
News & Stories
Schlappe 541 Millionen Euro nach drei Quartalen: Der deutsche Hotel-Investment-Markt kommt 2023 nicht in Schwung, vor allem Portfolio-Deals bleiben Mangelware.
Verpflichtende ESG-Kriterien werden auch Hotel-Finanzierungen künftig tief prägen. Dennoch: Keiner weiss genau, welche Nachhaltigkeits-Standards erfüllt werden müssen, welche Zertifikate sinnvoll sind. Der Ruf nach Präzisierung durch die EU nimmt zu. Eine Expo Real-Diskussion an der Hotelkonferenz traf den Nagel auf den Kopf.
Die Numa Group hat sich unter Lead-Investor Verlinvest 59 Millionen USD an Wachstumskapital gesichert, um mit ihrer digitalen Hospitality-Plattform zu expandieren.
Das deutsche Bundesverfassungsgericht muss jetzt der Kölner Dorint Hotelgruppe zuhören: Sie hat beim Bundesgerichtshof einen juristischen Teilerfolg im Kampf um nicht vollständig ausgezahlte Kompensationen aus der Pandemie erreicht.
Ein neuer Milliarden-Fonds: Die spanische Immobilien-Investment-Gruppe Azora will 1 Milliarde Euro an Eigenkapital aufbringen, zu dem der gleiche Betrag an Fremdkapital hinzukommen soll.
Das Uniform System of Accounts for the Lodging Industry (USALI) wird aufgrund neuer Geschäftspraktiken und technologischer Entwicklungen überarbeitet, insbesondere im Hinblick auf das Tracking ESG-bezogener Kriterien.
Gestiegene Kosten und die Konsumflaute treiben zunehmend mehr Firmen in Deutschland in die Insolvenz. Für viele Unternehmen werden zudem auslaufende wirtschaftliche Unterstützungen jetzt zum Bumerang. Besonders betroffen ist die Gastronomie, aber auch Grossinsolvenzen steigen stark.
Einerseits steigt die Inflation und Kern-Investitionen fehlen. Andererseits nimmt die Nachfrage nach Sekundär-Destinationen und Resorts zu, die beide die mega-starke Erholung des nationalen Tourismus unterstützen. Der italienische Hotel-Immobilienmarkt gleicht einem komplizierten Puzzle, selbst für Experten.
Finanzierungsengpässe, schwierige Preisfindung, anhaltende Volatilität: Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Hotel-Immobilienmarkt steckt trotz guter operativer Umsätze in der Krise fest. Leichte Bewegung zeigt sich in der Ferienhotellerie. Die Broker- und Beratungsunternehmen ziehen eine ernüchternde Bilanz fürs 1. Halbjahr 2023, geben aber nicht auf.
Das Jahr 2023 wird in schwierigem Fahrwasser bleiben. Prognosen, dass sich der Abwärtstrend ab Mitte des Jahres umdrehen könnte, haben Immobilien-Experten mittlerweile verworfen. Zinserhöhungen und anhaltende Inflation halten auch Hotels im Würgegriff, dabei hätte die Asset-Klasse Chancen. Der Stand vor der Sommerpause.