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ChatGPT, Google Gemini oder Perplexity verändern gerade, wie Reisende Hotels im Internet entdecken: KI-Assistenten liefern keine Trefferlisten mehr, sondern konkrete Empfehlungen mit Begründung. Die klassische Sichtbarkeit über die klassische SEO wird überholt von GEO, generativen Antworten.
Transformative Kraft, Heilsbringer und Problemlöser: So wird Künstliche Intelligenz nicht nur in der Hotellerie angepriesen. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Eine Studie beleuchtet, wie Hotels diverse Tools tatsächlich einsetzen.
Woher weiss die KI das? Neue EU-Vorgaben zwingen KI-Anbieter, offenzulegen, womit sie ihre Modelle trainiert haben. Bei Verstössen drohen Geldstrafen.
Das Leipziger Start-up Onsai hat mehr als eine Million Euro Wachstumskapital erhalten, um mit seiner KI-Lösung die Hotelbetriebe weiter zu entlasten. Sein Voicebot übernimmt die Kommunikation mit den Gästen und Buchungen.
Google und sein KI-Assistent Gemini werden zum Spiegel der digitalen Welt und nicht mehr der physischen Welt. Die riesigen Maschinen ersetzen das Browsen durch Vorschläge und die Entscheidungsfindung durch algorithmische Kuratierung. Und Google Ads sind Teil der KI-Antworten. Die Opfer sind Reisende und kleinere Hotels. Für sie ist diese Veränderung verheerend.
Es besteht kein Zweifel, dass Hoteliers an KI interessiert sind. Die Branche sieht KI als einen Hebel für Leistung, Personalisierung und operative Kontrolle. Das zeigt eine europaweite Umfrage unter Hoteliers.
Frankreich setzt Booking.com eine Frist bis Ende dieses Jahres, um die Verträge an die aktuelle Gesetzeslage anzupassen. Sollte die OTA die Forderungen nicht umsetzen, droht eine zweistellige Millionenstrafe – pro Tag.
Die Künstliche Intelligenz ist auch dabei, den Reisemarkt zu revolutionieren. Sie wird sogar OTAs und Suchmaschinen wie Google an die Seite drängen: KI kann beraten, buchen und teils komplexe Aufgaben lösen, wie ein persönlicher Assistent. Hotels brauchen folglich deutlich mehr Reichweite im eigenen Direktvertrieb.
Chatbots sind out. Voice-KI-Telefonbots verändern nun die Gäste-Kommunikation im Hotel grundlegend: Sie nehmen bereits Buchungen entgegen und beantworten Fragen rund um die Uhr. Im Monatstakt steigern sich die Gesprächsqualität und die Präzision der Auskunft. Die Nutzer-Akzeptanz wächst ebenfalls schnell.
Seit gestern gibt es das "Hotel as a Service": Individual- und Franchise-Hotels wählen auf einer neuen Tech-Plattform aus 9 Modulen (OS1-OS9), die für sie relevanten Leistungspakete aus, die wiederum auf mehr als 100 lizenzierten Softwarelösungen und Tools zurückgreifen. So kann selbst der weniger versierte Hotelier die komplette Operation inklusive der Inhouse-Administration managen. "9dots", entwickelt von Martin Kemmer, Place Value, könnte ein Game Changer werden.









