule Bad Honnef Bonn startet im Oktober in ein Fernstudien-Projekt, bei dem der Lehrstoff erstmals auch multimedial zur Verfügung gestellt wird.