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Amsterdam. Die Technologie kann dabei helfen, junge Talente in der Hospitality-Branche auf der ganzen Welt zu gewinnen und zu halten. Insbesondere Künstliche Intelligenz kann sie bei ihren Mitarbeiter-Herausforderungen auf drei Arten unterstützen. Aber die Welt ist hin- und hergerissen zwischen Optimisten und Zweiflern.
Heilbronn. Ein besonderes Motivationsmodell für Nachwuchs-Hoteliers hat sich der Hotel-Experte Prof. Dr. Christian Buer einfallen lassen: Über seine Beratungsgesellschaft Nemis wird er Franchise-Nehmer und überträgt schrittweise die Verantwortung an "junge Wilde". Marriott unterstützt diese Idee.
Berlin. 58% der Job-Kandidaten haben schon einmal einen Bewerbungsprozess abgebrochen, obwohl sie die Stelle eigentlich interessiert hat. Diese Zahl aus einer Studie zeigt: Arbeitgeber liefern im Schneckentempo und verlieren so unter Umständen engagierte Mitarbeiter.
Düsseldorf. Gezielter suchen, flexibler Dokumente hochladen – mit der neuen internen Stellenbörse wollen die deutschen Lindner Hotels und ihre Schwester-Marke me and all hotels binnen zwei Wochen neue Mitarbeiter finden.
Köln. Die grosse Mehrheit der Bewerber in Deutschland hat keinen Wunsch-Arbeitgeber. Das gebn sieben von zehn geben aktuell an. Bei den restlichen Befragten kommen selbst die meist genannten Arbeitgeber wie Google und BMW nur auf einen Gesamtanteil von knapp über 1%.
Düsseldorf. Die Bereitschaft, den Job zu wechseln, ist in der Hotellerie gross – vor allem bei jungen Mitarbeitern. Wohin es sie zieht, ist der Mehrheit fast egal – genauso wie der Service am Kunden.
München. Die Kombination von Praxiserfahrung und Studium in einem dualen Bachelor-Studiengang ist nicht neu, aber sehr gefragt. Sie hilft Hotels, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen. Vor allem die privaten Hochschulen haben hier aber auch ein lukratives Geschäft entdeckt. Fast jede Hochschule, ob privat oder staatlich, hat ihre Partner-Betriebe in der Hotellerie. Die Verträge und die Vertragsgestaltung aber sind sehr unterschiedlich – und könnten dem Nachwuchs prompt schon wieder die Lust an der Branche verhageln. Bärbel Schwertfeger hat Fakten gesammelt.
Amsterdam. Dieses Jahr nahm die Ecole Hôtelière de Lausanne die Trophäe mit nach Hause. Letzte Woche lud die Hotelschool The Hague die besten Studenten der 11 bekanntesten Hotel-Schulen weltweit zur fünften Ausgabe ihres "Genio Innovation Summit" nach Amsterdam ein. Vier Tage lang bereiteten sich die Studenten auf eine trickreiche Aufgabe vor: strategische Human Resources in Saudi-Arabien. Fünf Teams schafften es ins Finale und trugen es vor Executives der Branche aus. Im Zuge dessen teilten die internationalen Jury-Mitglieder ihre Expertise mit der neuen Generation und hörten dieser aufmerksam zu. hospitalityInside.com nahm am Event teil. Hier ein paar "realistische und enthusiastische" Ideen zum Nachdenken.
Mailand. Hotel-Direktoren in Europa haben nun eine eigene Zertifizierung. "Hotel General Manager – Knowledge, skills and competence requirements" bescheinigt Wissen, Können und Kompetenzen eines professionellen Hotel-Direktors.
Amsterdam. Wenn das Gastgewerbe für junge Erwachsene weniger interessant ist als das Militär, läuft etwas falsch. Da Hoteliers und Gastronomen in ganz Europa Schwierigkeiten haben, Leute zu finden, die für sie arbeiten wollen, könnte das Einstellen von Flüchtlingen mit Ausbildung das Problem zum Teil lösen. Von einer NGO, die ein Hotel in Amsterdam eröffnet, das von Flüchtlingen betrieben wird, bis hin zu Hotel-Gewerkschaften in Schweden und Frankreich, die für ihre jeweilige Regierung Lobby-Arbeit betreiben, um legale Einwanderer durch Arbeit zu integrieren, befindet sich die Branche in Bewegung. Unsere Beispiele sind ermutigend und frustrierend zugleich.