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Brüssel. Airbnb hat Handlungsbedarf. Ob EU Kommission, Verbände oder Gemeinden: Von ganz unterschiedlichen Seiten hagelt es immer mehr Kritik an der Sharing Economy-Plattform. Die EU-Kommission hat dem Unternehmen inzwischen sogar ein Ultimatum gestellt. Auch die ÖHV verlangt strengere Massnahmen in Österreich. Trotzdem unterzeichnete in Deutschland jetzt auch die Stadt Frankfurt mit Airbnb eine Vereinbarung über die Abgaben. In New York beendete der Stadtrat die Diskussionen vor zwei Tagen und verurteilte Airbnb, die Namen freizugeben oder hohe Geldstrafen zu zahlen.
Eschborn. Rund um ihr Kerngeschäft, den Einkaufspool, erschliesst sich das deutsche Unternehmen progros immer weitere Felder im Bereich des Beschaffungsmanagements – und das nicht nur im Inland. An Bedeutung gewinnen dabei das Projekt Management sowie Lösungen rund um das Thema Digitalisierung.
Wien. Die Erhöhung der Umsatzsteuer von 10 auf 13% wird zum 1. November 2018 wieder rückgängig gemacht: Dann sinkt sie wieder auf 10%. Damit sollen Wettbewerbsnachteile wieder ausgeglichen werden.
München. Die Scheidung zwischen AccorInvest und AccorHotels ist seit 1. Juni 2018 nun rechtskräftig. Beide Firmen haben nichts mehr miteinander zu tun. Die neue Kapitalstruktur hat auch das Business-Modell von AccorHotels komplett verändert. AccorHotels ist jetzt nicht mehr der klassische Betreiber, sondern "nur noch" Empfehlungsgeber gegenüber den Eigentümern. AccorHotels ist damit der "Manager" der Betriebe. Dieser Begriff allerdings ist – zumindest in der deutschen Sprache – immer noch verwirrend, weil mehrdeutig. Was klar ist: AccorHotels muss nun deutlich mehr BTI Fees generieren als zuvor. Das sind die Base Management Trade Fees. Laurent Picheral, Deputy CEO Europe & CEO Central Europe für AccorHotels, erläuterte hospitalityInside.com, wie die neue Rolle aussieht.
San Francisco. Airbnb feiert dieses Jahr sein 10jähriges Bestehen. Als "Geschenk" gibt es von weiteren europäischen Destinationen Auflagen nach einem Jahrzehnt des gesetzlichen Missbrauchs. Von Spanien bis Dänemark ist Airbnb nun verpflichtet, Touristen-Steuern einzunehmen, die Einnahmen der Gastgeber den Steuerbehörden zu melden und alle nicht gemeldeten Wohn-Einheiten aus dem Angebot zu streichen. Dem Experten Murray Cox von der Website InsideAirbnb.com geht dies nicht weit genug.
Zürich. Ab 1. August 2018 zieht Airbnb für alle Buchungen im Kanton Zürich die City Tax automatisiert von den Gästen ein und führt sie an Zürich Tourismus ab. Dazu haben Airbnb und Zürich Tourismus im Rahmen einer Partnerschaft eine gemeinsame Vereinbarung geschlossen.
Bethesda. Marriott sondiert das Terrain im Home Sharing-Umfeld. Über eine sechsmonatige Partnerschaft mit Hostmaker, einem britischen Home Rental Management-Unternehmen, konkurriert Marriott nun mit Airbnb Plus, Onefinestay und Oasis. Die Gruppe hat vorerst 200 Einheiten in London handverlesen.
Frankfurt/Main. Auch wenn Hoteliers und die Vertreter von Loyalty-Programmen stets suggerieren, dass das Erkennen von Stammgästen im Hotel extrem wichtig sei: Die wenigsten Geschäftsreisenden ärgern sich darüber, wenn dies nicht der Fall ist. Ebenfalls erstaunlich: 82% wählen 3- und 4 Sterne-Hotels für ihren Aufenthalt, auf die Budget-Hotellerie entfallen unter 14%.
San Francisco/Beijing. Während Airbnb die Forderungen der europäischen Behörden für das Teilen der Daten ignoriert, arbeitet das Unternehmen mit der chinesischen Regierung umfassend zusammen, da diese Airbnb schlichtweg keine andere Wahl lässt. Die Sharing-Plattformen bleiben weltweit unter Beschuss. So trifft es in Mallorca jetzt auch HomeAway – nach Airbnb und TripAdvisor.
München. Deutschlands erstes Pop-up Hotel wird bei seinem Ende nur 15 Monate "gelebt" haben. Publicity aber bekam es so viel wie andere Hotels es in 15 Jahren nicht schaffen. "The LOVELACE – A Hotel Happening" ist seit September 2017 als Pop-up Hotel in bester Münchner Innenstadtlage, in den Räumen der ehemaligen Bayerischen Staatsbank, eine Erfolgsgeschichte für sich. Es muss ab 2019 Platz machen für die Umbauten zum neuen Rosewood Hotel München. Nun suchen die Gründer nach anderen Immobilien und wollen ihr Konzept in Kooperation mit der Düsseldorfer 12.18. Investment Management GmbH ausrollen. Pop-up soll weiterleben!