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An sich gelten Chalet-Dörfer im Luxussegment als ausgesprochen vielversprechend. Zumal in alpiner Lage. Das Almdorf Seinerzeit im Kärntner Patergassen zeigt, wie man bei zuletzt rund 2,2 Millionen Euro Jahresumsatz und über 17 Millionen Euro Schulden die Sache radikal an die Wand fahren kann.
Es ist vorbei, nach beinahe einem Jahr voller Verhandlungen und Millionenverlusten. Das 8-Milliarden-Dollar-Angebot, das von strategischen Manövern von Choice, dem unbeugsamen Willen von Wyndham und der Kontrolle durch die US-Kartellbehörde begleitet wurde, führte diese Woche zur Bekanntgabe seitens Choice Hotels, das Angebot nicht weiter zu verfolgen.
Die Werte europäischer Hotels steigen 2023 leicht an, erreichen aber nicht das Niveau vor der Pandemie. Die Hotel-Evaluation in ganz Europa blieb 2023 stabil, getragen von der Konsolidierung des Aufschwungs nach der Pandemie.
Langsam trauen sich mehr Investoren zu, ihre alten Immobilien zu smarten Gebäuden zu machen: Weil selbst in altem Baumaterial noch Werte stecken. Und weil sich eine Sanierung auch noch über den Lebenszyklus der Immobilie rechnen kann. Kurz: Digitales und Nachhaltiges rückt bei diesem Vorhaben sofort in den Fokus, vor allem die Zirkularität. Doch wie gelingt eine zukunftstaugliche Transformation?
Pat Pacious, CEO von Choice, setzt seine Ankündigung in die Praxis um. Er stellt seine eigenen Figuren auf das Spielbrett von Wyndham und hofft so, eine Übernahme zu erzielen.
Im Jahr 2023 erreichen die Hotel-Investitionen in Spanien den zweithöchsten Wert nach 2018. Internationale Investoren machen 75% der Investitionen aus.
Mit schlappen 1,5 Milliarden Euro schloss der deutsche Hotel-Investment-Markt das Jahr 2023 ab. International tätige Immobilienbroker geben zum Jahresbeginn ihre Zukunftsprognosen ab: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Letzte Woche gaben das französische Immobilien-Unternehmen Covivio und AccorInvest, ursprünglich die Immobiliensparte von Accor, bekannt, dass sie in exklusive Verhandlungen eingetreten sind, um ein gemeinsames Hotelportfolio zu reorganisieren - ohne neue Finanzierung. Der Vorteil: "78% des Portfolios von AccorInvest (heute 70%) werden aus Häusern bestehen, die sich vollständig im Besitz von Accor befinden", sagte Gilles Clavié, CEO von AccorInvest.
Die Zinsen sind das Hauptthema aller Investitions-Diskussionen in der Hospitality-Branche. Trotzdem sehen Hotelgruppen nach wie vor Chancen – indem sie sich stärker auf ihre Loyalty-Programme und HR konzentrieren.
Der Investor TPG steht kurz vor dem Abschluss des Verkaufs seines deutschen Herbergsunternehmens A&O.