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Berlin. Sei Du selbst. Dazu ermutigt Scandic seine Mitarbeiter und Gäste. Der Vorstand der Hotelkette hat eine Leitlinie zu Vielfalt und Inklusion verabschiedet – und verbietet damit jegliche Form von Diskriminierung. Bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter bietet Scandic u.a. Video-Bewerbungen an.
Dresden/Hongkong. In Dresden wurde am 1. Juni 2019 das "Institute of Global Hospitality Research" gegründet. In diesem werden Universitäten und Hochschulen von Weltruf – aus Dresden, Hongkong, Wien und Helsinki – eng zusammen arbeiten. Weitere internationale Schulen haben bereits angefragt. Institutsdirektor ist Prof. Dr. Hartwig Bohne.
Wien. Immer mehr österreichische Tourismusverbände schmieden Ideen, um die Hotel-Betriebe in ihrer Region bei der immer anspruchsvolleren Suche nach Arbeitskräften zu unterstützen. Bonuscards mit zahlreichen Vergünstigungen für Tourismus-Arbeitskräfte werden als besonders probates Mittel dafür gesehen. Die Destinationen locken diese Kräfte in bunten Farben und präsentieren die Hotels als optimales Umfeld. Allerdings: Die Werbebotschaft muss gegenüber dem Mitarbeiter den "Reality Check" bestehen.
Bangkok/Bluche. Minor Hotels kündigte die Etablierung des Asian Institute of Hospitality Management in akademischer Zusammenarbeit mit Les Roches Global Hospitality Education, Schweiz, an. Minor muss jedes Jahr über 6.000 Mitarbeiter rekrutieren.
London. Hilton hat seine führende Position als wertvollste Hotelmarke der Welt ausgebaut, indem der Gesamtwert seines Marken-Portfolios den von Marriott überholt hat. Der Anstieg des Markenwerts von Hilton wurde hauptsächlich durch den starken Umsatzanstieg im vergangenen Jahr getragen. Mercure ist die weltweit stärkste Hotelmarke.
Frankfurt. Angesichts hoher Mietpreise und knappen Wohnraums spielen bei der Suche nach Hotel-Mitarbeitern die passenden Unterkünfte eine zunehmende Rolle. Das Apartment, das per Vertrag "mitgeliefert" wird, entscheidet über Zu- oder Absage. Der Immobilien-Entwickler Evan Group macht aus der Not der Branche ein Geschäftsmodell. Viele gute Ideen und Initiativen gibt es bereits in der Ferienhotellerie. Deren Manager geben Gas: In den Bergen und an der See haben sie mit enormen "Standort-Nachteilen" zu kämpfen. Doch einige erzielen auch gute Erfolge, weil sie ebenfalls Wohnraum anbieten und darüber hinaus den Vertrag zum Mehrwert-Paket aufwerten.
Frankfurt. Die Mitarbeiter sind weg. Oder sie kommen erst nicht. Die Misere ist da. Die Branche kann nicht mehr länger vor ihrem eigenen Problem weglaufen, aber sie versucht es noch: Politiker und Verbände sprechen noch von Fachkräfte-Mangel, Hoteliers und andere Experten aber von einem Mitarbeiter-Mangel. Deutschlands Hotellerie boomt wie nie in ihrer Geschichte: Die Touristen strömen, das Kapital fliesst, der Hotelbau boomt. Es ist eine einzige Erfolgsstory – aber eine die von Dritten getrieben wird. Diejenigen, die diese Story zum nachhaltigen Erfolg machen müssen, sind die Betreiber und Einzelhoteliers. Einzelne kämpfen bereits, werden kreativ. Das gesamte Bild aber zeigt. Die Branche säuft ab, mitten im Boom.
München. Fachkräfte sind rar. Da ist eine schlechte Bewertung als Arbeitgeber auf Portalen wie kununu.com nicht nur ärgerlich, sondern erschwert auch die Rekrutierung von neuen Mitarbeitern. Doch wie geht man damit um? Die Rechtsprechung ist selbst in Deutschland noch nicht schlüssig, für manche Situationen fehlen einfach noch Urteile.
Berlin. Jetzt vermittelt die Berliner Recruiting Company LHC International als eine der ersten auch Führungskräfte aus anderen Branchen. Der Grund: Die Hotellerie findet nicht mehr genügend Arbeitskräfte aus der eigenen Branche. Zudem wünschen sich immer mehr Unternehmen "Leader" mit dem Blick über den Tellerrand.
München. Der Mangel an geeigneten Fachkräften in Kombination mit den neuen technologischen Möglichkeiten hat zu einer Flut von HR-Software geführt. Unzählige Anbieter versprechen Hilfe bei der Suche und Auswahl neuer Mitarbeiter mithilfe Künstlicher Intelligenz und Algorithmen. Schauen Sie aber genau hin! Banner im Stadion oder Plakate auf der Baustelle können auch immer noch Erfolg bringen. Und die Arbeitgeber dürfen auch selbst noch an ihrem eigenen Auftritt arbeiten. Bärbel Schwertfeger tummelte sich zwischen neuen Technologie-Tools.