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München. Es sind die erfolgreichen, aber unauffälligen, traditionellen Häuser im Stadtzentrum, die die Geschwister Sabrina S. Gambino-Kreindl und Alessandro A. Gambino künftig betreiben und aufwerten möchten. Es müssen keine familiengeführten Betriebe sein, aber Häuser mit Stil und Potential. Am 1. Juli 2009 pachteten die beiden früheren Mitarbeiter der Astron Hotels ihr erstes 3 Sterne-Hotel am Hauptbahnhof in München. Damit legten sie den sichtbaren Grundstein zu einer neuen Hotelgruppe: gambino Hotels. Mit ihrer Idee besetzen die beiden eine weitere Nische im Markt. Weitere Projekte sind bereits in Verhandlung.

Singapur. In diesen Tagen ist Kommunikation das Thema Nummer 1 unter Human Resources-Experten. Bei einem Roundtable des Cornell-Nanyang Institute of Hospitality Management in Singapur im Mai drehte sich ein grosser Teil der Diskussion um Kommunikationsmethoden und darum, wie man seine "Message" den Mitarbeitern am besten vermittelt. Insgesamt erweckte die Runde den Eindruck, dass sich alle internationalen Hotelgruppe vor ähnliche Herausforderungen gestellt sehen und ähnliche Instrumente benutzen, um mit ihren Mitarbeitern zu sprechen.

Augsburg. Hoteliers sind keine "gierigen Geldsäcke" und ihre Boni sind auch nicht "unanständig". Bezeichnungen wie diese trafen in den letzten Monaten verstärkt die Vorstände maroder Banken und führten in der Öffentlickeit berechtigterweise zu heftigen Diskussionen - vor allem dann, wenn die Bankinstitute gleichzeitig auch noch staatliche Subventionen einforderten. Top-Führungskräfte europäischer Hotelgesellschaften schauen nur gelegentlich neidisch nach Amerika, wenn sich dort die Bosse börsennotierter Hotelgruppen mit einem goldenen Handschlag verabschieden. In der europäischen Hotellerie geht es moderater zu. hospitalityInside.com fragte die Geschäftsführer namhafter Hotelgruppen, wie sie entlohnt werden und nach welchem System man generell Mitarbeiter im Unternehmen bezahlen sollte.

London. Die Bezahlung der Chief Executive Officers steht auch weiterhin auf dem Prüfstand - nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage. Den Experten der internationalen Beratungsfirma HVS zufolge werden CEOs bei guten Bezahlmodellen ihrer Leistung im Vergleich mit ihren Konkurrenten entsprechend entlohnt.
Düsseldorf. Konen & Lorenzen, Personalvermittlungsagentur für Hotellerie, Gastronomie und Touristik, führt aktuell eine Gehaltsstudie durch, die sich an alle Fach- und Führungskräfte der deutschen Hotellerie richtet. Mitmachen ist erwünscht!
Dubai. Die Emirates Academy of Hospitality Management, die führende Bildungseinrichtungen im Bereich Hotellerie und Tourismus im arabischen Raum, bietet ab Oktober 2009 einen Studiengang zum "Master of Science in International Hospitality Management" an. Es ist der erste dieser Art in der Golfregion.

München. Nach dem Fuhrpark und der IT denken immer mehr Unternehmen darüber nach, auch ihre Human Resources-Aufgaben an externe Dienstleister zu übertragen. Vor allem das "Recruitment Process Outsourcing" - kurz RPO - gilt dabei in Krisenzeiten als kostengünstige Massnahme. Kritiker halten das für gefährlich. Personalgewinnung sei eine Kernkompetenz jedes Unternehmens. Externen fehle häufig das Branchenwissen und das Verständnis für den emotionalen Prozess. Eine Diskussion, die auch in der Hotellerie stattfindet.
München. Um im Wettbewerb um die besten Talente zu punkten, arbeiten immer mehr Unternehmen an ihrem "Employer Branding" - an ihrer Marke als Arbeitgeber. Auch in der Hotelbranche wird immer häufiger davon gesprochen. Doch wer wissen will, welche Ansätze oder Aktivitäten genau dahinter stecken, bekommt meist nur nichtssagende oder oberflächliche Antworten.

München. Für immer mehr Bewerber wird das Internet zur Karrierefalle. So gibt ein Fünftel der Personalmanager an, dass fragwürdige Einträge im Netz die Einstellungschancen eines Kandidaten - trotz guter Qualifikation - verringern. Rund ein Drittel durchforstet bereits gezielt das Internet nach Zusatzinformationen oder nützt dabei die neuen Personen-Suchmaschinen. Doch die Fehlerquoten sind hoch.
Düsseldorf. Die Krise als Chance im "War for Talents": Viele internationale Unternehmen setzen in der derzeitigen Situation auf antizyklisches Rekrutieren von qualifizierten Fachkräften. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, für die fast 500 internationale Unternehmen mit grösstenteils über einer Milliarde Dollar Umsatz befragt wurden. Demnach wollen 42 Prozent der Unternehmen zukünftig verstärkt Fachkräfte ansprechen, die andernorts freigesetzt wurden. Weitere 27 Prozent gehen noch einen Schritt weiter und wollen die Situation dazu nutzen, ihren Wettbewerbern verstärkt qualifizierte Mitarbeiter abzuwerben.