Rubrik Tourismus

News & Stories

Angelina Jolie und Brad Pitt planen Luxus-Resort in Kroatien
Promis als Investment-Zugpferde
3.4.2012

Vodnjan/Kroatien. Während Angelina Jolies Regie-Erstling "In the Land of Blood and Honey" gerade in den Kinos läuft, werden die Beziehungen, die Jolie und ihr Partner Brad Pitt zum Balkan knüpfen, immer intensiver. Der neueste Coup der globetrottenden Hollywood-Familie: ein Luxus-Resort in Istrien. In Kroatien überschlagen sich die Medien mit Meldungen über "Brangelinas" Tourismus-Investment. Auf dem Projekt hatte bis vor kurzem die Hypo Alpe Adria ihre Hand drauf. Sogar privat will sich die berühmte Familie nahe eines Nationalparks niederlassen.

Veränderungen in der Messe-Landschaft
29.3.2012

Wien/Zagreb/Bad Kreuznach. In der internationalen Fachmesse-Landschaft herrscht Bewegung: Die "Real Vienna" wie auch die ersatzweise geplante "Convention" finden gar nicht statt. Andererseits entsteht in Zagreb eine neue Immobilien-Messe, und in Wiesbaden besetzt nach der Insolvenz der Mice AG die neue Fachmesse "Meetingplace" das Feld neu.

Six Senses Zighy Bay und Ritz-Carlton Al Bustan suchen Neupositionierung
Herausfordernde Schönheiten
28.3.2012

Muscat/Zighy Bay. Was haben das neue Al Bustan Ritz-Carlton in der omanischen Hauptstadt Muscat und das Six Senses Zighy Bay in der omanischen Enklave nahe Dubai gemeinsam? Beide spiegeln den Oman, aber auf höchst extreme Weise. Und beide Häuser müssen ihre Positionierung finden: das eine ein eigenes Profil nach 26 Jahren InterConti-Vergangenheit, dem nun auch ein Six Senses-Spa auf die Füsse helfen soll - das andere als junges Top-Luxus-Resort in abgelegener Steinwüste.

Malediven im Zwiespalt
22.3.2012

Male/Berlin. Keine leichte Aufgabe hatten die Tourismuswerber der Malediven bei ihrer Pressekonferenz während der ITB Berlin. Einen Monat nach dem Rücktritt von Präsident Mohamed Nasheed und anhaltenden Demonstrationen in Male rückte die Faszination der flachen Atolle im indischen Ozean etwas in den Hintergrund.

Schweizer Zweitwohnungsverbot: Heftige Folgen für Hotels
15.3.2012

Bern. Die Schweizer haben letzten Sonntag für das Zweitwohnungsverbot gestimmt. Der Bau von Chalets und Ferienwohnungen in den Bergen scheint vorerst gestoppt. De facto tritt ein Verbot des Zweitwohnungsbaus in Kraft.

Positive Stimmung an der ITB und gute Perspektiven - Aber Unsicherheit bleibt
Prognosen contra Gefühle
15.3.2012

Berlin. Die Stimmung an der ITB 2012 war deutlich besser als im Vorjahr und ähnlich jener der Investment-Konferenz: Das Jahr 2011 war für die meisten Hoteliers wirtschaftlich gut, und die weiter wachsende Reisetätigkeit weltweit gibt ihnen weitere Zuversicht. Weltweite Finanz-Debatten, einzelne EU-Krisenländer, Katastrophen, Unruhen und Steuern können der inzwischen krisen-gewohnten Branche offenbar kaum noch Angst machen. Umso besser, wenn da in Deutschland, dem Land der Reise-Weltmeister, endlich mal ein paar Verbandsfunktionäre öffentlich politische Fehl-Steuerungen brandmarken. Auch die 46. ITB war erneut ausgebucht und gut besucht. Trotzdem warf das ITB-Management letzte Woche die Frage auf, ob an der ITB 2013 Reisen direkt verkauft werden sollen oder nicht. hospitalityInside.com hat dazu Aussteller aus den hotel-spezifischen Hallen 8.1 und 9 befragt - kombiniert mit der Frage, ob man diese fachspezifischen Hallen am Besucher-Wochenende nicht besser ganz schliessen sollte.

Drei Mega-Ski-Events: Ihre Investitionen und ihre Hoffnungen
Mit Millionen zum Ziel
5.3.2012

Innsbruck. Alle drei Weltmeisterschaften auf Schnee in den Jahren 2012 und 2013 werden im Alpen-Raum ausgetragen, nur wenige Fahrstunden voneinander entfernt. Schladming in Österreich, Val di Fiemme in Italien und Ruhpolding in Deutschland sind gewappnet. Ob alpiner Skilauf, nordische Wettbewerbe oder die bereits laufende Biathlon-Weltmeisterschaft - alle drei möchten ihre selbst gesteckten touristischen Ziele erreichen: Winter-Kompetenz, Internationalisierung und verbesserte Infrastrukturen. Angesichts der Mega-Sport-Events fliessen teilweise Millionen an Förderung, auch in Hotels - Betten aber bleiben trotzdem leer. Nicht alle Hoffnungen und alle Ziele werden durch die Mega-Sport-Events erfüllt.

Hotels ohne Blick haben es schwer in Istanbul - Stippvisiten
Nur der Bosporus zählt
1.3.2012

Istanbul. Das nächste Palast-Hotel in Istanbul ist in Sicht, umso drängender wirken die Renovierungen im Ciragan Palace Kempinski. 120 Millionen Euro sind für das Facelifting der bislang unangefochtenen Perle am Bosporus eingeplant: Es will seinen Platz als Marktführer behalten. Weitere imperiale Luxushotels erwartet aber kaum noch jemand in der türkischen Metropole, zu langsam erholt sich der RevPar seit der jüngsten Wirtschaftskrise. Dafür haben die internationalen Ketten in den niedrigeren Segmenten kräftig an Präsenz gewonnen. Und "Exoten" angelockt, z.B. das weltweit erste Edition von Marriott. Stippvisite in Istanbul - bei den Etablierten, bei einem Exoten und Newcomer.

Die Hauptstadt und ihre Tourismuswirtschaft - Der aktuelle Stand
London, Paris, Berlin
1.3.2012

Berlin. Über 22 Millionen Übernachtungen und fast zehn Millionen Gäste – der Tourismus in der deutschen Hauptstadt hat 2011 neue Rekordzahlen erreicht. Damit behauptet sich Berlin erfolgreich im internationalen Städte- und Kongress-Tourismus und hat die Position als Top 3-Reiseziel in Europa – hinter London und Paris und vor Rom – weiter gefestigt. Der Tourismus ist eine Schlüsselbranche für die Stadt. Neue Wirtschaftsimpulse wird ab Juni dieses Jahres der neue Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt bringen. Über die Zukunft der beiden alten Flughäfen, die für die städtische Weiterentwicklung wichtig sind, streiten derzeit noch Bund und Land. Ein wirtschaftlicher Blick auf Berlin im Vorfeld der grössten Tourismusmesse ITB.

Schweizer stimmen über Zweitwohnungen ab: Experten warnen vor Folgen
Keine gute Initiative
23.2.2012

Bern. Die Schweizer Stimmberechtigten entscheiden am 11. März 2012 über die verfassungsmässige Beschränkung des Anteils von Zweitwohnungen. Bei der Immobilien- und Hotel-Branche kommt diese "Zweitwohnungsinitiative" nicht gut an. Mixed Use-Projekte wie die Kombination aus Hotel und Apartments fanden in letzter Zeit nämlich zunehmend Gefallen bei Investoren und Projekt-Entwicklern: Die Querfinanzierung über die Apartments sicherte die Hotelprojekte. Durch ein "Ja" zu dieser Initiative würde die Bevölkerung die Hotellerie massiv schädigen, zudem würde vor allem die Berg-Bevölkerung Arbeit verlieren. Das Wirtschaftsforum Graubünden malt ein düsteres Szenario. Unterdessen sinken die Tourismus-Zahlen in der Schweiz weiter.

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