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London. Die International Tourism Partnership bietet das erste Branchen-Training an, die sich auf die Risiken der modernen Sklaverei im Bereich Hotel-Operation und Recruitment konzentriert. Das Online-Training wurde von Hilton für eigene Mitarbeiter entwickelt und ist nun für die gesamte Branche kostenlos verfügbar.
Innsbruck. Der Weg neuer Mitarbeiter zu touristischen Unternehmen lässt sich durchaus mit der Customer Journey vergleichen. Der Arbeitgeber sollte auch bei dieser Reise keinen der potenziellen Berührungspunkte übersehen. Von der ersten Wahrnehmung des Betriebs, oft als Kunde, bis hin zur Verabschiedung, wenn sich der Mitarbeiter neuen Herausforderungen stellt.
München. Die HR-Diskussion in der Branche differenziert sich inzwischen ganz klar nach dem Mitarbeiter-Mangel. So driften die schlanken, mit wenig Personal besetzten Smarthotels und die kostspieligen Vollhotels der 4- und 5-Sterne-Kategorie immer weiter auseinander. Digitale und clevere Technologien helfen, aber der Mensch muss bleiben. Ein schwieriger Spagat, wie die Diskussion über "Menschen, Humane Roboter oder Niemand?" im Rahmen des "Hospitality Industry Dialogue" an der Expo Real München zeigte.
Düsseldorf. Lindner Hotels & Resorts und me and all hotels setzen in der Mitarbeiter-Findung und -Bindung verstärkt auf Digital Recruiting und Talent Management. Das Video spielt dabei eine grosse Rolle.
Rimini. Die Hospitality-Branche in Italien profitiert im Vergleich zu anderen Segmenten nicht von gesetzlichen Anreizen für neue Arbeitsplätze. Vielmehr hat der Gesetzgeber die Hotellerie schlichtweg vergessen. Die Regierung berücksichtigt die spezifischen Merkmale der Branche nur selten und misst spezifischen Merkmalen wie saisonale Öffnungszeiten und Spitzenzeiten wenig oder kaum Bedeutung bei. Die italienische Hotellerie stellt Arbeitsplätze für rund 1,4 Millionen Menschen.
München. Der Fachkräftemangel ruft nach neuen Ideen. Wie die Programme der Wirtschaftskammern Salzburg und Tirol, die seit diesem Jahr aus touristischen Hilfskräften Fachkräfte machen sollen. Vorarlberg versucht es mit "Gascht" bereits länger.
München. Wenn's ums Gehalt geht, lassen Arbeitgeber im Bewerbungsgespräch erst sehr spät die Katze aus dem Sack – sehr zum Ärger der Kandidaten.
München. Wie viel verdienen Beschäftigte im Laufe ihres Lebens? Das Portal gehalt.de, spezialisiert auf die Themen Gehalt und Karriere, hat erneut hunderttausende von Daten analysiert. Für das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe sieht die Einkommensentwicklung – im Vergleich zu anderen Branchen – sehr bitter aus.
Wien. Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu, ein Tochter-Unternehmen von Xing, wächst rasant und macht ihr Geschäft mit bezahlten Unternehmensprofilen. Ein Gespräch mit Geschäftsführerin Sarah Müller über Fakes, 50.000 Bewertungen und 400 Beschwerden im Monat und Arbeitgeber-Reaktionen. Die Suche nach Hotel-Bewertungen endet in einem diffusen Bild.
Berlin/Madrid. Housekeeping, Etage, Hausdame, Stubenmädchen, Zimmermädchen oder gar Zimmerbursche: Die Bezeichnungen für eine der wichtigsten Abteilungen im Hotel und für deren Mitarbeiter unterliegen einem steten sprachlichen Wandel. Obwohl ihre Arbeit Gäste-Zufriedenheit steigert, stehen sie in der Hotel-Hierarchie unverändert auf der untersten Stufe. In Spanien probt seit einigen Jahren die Vereinigung Las Kellys den Aufstand dagegen. Die Ungleich-Behandlung der Mitarbeiter in diesem Bereich hat immer Saison, nicht nur im Sommer.