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Dubai. Dubai erzielte im Januar dieses Jahres den höchsten durchschnittlichen Zimmerpreis in der Region Naher Osten und Afrika. Im Vergleich zum Januar 2013 ist der ADR um 12,8 Prozent auf 308,64 USD gestiegen. Inzwischen hat er den höchsten Januar-Stand seit 2008 erreicht und bleibt die wichtigste treibende Kraft für den zweistelligen Zuwachs beim Zimmererlös. Dubais Hotelmarkt hat die zusätzlichen Angebote sehr schnell integriert und bietet eine ausserordentlich gute Performance. Dadurch wird das Interesse der Investoren in diesen Sektor erhöht. Die Immobilien-Preise könnten bis Ende 2014 erneut das Niveau von 2008 erreichen, so die Meinung der Experten. Ausserdem sind die Experten überzeugt, dass keine Immobilien-Blase droht. Der Internationale Währungsfonds sieht das anders.
Nichts Neues
Berlin. Die Expansionsgier bleibt, nach Asset Light kommt jetzt wieder Asset Heavy, das Wachstum der Online Travel Agents ist eine Gefahr, und die Chinesen interessieren sich langsam auch für ungewohntere Hospitality-Formen. Auf diese vier Sätze lässt sich das 60minütige CEO-Panel beim 17. International Hotel Investment Forum reduzieren. Es ist jedes Jahr faszinierend zu sehen, welche Magnet-Wirkung dieses Event hat. Der Content der Konferenz kann es nicht sein. Dabei ging es vor der Haustür des gastgebenden InterContinental Hotels in Berlin gleich prickelnd los: Dort demonstrierten Tibeter am Montagmittag gegen ein geplantes InterContinental Hotel Resort in Lhasa.
Berlin. Das Fazit der ITB Berlin 2014 lautet: ausgebuchte Messehallen, mehr Fachbesucher und neue Spitzenwerte bei Geschäftsabschlüssen. Günstige Prognosen für die Weltwirtschaft stimulieren die Urlaubsbranche.
München. Der Reiseveranstalter FTI GROUP gewinnt den international operierenden Resort-Entwickler und -betreiber Samih Sawiris als Gesellschafter.
Sotschi. In Russland ist manches anders als in Deutschland, das durften vor allem einige Journalisten erfahren, deren Hotelzimmer nicht rechtzeitig vor den Olympischen Spielen in Sotschi fertig wurden. Bei den einheimischen Azimut Hotels hat jedoch alles funktioniert und die Stimmung in den neuen Häusern war super.
Bern. Die Schweizer Hotellerie kann im Jahr 2013 eine erfreuliche Zunahme der Übernachtungen ausweisen – ein Trend, der sich im laufenden Jahr weiter fortsetzen dürfte. Das Rentabilitätsproblem allerdings bleibt – der Preisdruck ist weiterhin hoch und das Kosten-Umfeld belastend.
Hannover/Oberursel. Der Anteil an Resort-Hotels fällt bei den meisten internationalen Hotelketten gering aus, dagegen bauen die grossen Reiseveranstalter ihre Ferienhotel-Marken kontinuierlich aus. Dies verstärkt die Kundenbindung. Allerdings bringt nicht jedes erdachte Konzept den gewünschten Erfolg, neue Marken und Modelle sollen dem veränderten Reiseverhalten gerecht werden. hospitalityInside.com fühlten den Reiseriesen TUI und Thomas Cook auf den Zahn.
Marrakesch. Mit 54 Hotelbau-Projekten und insgesamt über 15.000 neuen Gästezimmern ist Marokko für Hotelinverstoren aktuell mit Abstand der attraktivste Standort am Mittelmeer. Doch selbst wenn nicht alle Projekte realisiert werden, zeigen alle wichtigen Kennziffern im Land stark nach oben. Mehr und bessere Flugverbindungen, finanzielle Incentives für Investoren und anderes haben inzwischen zu einer luxuslastigen Hotelszene geführt. Jetzt möchte das Land aber Entertainment-Gesellschaften locken. Ein Gespräch mit Hamid Bentahar, dem Präsidenten des Marrakesh Regional Tourism Committee, über das Hotel-Angebot in Marrakesch und seinen Herausforderungen als Destination.
Kiew. Die Ukraine ist ein zerrissenes Land zwischen Europa und Russland, in dem aber Oligarchen, Oppositionelle, Box-Weltmeister, Geschäftsreisende und heiratswilllige Amerikaner nach einem Hotelbett suchen. In Kiew verdienen nur noch die Hotels in zentraler Lage, während unberührt von allem das touristische Leben in Odessa weitergeht und die Krim ebenso ihre Pläne weitertreibt. In der Hauptstadt des Landes kommen Immobilien-Eigentümer derweil unter Druck.
Rom. "Durch die stark gestiegene Nachfrage letztes Jahr im Dezember konnte der Tourismussektor das Jahr 2013 im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie 2012 abschliessen, zumindest im Hinblick auf die Übernachtungszahlen. Allerdings konnte dies den Umsatzrückgang und das sinkende Beschäftigungsniveau in der Branche bislang nicht verhindern," so Bernabò Bocca, Präsident des italienischen Hotelverbands Federalberghi, zu den abschliessenden Zahlen des Geschäftsjahres 2013. Der positive Trend bei den Ankünften aus dem Ausland, deren Zahl beinahe das Niveau der Gäste aus dem Inland erreicht hat, wird durch die stetig sinkende Nachfrage innerhalb Italiens geschmälert. "Dies spiegelt die schwere Wirtschaftskrise wider, mit der das Land zu kämpfen hat," fügt der Präsident hinzu. Eine Zusammenfassung der italienischen Hotellerie in Fakten und Zahlen.







