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Villach. Die Löhne steigen um ein Prozent, aber die durchschnittliche Arbeitszeit sinkt weiter. Das sind die wichtigsten Ergebnisse aus einer Befragung von 280 Ferienhotels im Winter 2004/05, die die österreichische Unternehmensberatung Kohl & Partner aus Villach initiierte.
Nürnberg. Gute Zeugnisse sagen wenig über den Charakter und damit über die tatsächliche Qualifikation eines Bewerbers für eine Position aus. Und trotz fachlicher Qualifikation können verschiedene Charaktere der Mitarbeiter zu einem schlechten Klima und damit auch zu einer unbefriedigenden Gesamtleistung der Abteilung führen. Ein deutscher Coach hat eine eigene Erfolgsmethode zur Persönlichkeitsanalyse entwickelt, die er bereits mit Erfolg bei Hotelketten eingesetzt hat.
Wiesbaden. Die private Nutzung des Internets durch Arbeitnehmer steht zunehmend im Fokus arbeitsrechtlicher Auseinandersetzungen. Experten empfehlen den Unternehmen, mit ihren Arbeitnehmern hierzu eine Betriebsvereinbarung abzuschließen. Die ersten Hotelketten haben bereits reagiert.
München. „Die ökonomische Grundlagenforschung geht immer vom homo oeconomicus aus, der alles nur aus Eigennutz macht und daher extrinsisch, d.h. von außen, motiviert werden muss“, kritisiert Armin Falk. Doch das sei viel zu kurz gegriffen. Menschen machten viele Dinge auch von sich aus – ohne äußere Anreize wie Geld oder sonstige Belohnungen. Da gibt es viele weitere, motivierende Faktoren.
München. Wenn Chefs ihren Mitarbeitern zu sehr auf die Finger schauen, leidet deren Motivation. Denn die meisten Menschen tun sogar mehr als sie müssten - vorausgesetzt, sie werden nicht ständig kontrolliert. Zu diesem Ergebnis kamen vor kurzem Bonner Wissenschaftler und stellen damit die gängigen wirtschaftswissenschaftlichen Theorien auf den Kopf.
Wiesbaden. Die Qualifikation des Personalchefs entscheidet zunehmend über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Auch er wählt Wege, um schneller an qualifizierte(re) Mitarbeiter heranzukommen. Der Trend: Der bessere Kandidat wendet sich per Internet direkt ans Unternehmen. Anzeigen in Printmedien werden überflüssig.

Die Hotellerie, ein multikultureller Arbeitsplatz Foto: Dehoga
Wiesbaden. Das „Anti-Diskriminierungsgesetz“ ist für die aktuelle Legislaturperiode gestoppt worden. Es sollte in diesen Tagen in Kraft treten. Früher oder später aber wird es in ganz Europa umgesetzt, so will es die EU-Richtlinie. In welcher Form es in Deutschland in Kraft tritt, steht dabei noch nicht fest, die bisher vorgeschlagene Version passierte nicht den Bundestag. Personal-Verantwortliche aus der Hotellerie warnen vor zuviel Bürokratie.
Augsburg. In Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern bahnt sich der erste Studiengang für Gesundheitsmanagement im Tourismus an. Der Start der akademischen Ausbildung zum Wellnessmanager in Salzburg ist hingegen um ein Semester verschoben worden.
Singapur. Darf ich vorstellen: Isabelle Bonke, ein typisches Hotelkind - 6 Jahre alt, gebürtige Koreanerin mit amerikanischem Pass, danach in Deutschland lebend, heute in Singapur. Dort besucht sie die erste Klasse der "International School Singapore". Ihre Schule feierte kürzlich den "United Nations Tag" und lud die Kinder ein, in ihrer Heimattracht zu erscheinen. Isabelle hat sich das lange überlegt.
Augsburg. Concierges sollten aktiver in Sales und Marketing eingebunden werden, auch stärker vom Management wahrgenommen werden. Das fordert der Präsident der "Goldenen Schlüssel" Deutschland, wie in der letzten Ausgabe von hospitalityInside zu lesen war. Wie aber ist die Wirklichkeit? Den Status Quo schildern die General Manager führender deutscher Luxushotels und drei Concierges.