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Frankfurt. Künftig wird die geschäftliche Reise papierlos abgerechnet, der Reisende checkt mit dem Smartphone im Hotel ein und bezahlt damit auch die Übernachtung und alle anderen Reiseleistungen. Diese Technologien zwingen Travel Manager zum Umdenken.
Oberursel/Frankfurt. Auf der einen Seite versucht Thomas Cook seine Hotel-Marken zu trimmen, auf der anderen Seite trennt man sich von Club-Anbieter Aldiana.
Dubrovnik/Oberursel. Thomas Cook baut im Sommer 2013 sein Hotel-Angebot im deutschen Markt deutlich aus. Neu sind dabei die Marke "Smartline" für preissensible Urlauber sowie die bereits in Skandinavien erprobte "Adults only"-Marke "Sunprime Resort". Die Marke Sentido wird erweitert.
Wien. Österreichs Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und die Österreich Werbung erwarten für diesen Winter Umsätze und Übernachtungszahlen in Rekord-Höhe. Optimale Ferienzeiten und Feiertage stehen 2013 an, und allein der anhaltende Boom aus Russland sollte das erwartete Italiener-Minus kompensieren. Skifahren bleibt die Triebfeder des Winter-Geschäfts, doch die Investitionslust der Seilbahn-Wirtschaft abseits der Zentren geht parallel zurück – auf den niedrigsten Investitionsstand seit zwölf Jahren. Das dämpft die Euphorie in der Alpenrepublik, für die die wichtigste Saison des Jahres anbricht.
Singapur. Die fünfte ITB Asia endete am vergangenen Freitag, 19. Oktober 2012, in Singapur und verzeichnete enorme Zuwächse sowohl bei Ausstellern als auch bei Einkäufern, Fachbesuchern und Konferenzpartnern. 2013 wird die ITB Asia ihre Flächen damit erweitern.
Zürich. Neue Statistiken zeigen, wie wichtig das Meeting-Segment für die Schweiz ist. Im Jahr 2011 generierten Meeting-Teilnehmer 19 Prozent der verzeichneten Hotel-Übernachtungen – fast ein Fünftel. Das ergab eine erste ganzheitliche statistische Erhebung.
Doha. Internationale Hotel-Betreiber stellen in Qatars Hauptstadt Doha zwei Drittel der Marken-Hotels; viele weitere werden aber noch kommen. Bis 2022, wenn Qatar durch die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft endgültig in den Blickpunkt der Welt-Öffentlichkeit gerät, gibt es aber noch viel zu tun – auch in der Hotellerie. Bis 2022 wird die Zahl der Hotelzimmer und Apartments von 19.000 auf 65.000 gestiegen sein. Diese Hotel-Massen gilt es deshalb schon frühzeitig zu strukturieren und auch neuen Hotels zukunftsorientierte Richtlinien zu geben. So hat die oberste Tourismusbehörde des Landes, die Qatar Tourism Authority, einen deutschen Berater mit der Entwicklung der Hotel-Klassifizierungskriterien beauftragt. Diese sind anspruchsvoller sein als jene des europäischen Hotellerie-Dachverbands HOTREC. Und seit diesem Jahr gibt es sogar Mindest-Anforderungen für Investoren und Entwickler.
Zürich. Der Schweizer Reiseveranstalter Kuoni hat die Trennung von verlustbringenden Reiseveranstaltern in einigen europäischen Ländern sowie der B2C-Online-Hotelplattform Octopustravel angekündigt und prüft derzeit verschiedene Ausstiegsmöglichkeiten.
Port Louis. Fünf Sterne-Hotels, die teilweise oder komplette All-Inclusive-Pakete anbieten, werden jetzt vom Tourismusverband auf Mauritius unter Druck gesetzt.
München. Krisen, Kriege und Katastrophen prägen mehrheitlich negativ das Bild Afrikas. Hotelketten aber haben schon längst ein Auge auf diesen Markt geworfen, der noch viel Wachstum verspricht. Jetzt hat sich Michael Thalmair, ein Master-Absolvent der Fakultät für Tourismus der Hochschule München, in die Hotelmärkte zehn ausgewählter afrikanischer Hauptstädte vertieft und dort mit Unterstützung der Zarges von Freyberg Hotel Consulting die Kettenhotellerie analysiert. Bei den untersuchten Hauptstädten fielen u.a. Accra und Pretoria durch hervorragende Rahmenbedingungen für Investitionen auf. Auszüge aus der Studie zeigen zwei Städte mit grossem Potential und zwei mit grossen Herausforderungen auf.



