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Offenbach. Oftmals ist es im Arbeitsverhältnis notwendig, einem Arbeitnehmer eine Abmahnung zu erteilen. Daraus kann eine Kündigung folgen. Viele Arbeitnehmer wollen deshalb schon vorher ihre Abmahnung aus der Personalakte entfernen lassen. Das deutsche Bundesarbeitsgericht hat kürzlich entschieden, wann ein solcher Anspruch zu Recht besteht – und beschreibt seiner Entscheidung feine Unterschiede.
Offenbach. Welchem Arbeitgeber ist dies noch nicht passiert? Ein Arbeitnehmer verlässt das Unternehmen im Streit, fordert aber gleichwohl ein Zeugnis, das ihm hervorragende Leistungs- und Verhaltensnoten attestiert. Aussserdem soll das Zeugnis das Bedauern des Arbeitnehmers über den Verlust eines derartig guten Arbeitnehmers enthalten. Jahrelang haben sich Arbeitgeber bisher darauf eingelassen. Das Bundesarbeitsgericht in Deutschland hat diese Haltung jüngst korrigiert. Arbeitgeber müssen keine freundlichen Schlusssätze mehr hinzufügen.
Leipzig. Kaum eine Branche lässt ihre Leistungen so oft von fremden Menschen bewerten wie die Hotellerie. Während sich freie Berufe wie Architekten, Rechtsanwälte und Ärzte bislang noch erfolgreich gegen ausufernde Kunden-Bewertungen wehren konnten, trifft Hotels die volle Breitseite erwünschter oder weniger erwünschter Erfahrungsberichte. Die Schattenseiten des Bewertungs-Booms zeigen sich jedoch immer deutlicher. Und das bringt wiederum grosse Herausforderungen im rechtlichen und praktischen Umgang mit unerwünschten Gäste-Meinungen mit sich. Rechtsanwalt Peter Hense aus Leipzig, Partner der britischen Kanzlei von Spirit Legal London, beleuchtet in dritten Beitrag unserer jungen Kolumne über "Online-Recht", wie sich Hotel-Unternehmen verhalten können und sollten.
Leipzig. IT-Sicherheit ist derzeit in aller Munde, denn die Enthüllungen des US-amerikanischen Whistleblowers Edward J. Snowden rund um die geheimdienstliche Überwachung der weltweiten elektronischen Kommunikation haben aller Welt vor Augen geführt, wie fragil der Datenschutz in unserer digitalen Welt geworden ist. Kriminelle rund um den Globus haben längst erkannt, dass man sehr leicht Zugang zu lukrativen Kunden- und Zahlungsdaten erlangen kann. Die Hospitality-Branche ist damit eines der beliebten Ziele dieser Angriffe. Sie speichert nach der Finanzwirtschaft die meisten Zahlungsdaten ab. Rechtsanwalt Peter Hense aus Leipzig, Partner der britischen Kanzlei von Spirit Legal London, beleuchtet in seinem zweiten Beitrag unserer jungen Kolumne über "Online-Recht" die digitalen IT-Herausforderungen für die Hotels. Bei Datenschutz-Verletzungen drohen künftig harte Strafen.
Brüssel. Millionen von Reisenden, die ihre Urlaube selbst im Internet oder in Reisebüros zusammenstellen, sollen finanziell besser abgesichert sein, falls auf der Reise etwas schief läuft. Dazu hat die Europäische Kommission letzten Dienstag Pläne vorgelegt. Die HOTREC, der europäische Dachverband der Hotels, Restaurants und Cafés und der Hotelverband Deutschland fordern deutliche Nachbesserung.
Berlin. In Deutschland tritt am 1. Mai 2015 ein neues Bundesmeldegesetz in Kraft. Es entlastet Gäste und Hotels. Der Hotelverband Deutschland ist erleichtert.
Leipzig (8.3.2013). Mit der heutigen Ausgabe gibt hospitalityInside.com den Startschuss zu regelmässigen Beiträgen unter dem Stichwort "Online-Recht". Im Highspeed-Zeitalter des Internet wird es für Hotel-Unternehmen immer wichtiger, zumindest im Kern Begriffe und Entwicklungen zu kennen. Die deutsche Rechtsprechung geht dabei nicht immer konform mit der anderer Länder. Deshalb übernimmt Rechtsanwalt Peter Hense aus Leipzig, Partner der britischen Kanzlei von Spirit Legal London, diese Rubrik. Ausserdem unterstützt der Anwalt die Schutzgemeinschaft Hotelprotect unter der Schirmherrschaft des Hotelverbandes Deutschland (IHA). Das erste Thema widmet sich dem "Domain Grabbing".
Leipzig. Bei einer Razzia des sächsischen Landeskriminalamtes am Morgen des 12. Dezember wurden zwei Manager des Internet-Unternehmens Unister verhaftet. Vorausgegangen war eine Razzia-Welle.
Bern. Für Radio- und Fernsehgeräte, die Schweizer Hotels ihren Gästen in den Zimmern zur Verfügung stellen, müssen keine Urheberrechtsgebühren gezahlt werden. Das entschied jetzt das Schweizer Bundesgericht.
Wien. Österreichs junger Immobilien-Tycoon René Benko, dessen Signa-Holding u.a. das Wiener "Goldene Quartier" mit dem künftigen Park Hyatt besitzt, hat erste Flecken auf der goldenen Weste: Er wurde - nicht rechtskräftig - zu einem Jahr Haft bedingt verurteilt. Wegen Korruption.