Gratwanderung: Zwischen globalem Chaos und Boom-Märkten
Liebe Insider,
während in den USA Donald Trump und Kamala Harris zum finalen Wahlkampf-Gefecht antraten, trafen sich in Kolumbien Delegierte aus 200 Ländern zur 16. Weltnaturkonferenz unter dem Motto "Frieden mit der Natur". Zwei Wochen lang rangen sie um die Rettung von Artenvielfalt als menschliche Existenzgrundlage. Als es um die Finanzierung ging, scheiterte die Konferenz. Und die Artenvielfalt schrumpft weiter.
Seit Mittwoch steht Trumps Sieg fest. Das verheisst für den Frieden mit der Natur und vor allem für den Weltfrieden nichts Gutes. Aber auch nicht für die US-Hotellerie. Sie wird, so unser Autor Macy Marvel, unter weiteren Kosten-Explosionen leiden und vermutlich Mitarbeiter niedriger Ränge verlieren. Umgekehrt aber werde Europas Tourismus von der US-Wende profitieren. Wir haben erste Reaktionen zusammengefasst. ... Mehr
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Impressionen von der Expo Real 2024
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Fast 13 Stunden pro Tag verbringen Gäste im Schnitt in ihrer Schweizer Unterkunft – wobei die inländischen Touristen ihr Hotelzimmer ausgiebiger nutzen als solche aus dem europäischen Ausland.
Sie sind der Killer für jede Planung und wirken sich auf die Rentabilität aus: No-Shows und Last Minute-Stornierungen sind ein Ärgernis, aber für viele Hotels an der Tagesordnung. Mit einigen Tricks lässt sich dem so genannten Ghosting vorbeugen.
Warum in die Ferne schweifen… Die Deutschen schätzen Natur und unentdeckte Reiseziele im eigenen Land und bevorzugen eine Reisezeit von vier Stunden. Auch Nachhaltigkeit spielt eine Rolle.
Vom Auto auf den Zug umsteigen – was im Alltag für viele Deutsche durchaus vorstellbar ist, wird im Urlaub noch als Verzicht empfunden. Eine Trendwende hin zu mehr Flexibilität bei der Wahl des Verkehrsmittels zeichnet sich dennoch ab.